Am 4.Oktober hat der heilige Franz von Assisi Namenstag. Er gilt als Schutzpatron der Tiere und der Umwelt. Darum durften die Kinder bei Treffpunkt Kinderkirche im Oktober den Heiligen Franziskus und seinen Sonnengesang kennenlernen.

Wer war Franz von Assisi?


Bei einer „Mitmach-Geschichte“, wo die Kinder Figuren, Gebäude, Tiere und Bäume aufstellen durften, erfuhren die Kinder einiges über das Leben von Franziskus.

Bei den Sonnengesang-Stationen hörten die Kinder in welchen Dingen Franziskus überall Gott gefunden und gelobt hat. Sie konnten bei jeder Station ein Bild des Sonnengesangs mitgestalten.

Franziskus fand Gott

in Sonne, Mond und Sterne,
im Wind und Wetter und den Tieren des Himmels,
im Wasser und den Tieren die im Wasser leben,

im Feuer und dessen Wärme und Licht,
in der Natur mit den Pflanzen, Bäumen, Blumen und den Lebewesen die darin Leben,
in Menschen die einander verzeihen, teilen und für einander da sind

und im Tod – denn der Tod ist nicht nur Grund zum Traurig sein, sondern auch der Hoffnung. Alles was lebt, wird einmal sterben und bald darauf entsteht wieder neues Leben.

Danke an alle die gekommen sind fürs Mitmachen und Mitgestalten. Dadurch wurde unsere Kirche wieder ein Stück lebendiger.

Barbara Gruber

Am Sonntag feierten wir, bei strahlendem Sonnenschein „wie von Gott geschenkt“, auch heuer wieder in Kleedorf unser Erntedankfest.

VIELFALT wurde im Gottesdienst von den Jungscharkindern mit ihrem Singen und Gedanken zu den vorbereiteten Produkten, die aus Mais hergestellt werden, gezeigt.


Musikalisch wurden wir von der Familie Weinberger und Michelle Zauner begleitet.

Im Anschluss wurde noch ausgiebig bei allerlei Köstlichkeiten, wie schon beim Stadlheurigen am Samstag, gefeiert.

Danke an alle, die dieses schöne Fest mit ihrer Mithilfe möglich gemacht haben.

Fotos: Heinrich Kradjel

Heute war der erste Stöpselbrunch für die Pfarren Sonnberg und Breitenwaida  im neuen Schuljahr im Dorfhaus Dietersdorf. 5 Kinder sind mit ihren Mamas gekommen um zu singen, spielen und tanzen. Natürlich gab es auch ein Frühstück mit leckerem selbstgebackenem Kuchen.

Wir hatten viel Freude daran, die Kinder beim Miteinander spielen zu beobachten, ihre Begeisterung zu sehen, wenn sie was Neues entdecken und wie sie bereits die Bewegung bei so manchen Liedern mitmachen. 

Nach zwei gemütlichen Stunden waren viele schon müde von den neuen Eindrücken und die Mamas hatten Zeit, um sich auszutauschen. 

Text und Foto: Eva-Maria Kalsner

Pfarrgemeinde- und Vermögensverwaltungsräte aus dem Weinviertel und Marchfeld informierten sich beim Vikariatstag in Hollabrunn.

An die 500 Personen besuchten den Vikariatstag. der diesmal im Hollabrunner Stadtsaal über die Bühne ging. Bischofsvikar Weihbischof Stephan Turnovszky freute sich über das große Interesse. Zahlreiche Dienststellen und Fachausschüsse der Erzdiözese Wien präsentierten ihr Angebot für die Pfarrgemeinderäte.

Fotos: privat und Erzdiözese Wien, Markus Göstl

Foto Beitragsbild: Erzdiözese Wien, Markus Göstl

Am Sonntag, 3. September 2023 fand anlässlich des 50 jährigen Bestandsjubiläum der Hubertuskapelle Breitenwaida eine Andacht zu Ehren des Schutzpatrones der Jägerschaft und als Dank und in Erinnerung an die Erbauer der Kapelle, statt.

Pfarrer Michael Wagner fand treffende Worte zum Einklang von Natur, Wildtiere, Umwelt und Jägerschaft. Im Anschluss gab es einen von der Jägerschaft organisierten Schüsseltrieb, wo mit Wilddebreziner und Getränken für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt wurde.

