„Warum bin ich Christ?

Warum bin ich Christin?“

Wie christlicher Glauben das Leben verändern kann

Vier Abende
mit Prof. Pavel Mikluscak (KPH Wien)

Mittwoch 15. und 22. Jänner, 19. und 26. Februar 2025

jeweils 19 Uhr

Pfarrsaal Göllersdorf

    15. Jänner 2025

    Was macht es für einen Unterschied, Gott zu haben? – Immer mehr Menschen leben anscheinend ohne Gott. Das fordert Glaubende heraus, den Glauben zu bedenken und davon zu erzählen, wie ein Leben mit Gott verändert.

    22. Jänner 2025
      
    „Hört mich Gott, wenn ich bete?“ – Eine zunehmende naturwissenschaftliche Erklärung der Welt scheint der Wirkmacht des Gebetes zu widersprechen. Was bewirken wir aber, wenn wir beten?

    19. Februar 2025

    „Jesus Christus – mein Erlöser?“ – Dass Jesus uns erlöst, ist die Mitte des christlichen Glaubens. Wovon und wie geschieht diese Befreiung, und wozu erlöst er uns?

    26. Februar 2025

    „Sakramente – wie kommt Jesus auf mich zu?“ – Gott begegnet in vielerlei Weise, auch vermittelt durch die Welt. In den Sakramenten berührt Jesus uns und eröffnet einen besonderen Zugang zu Gott, zu den Menschen, zu sich selbst.

    Auch heuer konnten die Sternsinger in unserer Pfarre trotz „Personalmangel“, wegen Krankheit und sonstiger Umstände, auch in ganz kleinen Gruppen durch die Orte ziehen und für die Ärmsten auf dieser Welt Spenden sammeln.
    Nach dem 3-Königs-Gottesdienst spendete unser Herr Kaplan noch den Sternsingersegen, der die 6 Gruppen an diesem Tag begleiten sollte.

    Bereits zum 10. Mal unterstützte die Männergruppe unsere Kinder. Ein dankbares „Vergelt´s Gott“ dafür.
    Wie sich ihr singen anhörte, können Sie in diesem Video sehen.

    Danke auch an alle Kinder, die Begleitpersonen und den Personen, die bei der Vorbereitung und Durchführung mitgeholfen haben.

    Danke auch an all die Menschen, die großzügig gespendet haben. DANKE FÜR € 4.833,-

    Text: Heinrich Kradjel
    Fotos: zVg

    Dieses Jahr gab es kein klassisches Krippenspiel wie wir es gewohnt waren. Es gab eine Weihnachtsgeschichte zum Mitmachen für alle Besucher der Krippenandacht, egal ob Groß oder Klein. Der Erzähler las uns die Weihnachtsgeschichte vor, aber an bestimmten Punkten durften die Besucher aktiv mitmachen – z.B. einen Trommelwirbel machen, klopfen, rufen oder wie ein Schaf „mähn“. Vier Kinder der Jungschar durften das Jesuskind in die Krippe legen, den Hoffnungsstern zur Krippe bringen und das Schild „Jesus wurde für uns geboren“ vor die Krippe stellen.  
    Auch die Fürbitten wurden von Kindern der Jungschar gestaltet.

    Ein besonderer Dank gilt Katrin Loicht für die musikalische Umrahmung und der Jugendfeuerwehr Breitenwaida, die wie jedes Jahr das Friedenslicht von Betlehem in die Kirche gebracht hat. 

    Barbara Gruber 

    Während der Adventzeit gibt es sie in fast jedem Haus. Vier Kerzen, schön dekoriert auf einem Adventskranz, die nacheinander angezündet werden.  
    Was wollen uns diese Lichter sagen? Haben sie sich schon einmal Gedanken darüber gemacht?  

    Bei der heurigen Adventaktion für die ganze Familie, gemeinsam gestaltet von der Kinderkirche und dem Liturgieausschuss, erfuhren wir etwas von diesem Geheimnis. Jede Adventwoche gab eine Kerze ihr Geheimnis preis und erzählte, wofür sie steht und was sie uns bringt. 

    Die erste Kerze bringt uns WÄRME! 
    Wärme, die wohltut und Menschen zusammenrücken lässt. Wärme, die frostige Beziehungen wieder auftaut. Wärme, die selbst das kälteste Herz schmelzen kann. 
    Die Kinder durften sich eine Laterne für Zuhause basteln.  

