Die im Konklave versammelten Kardinäle haben Kardinal Robert Francis Prevost zum 267. Bischof von Rom gewählt. Das hat der Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti gerade von der Loggia des Petersdoms verkündet. Zahlreiche Menschen waren nach Aufscheinen des weißen Rauchs schon auf den Petersplatz geströmt.

„Annuntio vobis gaudium magnum: habemus Papam!“ – („Ich verkündige euch große Freude: Wir haben einen Papst!“):Vor wenigen Augenblicken hat der Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti die bekannte lateinische Formel von der Loggia des Petersdoms aus verkündet, mit der traditionell die Welt über den Namen des neuen Nachfolgers des Apostels Petrus informiert wird:

Eminentissimum ac Reverendissimum Dominum, Dominum Robertum Franciscum, Sanctæ Romanæ Ecclesiæ Cardinalem Prevost, qui sibi nomen imposuit Leone XIV..”

Auf Deutsch bedeuten diese Worte, die nach der Ankündigung des neuen Papstes gesprochen werden:

„Den hochwürdigsten und ehrwürdigsten Herrn, Herrn Robert Francis, Kardinal der Heiligen Römischen Kirche Prevost, der sich den Namen Leo XIV. gegeben hat.“

(vatican news)

Papst Leo spendet den Segen „Urbi et Orbi“

Fotos währed der ORF Übertragung aufgenommen

Wir ziehen zur Mutter der Gnaden…wir bitten um Anmeldung für 17. Mai Lourdesgrotte, 9. Juni Oberhautzenthal und für die Mariazell Wallfahrt im Juli

In der Pfarre Bergau nahmen wir uns heuer Jesus als Vorbild. Um seine Standhaftigkeit in der Wüste zu verdeutlichen duften die Kinder gemeinsam einen Baum einsetzen. „Der steht fest!“.

Am 2. Fastensonntag erzählt das Evangelium von Jesus in strahlendem Licht. So wie Jesus sollen auch wir ausstrahlen. Als Zeichen dafür bekam unser Baum Blätter.

Zum 3. Fastensonntag hofft der Weingärtner auf Früchte seines Feigenbaumes. Zum Thema „Hoffen wie Jesus“ bekam unser Baum Blüten.Und zum Thema „Lieben wie Jesus“ (4. Fastensonntag) trug der Baum bereits die ersten Früchte.

Jesus schützt die Ehebrecherin und zum Zeichen, dass auch wir Schwächere schützen wollen, wurde es ein unserem Baus so richtig lebendig.

Am Gründonnerstag durften die Kinder schon am Vormittag Brot teilen wie Jesus:

Am Karfreitag fand unser Outdoor-Kreuzweg wetterbedingt Indoor statt:

Endlich war Ostern – das Leben bekam Flügel. Auch wir werden einmal auferstehen. Und so konnten wir endlich unseren Kirschbaum im Pfarrhofgarten miteinander einsetzen. Er soll uns in ein paar Jahren Früchte schenken und Schatten, damit wir gemeinsam darunter verweilen können.

Papst Franziskus ist am Morgen des Ostermontag ins Haus des Vaters zurückgekehrt. Das hat der Kardinalkämmerer des Vatikans Kevin Farrell am Vormittag bekannt gegeben. Franziskus war 88 Jahre alt. Noch am Vortag, dem Ostersonntag, hatte er – sichtlich geschwächt – auf dem Petersplatz der Stadt und der Welt den Segen Urbi et Orbi gespendet.

„Liebe Brüder und Schwestern, mit tiefer Trauer muss ich den Tod unseres Heiligen Vaters Franziskus bekannt geben“, sagte Kardinal Kevin Farrell per Video, das der Vatikan um 9.47 live übertrug . „Heute Morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, in das Haus des Vaters zurückgekehrt. Sein ganzes Leben war dem Dienst des Herrn und seiner Kirche gewidmet“, so der US-amerikanische Kurienkardinal.

Quelle: Vatican News

Gedenkmesse Freitag 18:30 in Göllersdorf

Begräbnis von Papst Franziskus am Samstag, 26.April um 10 Uhr. Aus diesem Anlass läuten in allen Kirchen die Glocken.

Blumenkreuz für Papst Franziskus
Foto: zVg

Bericht der Erzdiözese Wien

Traditionell werden die Osterkerzen der 5 Göllersbachpfarren von einzelnen Pfarrmitgliedern oder Pfarrgruppen gestaltet.

Fotos: privat, zur Verfügung gestellt

Bei der Kapelle in Obergrub wurde ein neuer Schaukasten montiert und dieser wartet auf viele Leser und Leserinnen von Neuigkeiten. Schaut vorbei und informiert euch.

Danke den Monteuren für die Arbeit.

Fotos: privat, zur Verfügung gestellt.

Heuer fand der Kreuzweg der Göllersbachpfarren in Sonnberg statt.

