Die Gruppe der Fußwallfahrer ist bereits unterwegs. Bitte begleiten Sie sie im Gebet.

Samstag, 6.7.2024

Donnerstag, 4.7.2024

Dienstag, 2.7.2024

Foto: privat

Am Sonntag, 30. Juni 2024 fand in der Pfarrkirche Breitenwaida die Dankmesse für Ehejubelpaare der 5 Göllersbachpfarren statt, zu der natürlich auch alle anderen Ehepaare herzlich eingeladen waren. Viele Paare sind der Einladung gefolgt und haben mit Pfarrer Michael Wagner ihrer Trauung gedacht. Musikalisch umrahmt wurde die Dankmesse von Orgel und Klarinette durch Manfred Langer und Kathrin Loicht.

Nach der Heiligen Messe wurde von Vertretern der Göllersbachpfarren Pfarrer Michael Wagner zu seinem 35jährigen Priesterjubiläum gratuliert (Weihetag am 29. Juni 1989). Symbolisch wurde ihm eine Sonnenblume überreicht – diese soll im Herbst zu einem schattenspenden Baum für den Pfarrhof Göllersdorf umgetauscht werden.

Nach der Dankmesse wurden alle zu Sekt, Kaffe und Kuchen und kühlen Getränken in den Pfarrhof Breitenwaida geladen um den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Fotos: privat

Am Donnerstag feierten wir mit unserem Herrn Pfarrer, Michael Wagner, den Gottesdienst vor der Marienkapelle in der Quergasse. Im Anschluss zogen wir zu den schön geschmückten Altären, wo wir um Gottes Segen für unsere Orte baten. Am Ende der Prozession spendete Pfarrer Michael noch den Segen bei der Kirche.

Text und Fotos: Heinrich Kradjel

Maria, die Mutter Jesu, wird im Mai besonders verehrt. Sie war eine besondere Frau und ist Jesus und Gott besonders nahe. Auf unserm Maispaziergang bei Treffpunkt Kinderkirche, durften Kinder wie Erwachsene, mit Maria singen, beten und sie besser kennenlernen.

Sieben Stationen gab es auf dem Rundweg.

Wer war Maria? – Maria war ein unbekanntes Mädchen vor 2000 Jahren. Niemand nahm Notiz von ihr. Geschichtsbücher erwähnen sie nicht. Trotzdem hinterließ sie Spuren. Das Wichtigste, das es über Maria zu wissen gibt, ist, dass sie die Mutter von Jesus ist.

Maria, die Mama von Jesus – Mütter sind ganz wichtige Menschen in unserem Leben. Sie lachen mit uns, trösten uns, schimpfen mit uns, aber sie lieben uns so wie wir sind. Müttern vertrauen wir auch ganz oft unsere Sorgen an. Die Kinder konnten hier ihre Sorgen auf einen Zettel aufschreiben und in die „Maria-Sorgenfresserbox“ stecken. Später wurden diese, in der Kirche, vor Maria hingelegt.

Maria Himmelskönigin – Als der Engel Maria erzählt hat, dass sie ein Kind bekommen wird, hat er gesagt: Dieses Kind wird ein besonderes Kind sein, die Menschen werden es Sohn Gottes nennen. Jesus wird den Menschen nur Gutes tun. Er wird wie ein guter König sein. Und alle Menschen froh machen. Weil Maria die Mama von Jesus ist, ist sie sozusagen die Mutter eines Königs und wird später auch Himmelskönigin genannt.

Auch wir sind in der Taufe mit dieser königlichen Würde gesalbt worden. Hier konnten die Kinder auch kleine Könige und Königinnen sein.