In der vorletzten Ferienwoche unternahm die Jungschar Breitenwaida einen Ausflug nach Wien. Mit dem Schienenersatzverkehr und der Bahn machten sich 16 Kinder und 5 Begleitpersonen auf ins DomMuseum gleich beim Stephansdom.

In einem spielerischen Rundgang durch die Ausstellung „Mahlzeit“ entdeckten die Kinder historische und zeitgenössische Kunstwerke rund um das Thema „Essen“. Was kommt auf den Tisch und wer hat das Essen zubereitet? Wer isst aller mit und welche Regeln gibt es zu beachten. Diese und weiter Fragen wurden mit interaktiven Methoden kreativ von den beiden Kunstkuratorinnen für uns anschaulich gemacht.

Im Atelier gestalteten die Kinder dann aus Papptellern lustige Fressmonster.

Die Mittagspause und die Zeit vor dem Heimfahren verbrachten wir im Stadtpark. Hier konnten sich die Kinder mit einer Sprühnebeldusche etwas abkühlen und nach Herzenslust spielen, klettern, herumtoben und ein Eis essen.

Text: Barbara Gruber

Fotos: Barbara Gruber, Tamara Kradjel

Ein Ausflug der Ministranten der Pfarren Bergau, Breitenwaida, Göllersdorf und Gr. Stelzendorf mit Pfarrer Dr. Michael Wagner und einigen Begleitpersonen führte in den Familypark in St. Margarethen im Burgenland.

Er ist mit rund 145.000 m² Fläche Österreichs größter Freizeit- und Familienpark. Entstanden ist er 1968 als Familienbetrieb mit dem Namen „Märchenwald“.

Viele Attraktionen gibt es wie Rattenmühle, Götterblitz, Krokobahn, Biberburg, Drachenbahn, Römerturm usw., teilweise in schwindelnder Höhe.

Obwohl sehr viele Leute unterwegs waren und es sommerliche Temperaturen hatte, hatten die Minis viel Spaß und nahmen es in Kauf, sich teilweise 45 Minuten anzustellen.

Danke an alle Fahrer und Fahrerinnen, die unsere Minis wieder gut nach Hause brachten.

Bei sehr, sehr sommerlichen Temperaturen gab es in den ersten beiden Juliwochen bei Treffpunkt Kinderkirche einen Rundgang durch Breitenwaida zum Thema: Sommer, Ferien, Urlaub – Jesus nimmt sich frei. Danke an die Kinder und Eltern, die trotzdem die 2,5 Kilometer bewältigt haben.

Beginn war bei der Pfarrkirche Breitenwaida.


Da ja Ferien- und Urlaubszeit war, sollten sich die Kinder einmal überlegen, ob sich Gott jemals freigenommen hat oder Jesus schon mal Urlaub gemacht hat. Mit diesen Überlegungen wurden die Kinder zur 2. Station geschickt.

Bei der 2. Station bekamen die Kinder eine Jesusgeschichte erzählt. Die Geschichte handelte davon, dass Jesus mit seinen Freunden allein sein wollte.
Wer die Geschichte nachlesen möchte findet sie bei Markus 6, 30-34.
Leider klappte es nicht so, wie Jesus es geplant hatte. Uns allen wird erzählt, dass Jesus doch gerne für die Menschen da ist. Ja, das stimmt natürlich. Aber was wäre, wenn Jesus plötzlich nichts mehr tun würde. Er ist doch auch heute noch täglich bei uns. Schaut zu uns und behütet uns. Wenn wir auf unsere Stimme im Herzen hören, dann hören wir ihn reden. Wir wissen dann nämlich, was gut ist und was nicht so gut ist.
Doch was wäre, wenn Jesus sich ganz zurückziehen würde, einfach Urlaub machen würde und nichts mehr tun würde? Was wäre dann?
Mit diesen Gedanken ging es weiter zur 3. Station.

Bei den Stationen 3 bis 5 hörten die Kinder eine weitere Jesusgeschichte aufgeteilt auf 3 Teile mit jeweils kleinen Aufgaben. Die Geschichte steht aber nicht in der Bibel. Warum, weiß ich leider auch nicht, denn es ist eine wirklich tolle Geschichte. Ihr könnt sie hier auch gerne lesen.

