In der Kirche waren dieses Mal bei Treffpunkt Kinderkirche die Mäuse unterwegs. Nicht nur Benjamin Kirchenmaus, sondern auch sein Freund Frederick und dessen Mäusefamilie haben für eine Woche die Kirche bewohnt. Frederick hat den Kindern erzählt, wie er und warum er Farben für den Winter sammelt.

Bestimmt kennen Sie Frederick! Die Maus, die nicht – wie andere – fleißig Vorräte für den Winter sammelt – sondern Farben für die grauen Wintertage. In dem Bilderbuch von Leo Leonnie kommt schließlich Fredericks großer Auftritt:
Als der triste Winter alle Mäuse schon lange Zeit herausfordert, als alle Vorräte aufgebraucht sind, erzählt Frederick von den Farben des Sommers, von Sonnenstrahlen, von blauen Kornblumen, roten Mohnblumen und vom gelben Kornfeld. Er erzählt von den Jahreszeiten und von all den wunderschönen Dingen die er gesehen hat. Mit den wunderbaren Erinnerungen aus fröhlichen Zeiten schafft er es, allen Mäusen wieder Hoffnung zu geben.

Die Kinder haben in der Geschichte von Frederick gehört, gesehen und erfahren:  Die Sonne, die Wärme und die Liebe im Umgang miteinander machen das Leben schöner. Freundliche Worte und Gesten, eine Umarmung, fröhliche Lieder, gemeinsam Lachen machen das Leben bunter.
Das ist ganz besonders dann wichtig, wenn es einem nicht gut geht und die eigenen „Vorräte“ im Herzen aufgebraucht sind. Wenn es wie im Winter kälter und dunkler im Leben wird. Dann dürfen wir diese Dinge mit lieben Menschen, Freunden und in der Familie teilen, ihnen etwas davon abgeben und es nicht nur für sich behalten.
Gott schickt uns auch Sonnenstrahlen, Farben und Wörter in unser Herz. Denn er hat uns lieb und möchte, dass wir immer froh und glücklich sind.

Als Erinnerung durfte jedes Kind ein „Farben für den Winter“-Glas für kostbare Momente gestalten.
Das ist ein ganz besonderes Glas. Immer wenn die Kinder und Ihre Familien einen besonders schönen Moment erlebt haben, wird ein kleines Symbol in das „Farben für den Winter“-Glas gelegt. Zum Beispiel ein Zettel, eine Eintrittskarte, ein Bild, eine Muschel und noch vieles mehr. So füllt sich das Glas und es wird voller und voller. Irgendwann, spätestens wenn das Glas gefüllt ist, kommt der große Moment: Die Gegenstände werden nach und nach herausgeholt und die Kinder und ihre Familien können diese gemeinsam betrachten. Und so kann man sich noch einmal an schöne und kostbare Momente erinnern.

Barbara Gruber

Am Samstag trotzten 11 mutige Radler aus den Göllersbachpfarren dem Wetter und begingen die 2. Etappe der Radltour durch die Göllersbachpfarren. Diesmal war die Pfarre Großstelzendorf zum „durchradeln“ angesagt.

Start war in Furth, wo uns Christine Holzer die wichtigsten Eckdaten der Kapelle und auch „alte Ansichten“ davon näherbrachte.

Die Gruppe radelte weiter in die Pfarrkirche Großstelzendorf. Dort erwartete uns Pfarrer Michael Wagner und wir konnten die Kirche und deren Besonderheiten bewundern.

Von nun an gings bergan: Die Weiterfahrt nach Eitzersthal war besonders stimmungsvoll und wolkenverhangen. Dort begrüßte uns Alfred Scheidl und informierten uns über die Kapelle Eitzersthal. Auch dort konnten wir „alte Ansichten“ in Form von Fotos und Gegenständen aus der ehemaligen Kapelle besichtigen.