Maria, die blühende Blume – Gottes Liebe ist wie eine Sonne, die Menschen zum Blühen bringt… Im Mai ist der Frühling in voller Blüte, alles sprießt und grünt. Die prächtigen Blumen und Blüten symbolisieren Maria, sie ist die „schönste Blume“ in Gottes buntem Garten. Nicht nur Maria, auch wir selbst können uns vergleichen mit einer Blume, die im Garten Gottes wächst. Die Sonne der Liebe Gottes scheint auch in unserem Leben. Gott hat uns auch viele Gaben und Fähigkeiten geschenkt. Wir sollen sie als Hilfe nutzen, um gut zu leben. So wie der Regen der Blume hilft zu wachsen.
Auf die Fürsprache Marias hin, lasst uns alle zu schönen Blumen im Garten Gottes werden. Als kleine Erinnerung konnte man sich ein kleines Päckchen mit Blumensamen mitnehmen

Maria die Knotenlöserin – Knoten sind ein Bild für schwer lösbare Fragen und Probleme des Lebens. Ein Knoten schnürt das Leben ein, verleitet dazu, sich verbissen anzustrengen. Aber das eigene Reißen und Ziehen macht manchen Knoten noch fester. Es braucht geduldige Finger, vielleicht auch die Hilfe von den Eltern, die suchen und tasten, nicht zerren. Sie finden vielleicht die Öffnung, durch die sich der Knoten lockern und lösen lässt. 
Es gibt viele Bilder von Maria. Ein weniger bekanntes Bild ist die Darstellung Marias als Knotenlöserin. Maria hält ein Band mit vielen Knoten und Verschlingungen in ihren Händen. Manche Knoten sind fest zugezogen, einige versucht Maria zu lösen.

Hier konnten die Kinder versuchen einzelne Knoten an einer Schnur zu lösen.

Maria die Fürsprecherin – Pilgern heißt, sich auf den Weg machen zu einem heiligen Ort, um Gott nahe zu sein. Viele pilgern auch, um für etwas zu bitten oder zu danken. Ein anderes Wort dafür ist Wallfahren. Es gibt auch viele Marien-Wallfahrtsorte, denn wir wissen, dass wir mit all unseren Bitten zu Maria kommen dürfen. Auf diese Hilfe und Fürsprache vertrauen Menschen schon seit vielen, vielen hunderten Jahren. Die Kinder bekamen ein „Pilgerheft“ und erfuhren so einiges über Wallfahrtsorte in unserer Umgebung.

Schutzmantelmadonna – Marias Mantel, unter dem viele Menschen Platz haben bietet allen Hilfesuchenden einen Zufluchtsort. Ein Mantel beschützt. Auch wir hatten eine Maria mit einem großen Mantel vor dem Volksaltar stehen. Hier konnten sich alle die diesen Spaziergang gegangen sind, unter Marias Schutz stellen.

Zum Schluss noch Marias Segen:

Segne du Maria, segne mich, dein Kind,
dass ich hier den Frieden, dort den Himmel find.
Segne all mein Denken, segne all mein Tun,
lass in deinem Segen, Tag und Nacht mich ruhn!
Segne du Maria, alle, die mir lieb
deinen Muttersegen, ihnen täglich gib!

Amen

Barbara Gruber
Fotos: zVg

Am Pfingsmontag feierte Puch den 60. Weihetag ihrer Kapelle. Die Festmesse mit 70 Gläubigen zelebrierte Herr Pfarrer Dechant Michael Wagner gemeinsam mit Diakon Herbert Köllner. Manfred Langer umrahmte musikalisch die Feier.

Nach Dankesworten und Begrüßung – wobei hier ein ganz besonderer Gruß an Altbürgermeister Ing. Max Kaltenböck und Gattin erging – da sie bei jedem runden Jubiläum (30 Jahre, 40 Jahre, 50 Jahre und nach der Renovierung 2001) Zeit fanden mit uns zu feiern, gab es einen kurzen Rückblick zur Kapelle.

Vor jedem „Runden“ Jubiläum ist es Tradition eventuell notwendige Ausbesserungsarbeiten durchzuführen. Heuer wurde im Innenraum der Kapelle stellenweise Verputz ausgebessert, ebenso außen am Sockel und neu gestrichen. Ein großes Projekt war die Tür, welche der größten Reparatur bedurfte.

Es folgte noch eine kurze „Aufklärung“ zur „Pucher Madonna“ ehe alle Anwesenden zum gemeinsamen Frühstück und gemütlichen Beisammensein in das Feuerwehrhaus eingeladen wurden.

