Miniaufnahme in Göllersdorf
Wir freuen uns, dass die verschobene Mini-Aufnahme-Messe am 4. Adventsonntag nun doch noch nachgeholt werden konnte.
Und besonders groß ist die Freude, dass sich zwei Buben und vier Mädchen bereit erklärt haben, den Ministrantendienst zu übernehmen.
Benni, Coralie, Florentina, Samson, Veronika und Violetta erhielten die „Miniuniform“ und die Eltern halfen ihnen beim Anziehen.
Dann nahmen sie ihre Plätze im Altarraum ein und übernahmen auch schon Dienste bei der Opferung.
In der Predigt schaute Pfarrer Michael Wagner auf Maria, denn im Evangelium hörten wir, wie der Erzengel Gabriel zu ihr kommt und mit ihr spricht. Sie hört, fragt nach und versteht und gibt ihre Antwort. Das hat ihr ganzes Leben verändert und das hat die ganze Welt verändert. Mit Gott sprechen und auf ihn hören, das nennen wir BETEN!
Aber was heißt beten?
Pfarrer Wagner erzählte einen Teil der Geschichte von Oskar und die Dame in Rosa. Oskar war schwer krank und diese Dame in Rosa besuchte ihn im Krankenhaus. Oskar glaubt nicht an Gott.
Die Dame macht Oskar den Vorschlag, dem lieben Gott einen Brief zu schreiben. Aber Oskar fragte, warum er jemandem einen Brief schreiben soll, den es gar nicht gibt.
Die Dame sagte jedoch: „Dann sorge dafür, dass es ihn gibt – jedes Mal, wenn du an ihn glaubst, wird es ihn ein bisschen mehr geben. Und wenn du dran bleibst, wird er ganz für dich da sein. Und er wird dir Gutes tun!“ Er fragte:“ Was soll ich ihm denn schreiben?“ Die Dame sagte: „Vertrau ihm deine Gedanken an, bitte ihn um Mut, um Geduld, um Verständnis …!
Und du kannst auch für andere um etwas bitten….
Die Geschichte geht dann weiter, wie und was Gott antwortet…..
Wie war es bei Maria? Maria betet und merkt beim Beten, dass nicht sie von Gott etwas will, sondern dass Gott von ihr etwas will. Gott zwingt sie nicht, sondern wartet darauf, dass sie „Ja“ sagt.
Wenn wir von Maria hören, dann kann uns das bewusst machen, dass Gott auch jeden und jede von uns anspricht und sagt: „Du sollst mithelfen, dass die Welt besser und schöner und gerechter wird, z.B. im Beruf, in der Familie, für die Kinder, als Lehrer, in der Wissenschaft, in Gemeinschaften …… auch in der Kirche.
Bei der Ministrantenaufnahme sagt Gott: „Du, ich brauch dich als Ministrantin, als Ministrant“ und ihr sagt „JA“ – nicht nur weil es gerade Spaß macht, sondern weil ihr spürt, ich werde gebraucht, ich will den Gottesdienst schön machen und Gott loben.“
Es wurden auch die Ministrantenausweise verteilt und Herby sagt dazu immer: „Dieser Ausweis berechtigt, mit der U-Bahn in den Göllersbachpfarren zu fahren.“
DANKE und viel FREUDE bei eurem Dienst!