1961 -1964 wurde die Pucher Kapelle neu errichtet und neben vielen Arbeitsleistungen und Spenden der Bevölkerung half der Verkauf der gotischen Madonna ans Landesmuseum bei der Finanzierung. Heuer jährt sich die Segnung der Kapelle in Puch zum 60. mal.

Eine Gruppe interessierter Personen aus den Göllersbachpfarren besuchte am Freitag, 8. März 2024 die Pucher Madonna im Depot des Landesarchivs in
St. Pölten.

Noch ein paar Detailfotos

Virtuell durfte die Madonna in die Pucher Kapelle zurückkehren!

Im Anschluss besuchte die Gruppe noch den St. Pöltner Dom.

Fotos zur Verfügung gestellt

Im Familien-Wortgottesdienst dieses Sonntags, den unsere ehemalige Pastoralassistentin Hermi Scharinger mit uns feierte (Musik Eric und Barbara Weinberger und Michelle Zauner), fanden 3 Themen ihren Platz.

Lisa Lax und Matteo Kaiser, die  sich auf die heurige Firmung vorbereiten, stellten sich vor. Ihre Firmbegleiter Eric Weinberger und Michelle Zauner berichteten, womit sich die jungen Menschen in den Vorbereitungsstunden beschäftigen.

Für die Geburtstagsjubilare im März wurden Segenswünsche vorgetragen.

Da dieser Sonntag auch der Familien-Fasten-Sonntag war, wurden auch die Anliegen dieser Aktion der Kath. Frauenbewegung in die Feier mit hineingenommen.

Im Anschluss gab es köstliche Suppen, die großen Anklang fanden. Die Spenden dafür kamen der Aktion Familien-Fasttag zugute.

Helga Kradjel

Bei frühlingshaften Temperaturen trafen sich etwa 120 Gläubige aus den 5 Göllersbachpfarren zum gemeinsamen Kreuzweg im Freien.

Treffpunkt war vor der Pfarrkirche Göllersdorf, wo Pfarrer Dr. Michael Wagner begrüßte und darauf hinwies, dass wir den Kreuzweg Jesu nachgehen. Er zeigt uns, wie man gehen kann.
Wir gehen diesen Weg für uns und für andere – im Gebet und in Solidarität. So wie Jesus das Kreuz für uns und alle Menschen getragen hat.

6 Kreuzwegstationen wurden vorbereitet:

Breitenwaida: „Jesus wird verurteilt“ – beim Missionskreuz, Pfarrgemeinderat
Göllersdorf: „Jesus begegnet seiner Mutter“ – Platz der Herzen, MinistrantInnen unterstützt vom Liturgiekreis
Sonnberg: „Jesus fällt unter dem Kreuz“ – Schlosstor, Katholische Männerbewegung
Pfarrteam: „Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen“ – Mariensäule
Gr. Stelzendorf: Jesus wird seiner Kleider beraubt“ – Pranger
Bergau: „Jesus stirbt am Kreuz“ – Pfarrgarten, Seniorengruppe

Zum Abschluss Gedanken von Pfarrer Wagner:

„Wir sind den Kreuzweg als Christen gegangen, die vom Ostersonntag wissen, also im Licht von Ostern.
Der Kreuzweg führt nicht zum Grab, sondern zum Ostermorgen und diese Gewissheit soll uns prägen bis hinein in die dunklen Stunden.
Und wenn du das Gefühl hast, dass die ganze Welt über dir zusammenbricht und sich nirgends ein Ausweg zeigt, vergiss es nie, dass Gott, dein Vater ist und er dir niemals endgültig Schlechtes schicken kann!
Was dir Last ist, wird sich als gut erweisen, auch wenn deine irdischen Augen dafür jetzt noch blind sind.“

Mit einem Gebet und dem Segen schloss der Kreuzweg ab:

Herr, du bist uns in deiner Liebe unsäglich nahe gekommen.
Du kennst die Menschen und ihre Not.
Du kennst die Macht der Bosheit und das Leid.
Du weißt um mich, du hast auf meine Gebeugtheit geschaut und kennst die Bedrängnis meiner Seele.
Du hast unser Schicksal geteilt und aus freier Liebe unsere Not der Lieblosigkeit angenommen.
Hilf uns erfassen und innewerden, dass wir auch in verzweifelten Situationen nicht alleine sind.
Das ewige Licht deiner Liebe leuchte uns in die Dunkelheiten unseres Lebens.
In dieser Zuversicht bitten wir um den Segen Gottes.

