In den Pfarren Bergau, Großstelzendorf und Göllerdorf wurde in der Christmette für die Schule der Salvatorianerinnen gesammelt, die Kindern in Nazareth eine gute Ausbildung ermöglicht.

Bruchstücke des Lebens – Bruchstücke eines Weges – zusammengefasst im Kreuz

Bild unserer modernen Welt – pluralistisch nebeneinander – unverbunden verbunden –  ein Bild unseres Lebens

Jedes Stück ist anders, aus einem anderen Holz – zusammen hängen sie alle

Birne und Buche und Eiche und Ahorn und Zwetschke und Nuss

Bruchstücke in Kreuzesform, die steht über der Welt – im Leben Jesu und in meinem Leben

     Erfolg und Krisen, Begeisterung und Hass, Jubel und Kreuz, Aufnahme und Vertreibung – immer den Menschen zugewandt

In der Mitte das gewölbte Brett

  • eine Fassdaube, wie eine Rippe
  • ausgespannt wie offene Arme
  • Kommt alle zu mir, die ihr mühselig seid und beladen!  
  • geöffnete Daube, Einfüllstutzen und Ort der Entnahme.       
  • Das Herz steht offen für alle.
  • Die Daube spannt sich auf, gewölbt wie wartend, ihr möge Antwort gegeben werden, endlich erwidert – um gemeinsam Gefäß zu werden,
  • Daube zu Daube – zu einem Leib, zu einem Gefäß verbunden.

Das Kreuz hängt frei, beide Seiten sind zu sehen

  •      hinter dem Kreuz keine Wand
  •      hinter dem Kreuz der Altar für das Ostermahl,
  •      hinter dem Kreuz Andreas, der Apostel, er triumphiert als Sieger durch das Kreuz

         das Kreuz ist Weg und Durchgang

  • Da ist das Angenageltsein und das Gebrochene
  • Da ist die andere Seite, die Ostersonne –
  • auch wenn 3 Tage sehr lange sein können!!

Auferstehung – sucht doch den Lebenden nicht bei den Toten!

Mit 33 Jahren sagen können „es ist vollbracht!“

Bruchstücke des Lebens – Bruchstücke eines Weges – zusammengefasst im Kreuz

Im Kreuz ist Hoffnung 

Auch in unserer Pfarre waren wieder viele Sternsingerinnen und Sternsinger unterwegs, um die frohe Botschaft in die Häuser bzw. bis vor die Haustür zu bringen. Fünf Gruppen besuchten unter Einhaltung der vorgegebenen Hygienevorschriften die Menschen in den Ortschaften, zwei in Großstelzendorf und je eine in Furth, Eitzersthal und Wischathal.

Ihr  altbewährtes  Sprücherl:

Grüß Gott, ihr Leut´ von fern und nah!
Die Sternsinger sind wieder da.
Sie wollen künden euch von dem,
was einst geschah zu Bethlehem.

Balthasar:
Ich bin König Balthasar,
ich weiß noch genau, wie´s damals war.
Der helle Stern zog vor uns her,
sein Lächeln vergess´ ich nimmermehr.

Melchior:
Wir brachten dem Kind Geschenke dar
wie es damals üblich war.
Weihrauch, Gold und Myrrhe sind
Geschenke für ein Königskind.

Caspar:
Wie damals die Weisen, so ziehen wir heute,
die Botschaft zu verkünden an alle Leute.
Wir treten ein bei arm und reich,
denn vor dem Herrn sind alle gleich.

Kassier:
Um eine Spende bitten wir
und machen ein Zeichen an eure Tür.

Alle:
Herzlich Vergelt´s Gott sagen wir gern,
im Namen Christi, unseres Herrn.
Und wünschen zum Schluss ein GUTES NEUES JAHR,
Caspar, Melchior und Balthasar.

Ein großes Dankeschön gilt allen Sternsingerinnen und Sternsingern! Trotz erschwerter Bedingungen war es für sie auch wieder ein Gemeinschaftserlebnis, das Spaß gemacht hat.

DANKE,  dass Sie der Sternsingergruppe die Tür geöffnet haben,  und ein herzliches VERGELT´S GOTT für Ihre Spende!

Text: Michi Wallner
Fotos: privat