    Die zweite Kerze bringt uns LIEBE! 
    Liebe, die Menschen verbindet und vereint. Liebe, die von Herzen kommt und zu Herzen geht. Liebe, die für Andere leuchtet. 
    In dieser Woche konnten die Kinder ein Herz gestalten, für sich selber oder für jemand anderem, um diesem eine Freude zu bereiten. 

    Die dritte Kerze bringt uns VERTRAUEN! 
    Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Stärken. Vertrauen zueinander in echter Freundschaft. Vertrauen in das Gute in jedem Menschen als Kind Gottes. 
    Um Vertrauen ging es auch bei der Aufgabe der Kinder. Sie fanden eine Fühlkiste in der Kirche. Sie mussten Mut und Vertrauen haben, um in diese Kiste hineinzugreifen, damit sie dann erraten konnten, was sich darin befand. 

    Die vierte Kerze bringt uns HOFFNUNG! 
    Hoffnung für jeden, der sich meinem Licht zuwendet. Hoffnung, auch wenn euch die Kraft ausgegangen ist. Hoffnung, die aus dem Glauben an Gott lebt. 
    Die Kinder fanden den großen Stern von Bethlehem, der die Hirten und die Heiligen 3 Könige zum Jesuskind in der Krippe führte. Darauf stand das Wort „Hoffnungswegweiser“ geschrieben.  

    Denn Jesus – „der Stern von Bethlehem“ – möchte unser Hoffnungswegweiser für unser Leben sein.  
    Jedes Kind durfte einen kleinen „Stern der Hoffnung“ an den großen Stern von Bethlehem hängen, denn jeder einzelne Stern verbindet uns Menschen mehr mit Jesus. 

    Barbara Gruber 

    Eine große Schar unserer Minis der Göllersbachpfarren – 33 – und somit die größte Gruppe, wurde uns bei der Anmeldung gesagt, nahmen mit Pfarrer Dr. Michal Wagner, Diakon Herby Köllner und fünf Begleitpersonen an der traditionellen Ministrantenwallfahrt anlässlich des Festes der Heiligen Leopold in Klosterneuburg teil.

    Der Heilige Leopold ist nicht nur Gründer des Stiftes Klosterneuburg, sondern seit 1663 auch Landespatron von Niederösterreich und Wien.
    Kaiser Leopold I., der ihn zum Landespatron erhob, verband dies mit dem Wunsch, dass der Festtag der Heiligen mit entsprechender Würde begangen werde.
    Und so laden Stift und Stadt Klosterneuburg jährlich zum gemeinsamen Leopoldifeiern ein.

    Im Hof des Stiftes wurden die Ministrantengewänder angezogen und wir stellten uns für den Einzug auf.

    Beim Glockenklang zogen dann etwa 600 Minis aus der Erzdiözese Wien in die Stiftskirche ein.

    Den Gottesdienst zelebrierte Provinzial der Salesianer Don Boscos P. Mag. Siegfried Kettner, der auch im nächsten Jahr wieder als Firmspender nach Göllersdorf kommt.

    Die Predigt gestaltete er wie die Millionenshow. Es gab zwei KandidatInnen mit einem Joker und zusätzlich durften sie dann auch den Publikumsjoker (also uns alle) befragen.
    Zu Beginn gab es gleich die Frage nach wichtigen Dingen, wie BITTE, DANKE und ENTSCHULDIGUNG.

    Auch die Schädelreliquie des Heiligen Leopold konnten wir ganz deutlich sehen, da sie beim Auszug nach der Hl. Messe mitgetragen wurde.
    Der Schädelknochen ist in roten Samt gefasst und trägt eine Kopie des österreichischen Erzherzoghutes. Neben der reichen Stickerei sind verschiedenste Kleinodien frommer Verehrer des Heiligen aufgenäht. Ein besonders bemerkenswertes Schmuckstück ist die auf einem Anhänger dargestellte Affenmutter mit ihrem Jungen, wohl ein Symbol für die Fürsorge des Landespatrones für Österreich.
    Dies war übrigens auch eine Frage an die KandidatInnen.

    Nach der Hl. Messe ging es in den Leopoldiprater und zum Fasslrutschen, wo wir viel Spaß hatten.

    Eine Theaterspielform aus längst vergangenen Tagen wird zu neuem Leben erweckt. auf einer Bauchladenbühne – mit Musik vom Kurbelspielwerk – spielte und erzählte Ulrich Chmel am Freitag, 15. November 2024 die beiden Märchen:

    Schneewittchen und Die Mausprinzessin

    Fotos: privat

    In der Kirche waren dieses Mal bei Treffpunkt Kinderkirche die Mäuse unterwegs. Nicht nur Benjamin Kirchenmaus, sondern auch sein Freund Frederick und dessen Mäusefamilie haben für eine Woche die Kirche bewohnt. Frederick hat den Kindern erzählt, wie er und warum er Farben für den Winter sammelt.