Es waren noch alle zur Agape eingeladen, um bei Kuchen, Kaffee und Getränken noch zum Plaudern zusammenzubleiben.

Danke allen, die vorbereitet und mitgewirkt haben.

Für die Sanierung der Risse in der Decke in unserer Kirche brauchen wir nun ein Gerüst.

Daher ist die Hebebühne seit Freitag Nachmittag wieder weg und bis zu den weiteren Arbeiten wurde alles gesichert und die Kirche ist wieder benützbar.

Am Samstag Vormittag wurde von den Frauen geputzt und am Nachmittag waren wieder die Männer (zehn an der Zahl) gefragt, die die weggestellten Bänke unter der Anleitung von Franz Ditz wieder an ihren Platz brachten.

Die Gottesdienst können nun wieder in gewohnter Form gefeiert werden.

DANKE, dass so viele zahlreiche Helfer spontan zu Stelle waren.

Benjamin Kirchenmaus und die Kinder erforschten im Jänner das Thema Freundschaft bei Treffpunkt Kinderkirche. Mit einer „Freundschaftsschatzkarte“ ausgestattet gingen die Kinder von Station zu Station.

Womit erkennen wir Freundschaft?
Wofür sind Freunde eigentlich wichtig?
Hatte Jesus auch Freunde?
Ist Jesus eigentlich auch mein Freund?

Zu Beginn fanden sie heraus, dass Freundschaft ein unsichtbares und wunderschönes Geheimnis ist. Denn nur das Herz weiß, was Freundschaft ist und was nicht. Hier durften die Kinder auf ein Herz die Namen ihrer besten Freunde und Freundinnen schreiben.

Bei der nächsten Station sollten die Kinder überlegen für was Freunde eigentlich wichtig sind. Georg Bydlinsky hat dazu ein Gedicht geschrieben und die Kinder durften ihre eigenen Ideen dazuschreiben.

Freunde sind wichtig zum Sandburgenbauen,
Freunde sind wichtig, wenn andre dich hauen,
Freunde sind wichtig zum Schneckenhaussuchen,
Freunde sind wichtig zum Essen von Kuchen.

Freunde sind wichtig zum Aufgaben machen,
Freunde sind wichtig für tausend Sachen,
Freunde sind wichtig zum Träumen und Reden,
Freunde sind wichtig einfach für jeden!

Vormittags, abends,
im Freien, im Zimmer …
wann Freunde wichtig sind?

Eigentlich immer!

Georg Bydlinski

Weiter ging es damit, auf die Frage ob Jesus auch Freunde hatte, eine Antwort zu finden.
Natürlich hatte auch Jesus Freunde, denn jeder Mensch braucht Freundschaften. Niemand möchte gerne alleine bleiben. Jesus hatte sogar zwölf „besondere“ Freunde. Die Jünger.
Dazu hörten die Kinder die Bibelstelle vom „Menschenfischer“. (Matthäus 4,18‒22; Markus 1,16‒20)

Dann machten sich die Kinder auf zum „Freundschaftsnetz“ von Jesus.
Eine gute Freundschaft, hält vieles aus: Nähe und Abstand, Lärm und Stille, Übereinstimmung und Unterschiedlichkeit. Mit einem Freund der mit einem durch dick und dünn geht, hat man einen sehr kostbaren Schatz an seiner Seite. Freundschaft können wir auch mit einem Netz vergleichen. Es fängt uns auf und hält zusammen. Wir können darauf vertrauen, dass wir aufgefangen werden.
Jesus kann auch so ein Freund sein. Er begleitet uns auf Schritt und Tritt und ist immer bei uns. Er fängt uns auf, wenn es nötig ist. Nimm seine Freundschaft an. Das Leben wird durch ihn bunter und schöner.
Jeder durfte seinen Namen auf einen Fisch schreiben und auf das „Freundschaftsnetz“ kleben.

Zum Abschluss bekamen die Kinder noch ein Jesus-Freundschaftsarmband mit nachhause. Damit sie immer daran erinnert werde, dass Jesus unser Freund ist.

Barbara Gruber