Jedes Jahr werden die Ehejubilare (25, 40, 50, 60, 65, 67 1/2 Jahre) in eine andere unserer fünf Göllersbachpfarren zu einer feierlichen Messe eingeladen, um für ihre langjährige Verbindung auch Gott zu danken.
Heuer war dieser Gottesdienst in Göllersdorf, musikalisch umrahmt von einer kleinen Gruppe des Martinschores.
Ein Besinnungstext, der viel über das Miteinander aussagt …….
Wir haben uns gefunden, damals, vor vielen Jahren.
Wir haben uns gefunden und sind einander vertraut geworden.
Und wir haben uns füreinander entschieden,
haben ganz JA gesagt zueinander, damals vor vielen Jahren.
Heute schauen wir zurück auf die gemeinsamen Jahre:
auf unsere Pläne und die ersten gemeinsamen Schritte,
als wir daran gingen, das Haus unseres gemeinsamen Lebens zu entwerfen und zu bauen.
Manches ist ganz anders gekommen, als wir es erwartet haben.
Andere Hoffnungen haben sich erfüllt und sind übertroffen worden.
Neben schönen und guten Erinnerungen kommt uns auch anderes in den Sinn:
Bedrückendes und Belastendes, das wir tragen mussten,
Enttäuschung und Verletzendes, das wir einander zugefügt haben.
Aber auch heilsame Augenblicke der Versöhnung.
Vor allem aber schauen wir zurück voll Dankbarkeit:
Dankbar für die besonderen Augenblicke des gemeinsamen Lebens,
aber auch für die Treue im ganz Alltäglichen.
Dankbar für die Zuneigung und Zärtlichkeit,
für die Treue und das Ja, das wir immer neu sagen dürfen zueinander.
Nach einem allgemeinen Segen, wurde ein persönlicher Segen durch Pfarrer Dr. Michael Wagner gespendet.
Hier einige Bilder unserer Jubilare …….






In den Martinssaal wurde anschließend zu Gugelhupf, Kaffee und Erfrischungsgetränken geladen.


GOTTES SEGEN FÜR DIE WEITEREN JAHRE!
Am Fronleichnamstag feierten wir den Gottesdiest bei der Kapelle in der Quergasse. Von dort zogen wir dann, bei strahlendem Sonnenschein, zu den anderen Altären.
Unsere Bitten galten dort
- der Kirche und der gesamten Christenheit
- der Bevölkerung und der gesamten Menschheit
- den Früchten der Erde und der meschlichen Arbeit
- unserem Ort und allen seinen Bewohnern








Die feierliche Prozession endete mit dem Abschlusssegen und dem Lied „Großer Gott, wir loben dich“
Danke allen, die an diesem Fest teilgnommen haben und denen, die die Altäre so schön gestaltet haben!
Fotos: Heinrich Kradjel
„Gut, perfekt, feierlich, sehr schön“, mit diesen Worten beschreiben die Erstkommunionkinder ihren großen Tag – am 15. Juni 2025 in der Pfarrkirche Breitenwaida.

Unter dem Motto „ICH BIN BEI DIR“ haben sich insgesamt 8 Mädchen und 3 Buben aus Breitenwaida und Dietersdorf gemeinsam mit Darko und Michael auf ihre erste heilige Kommunion vorbereitet. Dabei stand das gute Miteinander immer im Vordergrund – sei es beim Brot backen, ablegen der Beichte oder einfach beim Besprechen verschiedenster Abläufe.
Dann war es endlich soweit: Der große Tag startete mit Sonnenschein und die strahlenden Gesichter von Alina, Johanna, Leonie, Liam, Lisa, Marie, Marlene, Matteo, Matthias, Michelle und Nora sprachen für sich. Gemeinsam mit ihren Taufpatinnen und Taufpaten haben sie die Messe feierlich mitgestaltet.



Es war ein besonderes, lustiges (durch Michaels Kinderfoto), berührendes und emotionales Fest zugleich, nicht zuletzt auch durch die musikalische Umrahmung von Frau Miedler, Familie Weinberger und den Kindern der VS Breitenwaida. Man spürte förmlich die feierliche Stimmung und Freude aller in der Kirche.






Zum Abschluss erhielten die Kinder noch den Segen von Michael sowie ein Kreuz und eine Urkunde als Andenken.