Treffpunkt war beim Missionskreuz auf dem Kirchenplatz. Sechs Stationen wurden vorbereitet:

  1. Station „Jesus wird zum Tode verurteilt“ – Team
  2. Station „Jesus begegnet den weinenden Frauen“ – Göllersdorf
  3. Station „Jesus fällt unter dem Kreuz“ – Firmlinge Breitenwaida
  4. Station „Simon von Zyrene hilft Jesus das Kreuz tragen“ – Kinder von Sonnberg
  5. Station „Veronika reicht Jesus das Schweißtuch“ – Andrea Miedinger
  6. Station „Jesus stirbt am Kreuz“ – Bergau

    Nach der Begrüßung durch Pfarrer Michael Wagner folgten einleitende Worte:

    Ein Kreuzweg bringt in den Blick, was wir oft nicht gerne sehen wollen: Menschen, die leiden, Unrecht, Menschen an der Grenze, uns selber in Belastung und Überforderung.
    Wir beten für Menschen in solchen Situationen – wo wir selbst Kreuzträger sind und wo wir anderen Kreuzträgern begegnen.
    Heuer ist Heilige Jahr, ein Jahr, an dem wir besonders daran denken, dass wir erlöst sind.
    Jesus trägt das Kreuz und stirbt am Kreuz, um uns zu erlösen und zu befreien. Er bleibt bei der Liebe trotz aller Ablehnung. Und do geht er den Weg zur Auferstehung.
    Können wir uns davon bis in die Mitte berühren lassen?
    Jesus ist dem Kreuztragen nicht ausgewichen. Nicht nur in den schönen Stunden des Lebens sind wir dazu berufen, Zeugen der Liebe Gottes zu sein. Auch dann, wenn wir ein Kreuz tragen müssen, sollen wir Gottes Liebe schenken – im Vertrauen darauf, dass wir dazu die notwendige Kraft von Gott bekommen.

    Gedanken dazu :
    Alfred Delp, eingesperrt von den Nazis, schreibt im Gefängnis: „Den Lasten Gottes soll man nicht ausweichen. Sie sind zugleich der Weg in den Segen Gottes. Und wer dem herben und harten Leben die Treue hält, dem werden die inneren Brunnen der Wirklichkeit entsiegelt, und ihm ist die Welt in ganz anderem Sinn nicht stumm, als er ahnen konnte. Die Silberfäden des Gottesgeheimnisses alles Wirklichen fangen an zu glänzen und zu singen. Die Last ist gesegnet, weil sie als Last Gottes anerkannt und getragen wurde.“

    Mit dem Kreuz gingen wir vom Kirchenplatz, Richtung Sportplatz – Schlossallee, Siedlungsweg, zur Kapelle auf der Hauptstraße, zum Friedhof und Abschluss war beim „Binderkreuz“!

      Nach dem Kreuzweg lud die Pfarre Sonnberg zur Agape in das Pfarrheim. DANKE!!

      Am dritten Fastensonntag gestalteten Kinder der Volksschule Göllersdorf mit ihrer Religionslehrerin Michaela Blahous den Gottesdienst.
      Für die Musik sorgten: Kathrin Schörg, Ines Reinwein, Elisabeth Michal, Michaela Wallner, Melanie Raschbauer und Pastoralassistent Darko Trabauer,

      Hauptthema war der Text der Lesung aus dem Buch Exodus vom Sonntag mit folgenden Worten:

      In jenen Tagen weidete Mose die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian.Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg Horeb.
      Dort erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch.
      Er schaute hin: Der Dornbusch brannte im Feuer, aber der Dornbusch wurde nicht verzehrt.
      Mose sagte: Ich will dorthin gehen und mir die außergewöhnliche Erscheinung ansehen.
      Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht?

      Als der HERR sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm mitten aus dem Dornbusch zu:
      Mose, Mose!
      Er antwortete: Hier bin ich.
      Er sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.
      Dann fuhr er fort: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jaobs.
      Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.
      Der HERR sprach:
      Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört.
      Ich kenne sein Leid.
      Ich bin herabgestiegen, um es der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen.
      Und jetzt geh! Ich sende dich zum Pharao.
      Führe mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten heraus!

      Da sagte Mose zu Gott:
      Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen:
      Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt. Da werden sie mich fragen: Wie heißt er?
      Was soll ich ihnen sagen?

      Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin, der ich bin.
      Und er fuhr fort:
      So sollst du zu den Israeliten sagen: Der „Ich-bin“ hat mich zu euch gesandt.
      Weiter sprach Gott zu Mose: So sag zu den Israeliten:
      Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs,
      hat mich zu euch gesandt.
      Das ist mein Name für immer und so wird man mich anrufen von Geschlecht zu Geschlecht.

      Ein Dornbusch und eine Mose-Figur mit zwei Schafen war vor dem Altar aufgestellt.


      Kinder lasen als Dankgebet nach der Kommunion folgende Sätze und es wurden die Flammen von Frau Direktor Michaela Sommerer auf den Dornbusch geklebt:

      Pfarrer Michael Wagner bedankte sich besonders bei Religionslehrerin Michaela Blahous, den MusikerInnen und den Kindern für die Gestaltung des Gottesdienstes.

      1. Fastensonntag

      So wie Jesus in der Wüste standhaft allen Versuchungen widerstand, wollen auch wir standhaft bleiben.

      Unsere Kinder topften heute den Baum, der uns durch die Fastenzeit begleitet, ein

      und prüften seine Standfestigkeit gewissenhaft.