„Jesus nimmt frei“ von Nicolas Allen

Das ist Jesus. Und das sind seine Freunde. Es waren genau zwölf. Jesus tat ganz erstaunliche Dinge, und niemand konnte sich erklären, wie er es machte. Er erzählte die spannendsten Geschichten. Tag für Tag arbeitete er hart, um die Welt schöner zu machen. Bis er eines Morgens aufwachte und völlig erschöpft war vom Gutes-Tun.
An diesem Tag klappten die Wunder nicht so gut … und die Geschichten auch nicht. Am nächsten Tag ging Jesus zum Doktor. Dieser untersucht ihn und sagte: „Nimm dir einen Tag frei, Jesus. Ruh dich aus, tu etwas, was dir Spaß macht.“

3. Station: Hier sollten die Kinder Ideen sammeln was sie in den Ferien oder im Urlaub alles machen wollen.

Jesus erzählte seinen Freunden, was der Doktor ihm verordnet hatte und ging los, in den Tag hinein. Es war ein herrlicher wolkenloser Tag, nicht zu heiß und nicht zu kühl.
Jesus ließ es sportlich angehen. Er schlug Rad und einen Purzelbaum nach dem anderen quer durch die Wüste. Dann jonglierte er ein bisschen mit seinem Heiligenschein. Etwas später machte er unter einer schönen Palme ein Picknick und hielt anschließend ein Nickerchen. Danach schwamm er noch ein paar Runden durch den See und ganz zum Schluss unternahm er einen langen Ausritt auf seinem Esel, was ihm schon immer besonderen Spaß gemacht hatte.
Es war ein wundervoller Tag. Aber gegen Abend, als er in der Sonne saß, wurde Jesus plötzlich traurig und dachte: „Eigentlich war es ein verlorener Tag, denn ich habe niemandem geholfen.“ Weil er sich so traurig fühlte, beschloss er, alles seinem Vater zu erzählen.

4. Station: Hier konnte ganz viel ausprobiert werden, genau wie Jesus es tat. Vom Rad schlagen über Purzelbäume, Ball spielen oder Jonglieren, Verstecken spielen oder einfach an einen Baum angelehnt sitzen. All das war möglich und vieles mehr.

Jesus liebte seinen Vater sehr. Denn sein Vater wusste alles und hatte immer genau die richtigen Antworten. So stieg Jesus auf seinen Lieblingsberg, um in Ruhe mit ihm zu reden. Als Jesus ihm von seinem freien Tag erzählte, sagte sein Vater: „Schau mal kurz hinunter, Sohn. Überall wo du Rad geschlagen und Purzelbäume gemacht hast, sind in der Wüste Wasserquellen entsprungen. Wo du jongliert und gepicknickt hast, tragen die Bäume die herrlichsten Früchte. Während du geschwommen bist, hatten die Fischer großes Glück und alle die du auf deinem Esel getroffen hast, wurden plötzlich fröhlich.“
„Du siehst also, Sohn, nur indem du dafür sorgst, dass es dir selbst gut geht, kannst du auch dafür sorgen, dass es anderen gut geht.“ Jesus wusste, dass sein Vater wie immer Recht hatte und sagte: „Danke, Vater.“
Als Jesus nach Hause kam, freuten sich seine Freunde sehr, weil er so erholt aussah. Sie kochten ein köstliches Abendessen und es wurde noch ein lustiger Abend.
Später, nachdem er sein Nachtgebet gesprochen hatte, schlief Jesus tief und fest. Am nächsten Morgen war er froh, dass er einen Tag Urlaub gemacht hatte. Er hatte nämlich das komische Gefühl, dass noch eine Menge Arbeit auf ihn wartete.

Ende

5. Station: Mit dieser Geschichte sollten die Kinder verstehen, dass auch Zeit, in der wir nichts tun, nicht sinnlos ist. In den Ferien/im Urlaub dürfen wir genau diese Erfahrung machen:  Wir müssen nicht immer etwas leisten. Wir sind auch etwas wert, wenn wir nichts tun. Wir dürfen frei haben. Dazu konnten sich die Kinder noch ein Lied anhören.

Bei den vorigen Stationen haben die Kinder herausgefunden, dass sich Jesus doch hin und wieder einmal Zeit für sich genommen hat. Aber wie ist das mit Gott? Das gab es bei der 6. Station zu erforschen.


Sie hörten eine Zusammenfassung der Schöpfungsgeschichte, wo Gott ja am siebten Tag ruhte.
Ja er gönnte sich einen ganzen Tag Ruhe.
Gott ist die Ruhe so wichtig, dass er sie dem Menschen sogar befohlen hat. „Ihr sollt ausruhen!“ Einmal in der Woche sollt ihr gar nichts machen. Einfach ausruhen und sich wie er selbst, über das freuen, was ihr getan habt, was euch gelungen ist. – Was misslungen ist, legt ihr in seine Hände und machst es das nächste Mal besser. Und dann darf man neu anfangen.

