
von Pfarrer Michael Wagner

von Diakon Herby Köllner

von Pfarrer Michael Wagner
von Pfarrer Michael Wagner
von Diakon Herby Köllner
von Pfarrer Michael Wagner
In den Pfarren Bergau, Großstelzendorf und Göllerdorf wurde in der Christmette für die Schule der Salvatorianerinnen gesammelt, die Kindern in Nazareth eine gute Ausbildung ermöglicht.
Bild unserer modernen Welt – pluralistisch nebeneinander – unverbunden verbunden – ein Bild unseres Lebens
Jedes Stück ist anders, aus einem anderen Holz – zusammen hängen sie alle
Birne und Buche und Eiche und Ahorn und Zwetschke und Nuss
Erfolg und Krisen, Begeisterung und Hass, Jubel und Kreuz, Aufnahme und Vertreibung – immer den Menschen zugewandt
Auferstehung – sucht doch den Lebenden nicht bei den Toten!
Mit 33 Jahren sagen können „es ist vollbracht!“
CORONA-Maßnahmen
Auch in unserer Pfarre waren wieder viele Sternsingerinnen und Sternsinger unterwegs, um die frohe Botschaft in die Häuser bzw. bis vor die Haustür zu bringen. Fünf Gruppen besuchten unter Einhaltung der vorgegebenen Hygienevorschriften die Menschen in den Ortschaften, zwei in Großstelzendorf und je eine in Furth, Eitzersthal und Wischathal.
Ihr altbewährtes Sprücherl:
Grüß Gott, ihr Leut´ von fern und nah!
Die Sternsinger sind wieder da.
Sie wollen künden euch von dem,
was einst geschah zu Bethlehem.
Balthasar:
Ich bin König Balthasar,
ich weiß noch genau, wie´s damals war.
Der helle Stern zog vor uns her,
sein Lächeln vergess´ ich nimmermehr.
Melchior:
Wir brachten dem Kind Geschenke dar
wie es damals üblich war.
Weihrauch, Gold und Myrrhe sind
Geschenke für ein Königskind.
Caspar:
Wie damals die Weisen, so ziehen wir heute,
die Botschaft zu verkünden an alle Leute.
Wir treten ein bei arm und reich,
denn vor dem Herrn sind alle gleich.
Kassier:
Um eine Spende bitten wir
und machen ein Zeichen an eure Tür.
Alle:
Herzlich Vergelt´s Gott sagen wir gern,
im Namen Christi, unseres Herrn.
Und wünschen zum Schluss ein GUTES NEUES JAHR,
Caspar, Melchior und Balthasar.
Ein großes Dankeschön gilt allen Sternsingerinnen und Sternsingern! Trotz erschwerter Bedingungen war es für sie auch wieder ein Gemeinschaftserlebnis, das Spaß gemacht hat.
DANKE, dass Sie der Sternsingergruppe die Tür geöffnet haben, und ein herzliches VERGELT´S GOTT für Ihre Spende!
Text: Michi Wallner
Fotos: privat
Da auch für die Ministrantinnen und Ministranten Weihnachten ein wenig anders sein wird, da nicht in großer Gemeinschaft gefeiert werden kann, rief die Ministrantenseelsorge der Erzdiözese Wien zu einem Gemeinschaftsprojekt auf.
Es soll gemeinsam die größte Krippe in der Erzdiözese gebaut werden – Hirten, Schafe, Könige usw. sollten gebastelt werden.
Die Werke unserer kreativen Minis werden einen Platz in der Krippe finden, die in der Nähe des Stephansplatzes aufgebaut wird.
Aus seinem Leben erzählt Pastoralassistent Darko Trabauer in der Wiener Kirchenzeitung „Der Sonntag“ – den Weg für die Ankunft Gottes bereiten, die Steine wegräumen, die die Verbindung mit Gott verhindern beginnt oft mit Vergebung
Am Kircheneingang galt: Hände desinfizieren, Namen registrieren und eine kurze Verhaltensanleitung – die Corona-bedingten Vorsichtsmaßnahmen wurden genau eingehalten. Dann öffnete sich die Kirchentür, und ich trat in eine andere Welt: Warmer Lichterschein von unzähligen Kerzen empfing mich in einem Raum, den ich so gut kenne und doch so noch nicht gesehen hatte. Ich setzte mich in eine der Kirchenbänke und ließ diese Stimmung auf mich wirken,
Ich kam zur Ruhe und lauschte der Musik, die den Raum leise erfüllte. Erst später machte ich mich auf den Weg zu den verschiedenen Stationen, die mich einluden zu Gebet, zum Nachdenken über mich und mein Leben, oder dazu, für andere eine Kerze anzuzünden. Es war eine wertvolle Zeit, die ich und an die 100 andere Menschen – darunter auch einige Halloween-Kinder – an diesem Abend in der Großstelzendorfer Kirche verbrachten. Momente der Einkehr, des Hoffnung Schöpfens in dieser schwierigen Zeit und des Besinnens darauf, was wirklich wichtig ist und mich trägt in meinem Leben.
Ein herzliches Danke an den Pfarrgemeinderat und alle, die mitgeholfen haben, dass dieser Abend unter den schwierigen Bedingungen stattfinden konnte. Und auch ein großes Danke an die Mike, Melanie, Doris, Ines, Celine und Florian, dass ihr uns musikalisch so beschenkt habt!
Hermi Scharinger
Fotos: zVg
Zu einer ungewohnten Jahreszeit und Uhrzeit fand die heurige Firmung der fünf Göllersbachpfarren statt.
Unter dem Motto „Steh auf und folge mir nach“ stand die Vorbereitung auf die Heilige Firmung.
Am 24.10.2020, um 14.30 Uhr war es dann endlich soweit.
Bei traumhaftem Herbstwetter begann die Feier wie gewohnt am Hauptplatz Göllersdorf und es wurde mit Begleitung der Blasmusikkapelle Göllersdorf in die Kirche eingezogen.
Als Firmspender durften wir Pastoralamtsleiter Dr. Markus Beranek begrüßen.
In seiner Predigt konnte er die anwesenden Firmlinge und die Messbesucher passend zum Thema der Firmung sehr berühren (Die gesamte Predigt zum Nachlesen).
Die Firmkandidatinnen und Firmkandidaten der fünf Göllersbachpfarren:
Pfarre Bergau
Tobias EDER, Jan HALLER, Jonas HOLZER, Iris LEMBACHER, Lena MAYER, Theresa SVOBODA
Pfarre Breitenwaida
Maximilian GRUSCH, Celina LACKNER, Kerstin RIEPPL, Daniel WIEHART
Pfarre Göllersdorf
Fernando FOTSO GATHIEN, Anja GLASSL, Viola GÖTZINGER, Melissa KNÖBL, Katja ZODL
Pfarre Großstelzendorf
Constanze BÖCKL, Jakob BÖCKL, Daniel HOLZER, Celina REINWEIN, Tobias SCHMID, Antonia SCHULTE
Pfarre Sonnberg
Felix FIEDLER, Laura GUSMIK, Lukas HEIDEN,Madlen SCHWÄCHERL
Für die schwungvolle, musikalische Umrahmung sorgte in gewohnter Manier die Band rund um Eric Weinberger und Dominik Sommerer. Herzlichen Dank dafür!
Ein herzlicher Dank gilt auch dem Firmbegleiterteam allen voran Therese Strommer sowie Niki Grafinger, Rafael Scharinger, Dr. Michael Wagner, Eric Weinberger, Pascal Aguiari und Mathias Zumbo.
Text und Fotos: Klaus Sulzer