Text: Anna Mayer
Fotos: zVg

Am 1. Mai 2024 fand traditionell die Wallfahrt statt. Auch heuer machten sich Mitglieder der Pfarren Bergau, Großstelzendorf und Göllersdorf zu Fuß auf den Weg um ihre Anliegen der Gottesmutter im Marienmonat Mai darzubringen.

Fotos privat, zur Verfügung gestellt

Fest der Chöre – Chöretreffen der Göllersbachpfarren

Wenn 120 Chormitglieder miteinander singen, dann hat das Power!

6 Chöre aus den Göllersbachpfarren folgten der Einladung, miteinander und mit eigenen Programmen in der Pfarrkirche Göllersdorf zu singen.  Lukas Langer führte die einzelnen Chöre zu einem schönen Klangkörper zusammen – wie ein Liedtext es zum Ausdruck brachte: „Wie wir miteinander reden (singen), soll die Liebe widerspiegeln, die uns Gott zum Leben schenkt.“

Es wirkten mit: der Martinschor Göllersdorf unter der Leitung von Petra Wolf, der Kirchenchor Breitenwaida unter der Leitung von Manfred Langer, die Sonnberger Klangwellen unter der Leitung von Dominik Sommerer, der Chor der VS Göllersdorf unter der Leitung von Maria Langer, der Chor der Musikmittelschule Göllersdorf unter der Leitung von Ursula Weinhappl, der Kirchenchor Bergau unter der Leitung von Christian Sigl.

Text: Pfarrer Michael Wagner

Fotos: privat, zur Verfügung gestellt

Der Heilige Lukas hat seinen Heiligenschein verloren…

… gesucht, gefunden, poliert und wieder „aufgesetzt. Jetzt strahlt der Hl. Lukas wieder.

Fotos: Privataufnahme, zur Verfügung gestellt

Traditionell werden die Osterkerzen der Göllersbachpfarren von Pfarrmitgliedern oder Gruppen der jeweiligen Pfarre gestaltet.

Durch die Fastenzeit hat die Kinder der Pfarre Breitenwaida dieses Jahr die Fastenraupe Pasquarella begleitet. Eine Geschichtenraupe, ein sehr seltenes Exemplar.
Was eine Geschichtenraupe ist, ist ganz einfach erklärt. Wenn man eine ansieht, dann sieht man einen Körper der aus Perlen besteht. Zu jeder Perle gehört eine Geschichte von ihrem Freund Jesus.

Jeden Fastensonntag, sowie am Palmsonntag, am Gründonnerstag und am Karfreitag erzählte sie eine davon und sie hielt für die Kinder auch immer etwas zum Nachdenken, Malen, Basteln und Kreativsein bereit.
An den Fastensonntagen erzählte sie von Veränderung, vom Gleichnis von der kostbaren Perle, von Jesu Taufe im Jordan, von der Heilung eines Blinden und dass Jesus im Tempel „aufräumte“.

Am Karfreitag war sie so müde vom Erzählen der vielen Jesus-Geschichten, dass sie sich in einen Kokon einspann und lange schlief. Sie forderte die Kinder aber auf, unbedingt am Ostermontag wiederzukommen.

Als wir am Ostermontag gemeinsam Gottesdienst feierten, fanden die Kinder keine Raupe mehr in der Pfarrkirche Breitenwaida. Es hatte eine wunderbare Verwandlung stattgefunden.
Pasquarella ist keine Raupe mehr und über ihr altes Leben hinausgewachsen. Sie ist zu einem bunten Schmetterling geworden. Ein Symbol der Hoffnung. Denn wenn eine Raupe sich verpuppt, nennt sie es ihr Ende – Wir nennen es aber einige Zeit später einen Schmetterling.

Jesus ist auch wieder zu einem neuen, anderen Leben auferstanden.
Ein wirklicher Fest-Tag. Ein Fest des Lebens. Ein Fest der Freude.
Ein Fest des Lichtes und der Hoffnung und Pasquarella hat uns dabei geholfen, all das zu verstehen.

Barbara Gruber