Die Kapelle in Wischathal präsentierte und erläuterte uns ebenfalls Alfred Scheidl. Die Wischathaler Madonna im Original ist übrigens im Dommuseum in Wien zu bewundern.

Verdient ging die Reise dann nach Göllersdorf, wo wir in der Loretokirche von Gitti Pfeifer empfangen und informiert wurden.

Nach einem Gebet für die verstorbenen der Familie Schönborn-Buchheim durften sich die Teilnehmer der Radletappe im Lorettosaal bei Aufstrichbroten, Tee, Kaffee und Kuchen stärken. (Ein Danke den Göllersdorfern für die Bewirtung)

Resumee: schön wars!

Foto: privat, zur Verfügung gestellt

Erntedank und 65 Jahre Kamaradschaftsverein!

Heuer gab es leider kein großes Erntedankfest am 15.9. wie all die Jahre zuvor – die großen Regenmengen und Überflutungen ließen es nicht zu. Den Festgottesdienst feierten wir dann 1 Woche später – bei strahlendem Sonnenschein.

Zu danken gab und gibt es so vieles, heuer und aktuell noch viel mehr. In guten Zeiten ist das oft ganz leicht, in Not und Verzweiflung fällt das Danken aber schwer.

Ein ganz besonderer Dank geht nach der Hochwassersituation an all die Freiwilligen und sonstigen Helfer für ihre Hilfsbereitschaft und den Zusammenhalt so vieler.

Auch für den Kameradschaftsverein gab es einen guten Grund zu feiern – sie können auf 65 Jahre ihres Bestehens zurückblicken.

Miteinander und Füreinander machen ein gutes Zusammenleben erst möglich.

Text: Helga Kradjel
Fotos: Heinrich Kradjel

Benjamin Kirchenmaus hat sich bei Treffpunkt Kinderkirche diesmal eine wichtige Frage gestellt – Wie ist Gott den eigentlich so? Gemeinsam mit den Kindern hat Benjamin dieses Geheimnis gelüftet.

Bestimmt haben viele von uns schon einmal gehört, dass Gott ist wie:

  • eine gute Mutter und ein guter Vater
  • ein guter Hirte
  • ein helles Licht in der finsteren Nacht
  • eine schützende Hand

Woher wissen wir das?
Viele dieser Bilder für Gott finden wir in Psalmen die in der Bibel stehen. Aber trotzdem bleibt da immer noch ein Geheimnis: Wie ist Gott denn eigentlich so für mich?

Wie stelle ich mir Gott vor?
Wie schaut Gott in meinen Gedanken aus?
Was tut Gott?
Was sagt Gott zu mir?
Wie würde ich Gott beschreiben?

Die Kinder durften das Kinderbuch „Gott ist wie Himbeereis“ lesen wo Anna auch die Frage stellt: „Mama, wie ist Gott denn eigentlich so?“, und ihre Mama hat eine ganz interessante Antwort darauf: „Gott ist wie alles was dich glücklich macht.“ Anna überlegt kurz und ruft dann ganz aufgeregt: „Dann ist Gott wie Himbeereis.“

Aber kann Gott wie eine Lieblingseissorte sein?
Darf man ihn mit so etwas Alltäglichem vergleichen?
Doch auf den zweiten Blick scheint es gar nicht mehr so abwegig.
Warum darf Gott nicht das sein, was mich glücklich macht?
Wenn es ein Eis ist, dann ist es eben so.

Niemand hat Gott je gesehen und trotzdem vergleichen wir ihn mit Personen, Gegenständen oder Dingen die wir kennen. Für uns ist das wichtig, wir tun uns einfacher in Bildern zu denken. Doch Gott ist größer und anders als alles, was wir Menschen denken können. Deshalb ist unser Bild von Gott immer nur ein kleiner Teil – ein Puzzleteil – von ihm. Gott ist ein unendliches Puzzle. Gott ist wie alles, was uns im Alltag glücklich sein lässt.

Barbara Gruber

Am heutigen Sonntag besuchten viele Messbesucherinnen den Gottesdienst im Dirndl.

