Dritter Fastensonntag gemeinsam mit der Volksschule Göllersdorf
Am dritten Fastensonntag gestalteten Kinder der Volksschule Göllersdorf mit ihrer Religionslehrerin Michaela Blahous den Gottesdienst.
Für die Musik sorgten: Kathrin Schörg, Ines Reinwein, Elisabeth Michal, Michaela Wallner, Melanie Raschbauer und Pastoralassistent Darko Trabauer,

Hauptthema war der Text der Lesung aus dem Buch Exodus vom Sonntag mit folgenden Worten:
In jenen Tagen weidete Mose die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian.Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg Horeb.
Dort erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch.
Er schaute hin: Der Dornbusch brannte im Feuer, aber der Dornbusch wurde nicht verzehrt.
Mose sagte: Ich will dorthin gehen und mir die außergewöhnliche Erscheinung ansehen.
Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht?
Als der HERR sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm mitten aus dem Dornbusch zu:
Mose, Mose!
Er antwortete: Hier bin ich.
Er sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.
Dann fuhr er fort: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jaobs.
Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.
Der HERR sprach:
Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört.
Ich kenne sein Leid.
Ich bin herabgestiegen, um es der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen.
Und jetzt geh! Ich sende dich zum Pharao.
Führe mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten heraus!
Da sagte Mose zu Gott:
Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen:
Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt. Da werden sie mich fragen: Wie heißt er?
Was soll ich ihnen sagen?
Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin, der ich bin.
Und er fuhr fort:
So sollst du zu den Israeliten sagen: Der „Ich-bin“ hat mich zu euch gesandt.
Weiter sprach Gott zu Mose: So sag zu den Israeliten:
Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs,
hat mich zu euch gesandt.
Das ist mein Name für immer und so wird man mich anrufen von Geschlecht zu Geschlecht.
Ein Dornbusch und eine Mose-Figur mit zwei Schafen war vor dem Altar aufgestellt.

Kinder lasen als Dankgebet nach der Kommunion folgende Sätze und es wurden die Flammen von Frau Direktor Michaela Sommerer auf den Dornbusch geklebt:
Gott sagt zu jedem von uns:
Ich bin da, wenn du alleine bist.
Ich bin da, wenn du Angst hast.
Ich bin da, wenn du vor Kummer nicht schlafen kannst.
Ich bin da, wenn du mich brauchst.
Ich bin da, wenn du mir deine Sorgen anvertraust, ich höre dich!
Ich bin da, wenn du Ärger oder Streit erlebst.
Ich bin da, wenn du dich wieder versöhnst.
Ich bin da, wenn es dir gut geht – in deiner Familie, bei deinen Freunden!
Danke, lieber Gott, dass du immer für uns da bist!


Pfarrer Michael Wagner bedankte sich besonders bei Religionslehrerin Michaela Blahous, den MusikerInnen und den Kindern für die Gestaltung des Gottesdienstes.

Nach dem Gottesdienst wurde zum Pfarrkaffe in den Martinssaal geladen und im Foyer konnte man Süßigkeiten, getrocknete Früchte, Nüsse etc. vom Weltladen erwerben.
Dafür sorgten Romana Haftner und die Kinder der vierten Klassen.



DANKE ALLEN FÜRS MITWIRKEN!!!