    Bestimmt kennen Sie Frederick! Die Maus, die nicht – wie andere – fleißig Vorräte für den Winter sammelt – sondern Farben für die grauen Wintertage. In dem Bilderbuch von Leo Leonnie kommt schließlich Fredericks großer Auftritt:
    Als der triste Winter alle Mäuse schon lange Zeit herausfordert, als alle Vorräte aufgebraucht sind, erzählt Frederick von den Farben des Sommers, von Sonnenstrahlen, von blauen Kornblumen, roten Mohnblumen und vom gelben Kornfeld. Er erzählt von den Jahreszeiten und von all den wunderschönen Dingen die er gesehen hat. Mit den wunderbaren Erinnerungen aus fröhlichen Zeiten schafft er es, allen Mäusen wieder Hoffnung zu geben.

    Die Kinder haben in der Geschichte von Frederick gehört, gesehen und erfahren:  Die Sonne, die Wärme und die Liebe im Umgang miteinander machen das Leben schöner. Freundliche Worte und Gesten, eine Umarmung, fröhliche Lieder, gemeinsam Lachen machen das Leben bunter.
    Das ist ganz besonders dann wichtig, wenn es einem nicht gut geht und die eigenen „Vorräte“ im Herzen aufgebraucht sind. Wenn es wie im Winter kälter und dunkler im Leben wird. Dann dürfen wir diese Dinge mit lieben Menschen, Freunden und in der Familie teilen, ihnen etwas davon abgeben und es nicht nur für sich behalten.
    Gott schickt uns auch Sonnenstrahlen, Farben und Wörter in unser Herz. Denn er hat uns lieb und möchte, dass wir immer froh und glücklich sind.

    Als Erinnerung durfte jedes Kind ein „Farben für den Winter“-Glas für kostbare Momente gestalten.
    Das ist ein ganz besonderes Glas. Immer wenn die Kinder und Ihre Familien einen besonders schönen Moment erlebt haben, wird ein kleines Symbol in das „Farben für den Winter“-Glas gelegt. Zum Beispiel ein Zettel, eine Eintrittskarte, ein Bild, eine Muschel und noch vieles mehr. So füllt sich das Glas und es wird voller und voller. Irgendwann, spätestens wenn das Glas gefüllt ist, kommt der große Moment: Die Gegenstände werden nach und nach herausgeholt und die Kinder und ihre Familien können diese gemeinsam betrachten. Und so kann man sich noch einmal an schöne und kostbare Momente erinnern.

    Barbara Gruber

    Am Samstag trotzten 11 mutige Radler aus den Göllersbachpfarren dem Wetter und begingen die 2. Etappe der Radltour durch die Göllersbachpfarren. Diesmal war die Pfarre Großstelzendorf zum „durchradeln“ angesagt.

    Start war in Furth, wo uns Christine Holzer die wichtigsten Eckdaten der Kapelle und auch „alte Ansichten“ davon näherbrachte.

    Die Gruppe radelte weiter in die Pfarrkirche Großstelzendorf. Dort erwartete uns Pfarrer Michael Wagner und wir konnten die Kirche und deren Besonderheiten bewundern.

    Von nun an gings bergan: Die Weiterfahrt nach Eitzersthal war besonders stimmungsvoll und wolkenverhangen. Dort begrüßte uns Alfred Scheidl und informierten uns über die Kapelle Eitzersthal. Auch dort konnten wir „alte Ansichten“ in Form von Fotos und Gegenständen aus der ehemaligen Kapelle besichtigen.

    Die Kapelle in Wischathal präsentierte und erläuterte uns ebenfalls Alfred Scheidl. Die Wischathaler Madonna im Original ist übrigens im Dommuseum in Wien zu bewundern.

    Verdient ging die Reise dann nach Göllersdorf, wo wir in der Loretokirche von Gitti Pfeifer empfangen und informiert wurden.

    Nach einem Gebet für die verstorbenen der Familie Schönborn-Buchheim durften sich die Teilnehmer der Radletappe im Lorettosaal bei Aufstrichbroten, Tee, Kaffee und Kuchen stärken. (Ein Danke den Göllersdorfern für die Bewirtung)

    Resumee: schön wars!

    Foto: privat, zur Verfügung gestellt