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Palmsonntag in unseren Pfarren

„So habe ich noch nie einen Palmsonntag gefeiert – und Sie wohl auch nicht.“

Auch wenn viel vom Gewohnten, wie Ostern sonst gefeiert wird, heuer nicht möglich ist,
bleibe das Wesentliche doch präsent:
das Vertrauen, dass das Leben stärker ist als der Tod.

Worte von Kardinal Schönborn bei der Eröffnung des Palmsonntagsgottesdienstes im Stephansdom.

Zum Beginn der Karwoche wurde der Palmsonntagsgottesdienst für alle Pfarren in Bergau gefeiert.

Die Gläubigen aus Bergau und Porrau brachten ihre Palmzweige und Palmbuschen in die Pfarrkirche.
Als lieben Gruß der Pfarre wurden gesegnete Palmzweige an alle Häuser verteilt.
In  Obergrub wurden die Palmzweige zur Kapelle gebracht, wo sie von Kaplan Clement gesegnet wurden.

Anschließend wurden in allen unseren Pfarrkirchen die dort hingebrachten Palmbuschen von unserem Herrn Pfarrer oder von Kaplan Clement gesegnet.

Die Sonnberger schmückten vor der Aufbahrungshalle einen Altar, wohin die Palmbuschen für die Segnung gebracht wurden. Auch stellte die Pfarre, für jene die selbst keine Palmzweige hatten, welche zur Verfügung. Das Angebot wurde von der Pfarrgemeinde sehr gut angenommen.

Ähnlich war es auch in Breitenwaida. Hier wurden die Palmbuschen in der Kirche vor den Altar gelegt und für alle, die keine hatten, wurden auch hier welche bereitgestellt.

In Großstelzendorf konnte Corona die fleißigen Frauen nicht daran hindern, Palmbuschen für die ganze Pfarre zu binden. Dieses Mal leider nicht in Gesellschaft, sondern jeder für sich allein. Gegen eine freie Spende stehen die Palmbuschen in der Kirche auch weiterhin allen Gläubigen zur Verfügung!
Die Spenden kommen der Orgelrenovierung zugute.

Viele sehnen sich bereits danach, dass Gottesdienste wieder ganz normal stattfinden können.“

In Göllersdorf banden Frauen in Heimarbeit einen Spruch „DASS FRIEDEN UND HEIL WACHSEN“ auf einzelne Zweige, für alle, die keinen Palmbuschen in die Pfarrkirche bzw. Kapelle in Viendorf bringen konnten.
In Untergrub bekamen alle einen von diesen Zweigen vor die Haustüre, worüber sich viele sehr freuten.

Text: Waltraud Hogl, Thomas Binder, Doris Schnöpf, Brigitta Pfeifer, Heinrich Kradjel
Fotos: aus den Pfarren zur Verfügung gestellt