Hier durften die Kinder das, was in diesem Jahr gelungen und was misslungen ist, in einen Stein schicken und ihn vor einem Kreuz ablegen.

An der 7. Station konnten die Kinder ein Gebet für die Ferien und zur Erholung beten.

Guter Gott,

vielen Dank für Orte der Ruhe und Erholung.
Lass uns gerade jetzt, zu Beginn der Ferien,
neue Kraft schöpfen, bei dir, in unserem Zuhause,
im Urlaubsort und bei den Menschen, die wir lieben.

Amen

Die 8. Station war dann wieder in der Kirche. Hier erwartete die Kinder ein großes Bild mit der Aufschrift: „Gott ist mit uns unterwegs“. Ebenfalls war auf dem Bild eine Person zu sehen die auf einer Wolke sitzt und ringsum viele Wege. Die Person auf der Wolke war natürlich Gott, denn egal auf welchen Weg wir gehen, Gott ist immer mit uns unterwegs.


Hier durften die Kinder ein Männchen mit ihren Namen beschriften und wohin sie ihre Wege in den Ferien so führten. Als kleine Erinnerung bekamen die Kinder ein Klebe-Tattoo, wo Benjamin Kirchenmaus in einer Hängematte liegt und Urlaub macht, mit nach Hause.




Barbara Gruber

5 Tage, 3 Tage und den letzten Tag in einer großen Gruppe waren die Göllersbachpfarren auf dem Weg nach Mariazell.

Danke Allen, die unsere Fußwallfahrer aktiv, in Gedanken oder im Gebet begleitet haben.

Maria mit dem Kinde lieb – uns allen deinen Segen gib!

Am Sonntag, den 02.07.2023, feierte die Pfarre Breitenwaida das Kirchenpatrozinium „Maria Heimsuchung“ anlässlich des 200‑jährigen Bestandsjubiläums der Pfarrkirche Breitenwaida mit einem Festgottesdienst.

In seiner Predigt betrachtete Pfarrer Dr. Michael Wagner die kirchliche und gesellschaftliche Entwicklung in Breitenwaida, spannte einen Bogen von den damaligen politischen Verhältnissen zu Heute und lockerte alles mit einigen Anekdoten aus der Kirchenchronik auf. Am Ende der Messe bedankte sich unser Herr Pfarrer bei Anna Hurch für die musikalische Gestaltung der Feier und gratulierte ihr zum erfolgreichen Studienabschluss.

Im Anschluss zog die Pfarrgemeinde gemeinsam zum Kriegerdenkmal, wo die Zeitkapsel offiziell „gestartet“ und der Gedenkstein enthüllt wurde.

Nach der Begrüßung der Festgäste mit Trommelklängen von Daniil Kral und Alexander Riederer bedankte sich der Initiator der Zeitkapsel, Günther Gruber, bei allen Anwesenden für ihr Kommen und ihre Beiträge für die Zeitkapsel. Besonderer Dank erging an die Stadtgemeinde Hollabrunn als Grundeigentümerin für die Benützung und an die Firma Zechmeister, die den Gedenkstein und die Erinnerungstafel unentgeltlich zur Verfügung gestellt hat, sowie an Andrea Miedinger, Heinrich Kradjel und die PGR-Mitglieder für die Unterstützung bei der Umsetzung der Idee. Nach einer kurzen Ansprache von Bürgermeister Ing. Alfred Babinsky starteten alle anwesenden Kinder unter Anleitung von Barbara Gruber eine Ballonrakete und schickten damit die Zeitkapsel symbolisch in die Zukunft.

Danach lud Pfarrer Dr. Michael Wagner zum Mittagstisch in den Pfarrhofgarten. Gerald „Gerry“ Gerstorfer und sein Team zauberten kulinarische Köstlichkeiten auf die Teller und es wurde bei herrlichem Wetter und kühlen Getränken bis in den späten Nachmittag gefeiert.

Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieses schönen Festes beigetragen haben!

Günther Gruber
Fotos: H. Kradjel

Zum nachlesen: die Predigt und die Ansprache des Bürgermeisters

Die Vorarbeiten für den Start der Zeitkapsel