Nach der heiligen Messe gab es noch eine Agape im Pfarrhofgarten und die Erstkommunionkinder konnten sich noch mit Kakao und Kuchen stärken.

Wir sagen von Herzen DANKE … fürs Mithelfen, fürs gute Miteinander und für das gemeinsame Feiern. Es war ein wirklich gelungenes Fest.
Text: Christina Riederer
Fotos: zur Verfügung gestellt
„Wo steckt Gott? – Auf Spurensuche – Alltagswunder“
Gott ist da – manchmal ganz leise, aber spürbar in den Wundern des Alltags.







Gott kann oft mitten im ganz normalen Leben spürbar sein kann – im Lachen, in der Freude, in kleinen Dingen, die uns gut tun.





In einem gemeinsamen Gespräch tauschten wir uns darüber aus, welche Alltagswunder die Kinder in der Geschichte oder auch im eigenen Leben schon erlebt haben – z. B. getröstet werden, Hilfe bekommen oder etwas Schönes wiederfinden. Wir sprachen darüber, dass viele Menschen glauben: In solchen Momenten ist Gott ganz nah.
Danach gestalteten die Kinder mit viel Freude eine „Wunderwand“. Sie suchten sich Bildkärtchen mit Alltagsszenen aus, klebten sie auf ein Plakat und ergänzten Sätze wie:
„Ich glaube, da war Gott bei mir, weil …“
So wurde sichtbar, wie viele kleine, schöne Erfahrungen für die Kinder Bedeutung haben.
Die Kinder gingen mit der Botschaft nach Hause:

Gott ist da!
– manchmal ganz leise, aber spürbar in den Wundern des Alltags.
Am Samstag, dem 31.Mai 2025 spendete der Provinzial der Salesianer Don Boscos P. Siegfried Kettner 31 Jugendlichen aus den Göllersbachpfarren das Sakrament der Firmung.
In seiner Predigt erinnerte Provinzial Siegi Kettner an das Wort „Alles wahre Leben ist Begegnung“. „Ich möchte dieses Wort aber noch weiterführen: Es geht nicht nur um Begegnung, sondern um Beziehung! Und jede Beziehung lebt davon, dass man in diese Beziehung auch investiert!“
Das gilt für unsere menschlichen Beziehungen, das gilt aber auch für unsere Beziehung zu Gott, zu Jesus. Damit Beziehung entsteht und hält braucht es das Bemühen, den ersten Schritt, den Anruf, das SMS, das miteinander Zeit verbringen, das miteinander handeln…
Spirit lead(s) me – dieses Motto bleibt als Wunsch und Feststellung: möge der Geist Jesu leiten!
Danke dem Firmteam und allen, die mitgeholfen haben!




Fotos: Stefan Wolf
Unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ im Heiligen Jahre starteten wir am Pfingstmontag unsere Pfarrverbandswallfahrt. Fußwallfahrer, Radwallfahrer und auch Autofahrgemeinschaften waren eingeladen, zur Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt zu pilgern. Gemeinsamer Start war in Göllerdsdorf – aber auch schon ab den einzelnen Pfarren waren Pilger zu Fuß und mit dem Rad unterwegs.


Nach einem Impuls, gestaltet von Hermi Scharinger und Maria Mitterhauser machten wir uns auf den Weg nach dem Motto
Geh mit uns – auf unserm Weg.





Auch eine große Schar Radfahrer machte sich auf den Weg zur Wallfahrtskirche.



Für Fuß- und Radwallfahrer war die Ankunft ein schönes Erlebnis und alle trafen sich gemeinsam mit den Autowallfahrern unterhalb der Wallfahrtskirche bei der Marienstatue um gemeinsam in die Kirche zur Feier der Heiligen Messe einzuziehen.



Unsere Wallfahrermesse feierten wir gemeinsam mit Pfarrer Michael und Kaplan Clement.



Auch das leibliche Wohl und die Geselligkeit durfte nicht zu kurz kommen.


Danke allen, die dazu beigetragen haben, dass unsere Pfarrverbandswallfahrt zu einem gelungenen Tag wurde. Fazit: es war ein schöner Tag!