Im Anschluss wurde noch ein Gruppenfoto von den „Dirndeln“ gemacht.

Foto zVg

10 Jahre Pfarrmoderator der Göllersbachpfarren

DANKE FÜR DEIN WIRKEN BEI UND MIT UNS!

Nach dem Tod von Johannes Leuthner war Michael Wagner von Februar 2012 bis August 2013 Provisor in den fünf Pfarren während er noch im Propädeutikum Horn in der Priesterausbildung tätig war.

Seit 1. September 2014 ist er Pfarrmoderator (Pfarrer) in den fünf Pfarren. Am 1. Dezember 2015 wurde der Pfarrverband Göllersbachpfarren aus den fünf Pfarren errichtet.

10 Jahre sind Anlass zu danken für sein Wirken und daher kamen zur Vorabendmesse am 31. August in Göllersdorf auch Gläubige von Bergau, Breitenwaida, Gr. Stelzendorf und Sonnberg.

Zu Beginn spielte Manfred Langer die Glocken der fünf Pfarrkirchen ein, wie er es bei der Amtseinführung 2014 machte.

Hermi Scharinger, als Vertreterin der stv. Vorsitzenden sprach am Ende des Gottesdienstes Dankesworte und überreichte als Geschenk eine Radtasche, um so diverse Dinge sicher zu transportieren und nicht auf dem Fahrradgepäckträger einklemmen zu müssen.

Am Sonntag wurde beim Feuerwehrfest in Bergau vom Pfarrgemeinderat gedankt und auch vom Feuerwehrkommandanten Helmut Riedl mit den Worten: „Danke, dass du zu uns gekommen bist und hoffentlich bleibst du noch lange!“

So wie schon in Göllersdorf, so auch in Bergau dankte wiederum Pfarrer Wagner für alles was in den Pfarren geschieht und das Miteinander.

In der Pfarre Breitenwaida wurde die Sonntagsmesse am 25. August 2024 im Rahmen des Fest des Lebens bei der Judas Thaddäus Kapelle bei der „Ylvie-Mühle“ gefeiert. Zelebriert wurde die Hl. Messe von Kaplan Clement Zohagnan, musikalisch schwungvoll umrahmt vom Peace and Hope Gospelchor unter der Chorleitung von Joachim Celoud.

Im Anschluss an die Dankesworte von Harald Pfeifer gab es kulinarisches und kulturelles Programm um das Fest des Lebens zu feiern.

Fotos: Jürgen Langhammer, zur Verfügung gestellt

Abfahrt am Sonntag um 11:00 Uhr – Ankunft am Montag um 10:00 in Rom. Eine lange Busfahrt!

29.7. Besuch im Petersdom. Temperatur beim Anstellen 35 Grad.

Mit Besichtigung der Kuppel und Aufstieg aufs Dach mit toller Aussicht auf den Petersplatz.

30.7. Heute haben wir das Antike Rom besichtigt mit dem Kolosseum, Forum Romanum und Trevibrunnen.

Die Spanische Treppe haben wir natürlich auch gesehen.

Am Abend gab es das Highlight der Romwallfahrt – die Papstaudienz am Petersplatz.

31.7. Strandtag zum Ausruhen in Santa Marinella.

1.8. Besuch der päpstlichen Basilika Santa Maria Maggiore (Rundgang gefällig?)

Lateranbasilika San Giovanni und die Katakomben von San Sebastiano

2.8. Heute wurde Assisi erkundet. Die Basilika San Francesco, noch ein letztes Gruppenfoto vor dem Abschlussgottesdienst.

.

Nun machen wir uns auf den Heimweg.

Ciao Assisi und Rom!

Fotos: zVg

Eine ereignisreiche Kindersommerwoche hat in Sindelburg vom 15. bis 19. Juli 2024 stattgefunden.

Hier einige Eindrücke in Bildern:

Fotos: privat, zur Verfügung gestellt