Fotos privat, zur Verfügung gestellt
Im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen fand am Freitag, 23. Mai, in der Pfarrkirche Breitenwaida ein Konzert statt, das unter der Thematik des Spruches auf dem Kriegerdenkmal stand:
Im ersten Teil dieser Veranstaltung beleuchtete Pfarrer Dr. Michael Wagner die Situation der Kirche in unseren Dörfern zum Kriegsende, wobei er die monatelange Haft des Pfarrers Nebenführ in der Todeszelle hervorhob. Herr Josef Wiesböck schilderte aus dem Buch seines Vaters die lebensgefährlichen Situationen zwischen den Fronten. Ein echter Zeitzeuge, nämlich Herr Franz Amon, erzählte von den schrecklichen Ereignissen im April und Mai 1945.
Umrahmt wurden die Ausführungen mit Klezmer-Musik, die einfühlsam vom Ensemble Saitenwind interpretiert wurde. Anna Langer sang drei Lieder, die von der ständigen Angst, den Sehnsüchten, der Verzweiflung der Verfolgten und der Lagerinsassen erzählten. Sie bereitete das Publikum mit berührenden Schilderungen und Erklärungen auf die vertonten Gedichte vor. Manfred und Georg Langer begleiteten sie auf dem Klavier bzw. mit dem Fagott.


Im zweiten Teil wurde die Mauthausenkantate vom Kirchenchor und einem kleinen Orchester unter der Leitung von Manfred Langer aufgeführt.



Iakovos Kambanellis, ein griechischer Mauthausenhäftling, hat aus seinen Erzählungen heraus vier Gedichte geschrieben, die Mikis Theodorakis vertont hat.
Anna Langer erklärte dazu, dass die teilweise fröhlichen Melodien und die brutalen Texte die Gleichzeitigkeit des idyllischen Lebens und die brutale Wirklichkeit des Todes darstellen.
„Friede entsteht nicht einfach durch Lehren oder Logik. Er entsteht im Gefühl – da, wo die Musik den Menschen erreicht. Somit sehe ich auf eine wichtige Aufgabe der Musik darin, die gefühlsmäßige Basis für den Frieden zu schaffen.“
Wolfgang Lackerschmid, deutscher Musiker
Die Ausführenden freuten sich über den guten Besuch und waren sich gewiss, dass Musik und Worte die Herzen der Zuhörer berührt haben.
Maria Langer

Mitteilung eines Konzertbesuchers an unseren Chorleiter
Lieber Manfred, das gestrige Gedenkkonzert war sehr berührend. Ich bin noch immer ganz „verzaubert“. Sofern man das ob der Schwere der Gedichte, der Zeitzeugenberichte und auch der Texte der Mauthausenkantate überhaupt so nennen kann. Es war für mich ein unglaublich bewegender Abend, ihr habt das wunderschön gestaltet, sodass trotzdem gleichzeitig ein Gefühl der Befreiung, Lebendigkeit verbreitet wurde.
Danke!
Fotos: zVg
Robert Francis Prevost ist Leo XIV.!
Die im Konklave versammelten Kardinäle haben Kardinal Robert Francis Prevost zum 267. Bischof von Rom gewählt. Das hat der Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti gerade von der Loggia des Petersdoms verkündet. Zahlreiche Menschen waren nach Aufscheinen des weißen Rauchs schon auf den Petersplatz geströmt.

„Annuntio vobis gaudium magnum: habemus Papam!“ – („Ich verkündige euch große Freude: Wir haben einen Papst!“):Vor wenigen Augenblicken hat der Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti die bekannte lateinische Formel von der Loggia des Petersdoms aus verkündet, mit der traditionell die Welt über den Namen des neuen Nachfolgers des Apostels Petrus informiert wird:
„Eminentissimum ac Reverendissimum Dominum, Dominum Robertum Franciscum, Sanctæ Romanæ Ecclesiæ Cardinalem Prevost, qui sibi nomen imposuit Leone XIV..”
Auf Deutsch bedeuten diese Worte, die nach der Ankündigung des neuen Papstes gesprochen werden:
„Den hochwürdigsten und ehrwürdigsten Herrn, Herrn Robert Francis, Kardinal der Heiligen Römischen Kirche Prevost, der sich den Namen Leo XIV. gegeben hat.“
(vatican news)


Papst Leo spendet den Segen „Urbi et Orbi“
Fotos währed der ORF Übertragung aufgenommen