Am Samstag, dem 31.Mai 2025 spendete der Provinzial der Salesianer Don Boscos P. Siegfried Kettner 31 Jugendlichen aus den Göllersbachpfarren das Sakrament der Firmung.
In seiner Predigt erinnerte Provinzial Siegi Kettner an das Wort „Alles wahre Leben ist Begegnung“. „Ich möchte dieses Wort aber noch weiterführen: Es geht nicht nur um Begegnung, sondern um Beziehung! Und jede Beziehung lebt davon, dass man in diese Beziehung auch investiert!“
Das gilt für unsere menschlichen Beziehungen, das gilt aber auch für unsere Beziehung zu Gott, zu Jesus. Damit Beziehung entsteht und hält braucht es das Bemühen, den ersten Schritt, den Anruf, das SMS, das miteinander Zeit verbringen, das miteinander handeln…
Spirit lead(s) me – dieses Motto bleibt als Wunsch und Feststellung: möge der Geist Jesu leiten!
Danke dem Firmteam und allen, die mitgeholfen haben!
https://goellersbachpfarren.at/wp-content/uploads/2025/06/DSC08912b.jpg6831024Michael Wagnerhttps://goellersbachpfarren.at/wp-content/uploads/2020/02/goellersbachpfarren-logo.pngMichael Wagner2025-06-11 08:16:312025-08-30 22:06:06Firmung in den Göllersbachpfarren
Unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ im Heiligen Jahre starteten wir am Pfingstmontag unsere Pfarrverbandswallfahrt. Fußwallfahrer, Radwallfahrer und auch Autofahrgemeinschaften waren eingeladen, zur Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt zu pilgern. Gemeinsamer Start war in Göllerdsdorf – aber auch schon ab den einzelnen Pfarren waren Pilger zu Fuß und mit dem Rad unterwegs.
Nach einem Impuls, gestaltet von Hermi Scharinger und Maria Mitterhauser machten wir uns auf den Weg nach dem Motto
Geh mit uns – auf unserm Weg.
Auch eine große Schar Radfahrer machte sich auf den Weg zur Wallfahrtskirche.
Für Fuß- und Radwallfahrer war die Ankunft ein schönes Erlebnis und alle trafen sich gemeinsam mit den Autowallfahrern unterhalb der Wallfahrtskirche bei der Marienstatue um gemeinsam in die Kirche zur Feier der Heiligen Messe einzuziehen.
Unsere Wallfahrermesse feierten wir gemeinsam mit Pfarrer Michael und Kaplan Clement.
Auch das leibliche Wohl und die Geselligkeit durfte nicht zu kurz kommen.
Danke allen, die dazu beigetragen haben, dass unsere Pfarrverbandswallfahrt zu einem gelungenen Tag wurde. Fazit: es war ein schöner Tag!
Die im Konklave versammelten Kardinäle haben Kardinal Robert Francis Prevost zum 267. Bischof von Rom gewählt. Das hat der Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti gerade von der Loggia des Petersdoms verkündet. Zahlreiche Menschen waren nach Aufscheinen des weißen Rauchs schon auf den Petersplatz geströmt.
„Annuntio vobis gaudium magnum: habemus Papam!“ – („Ich verkündige euch große Freude: Wir haben einen Papst!“):Vor wenigen Augenblicken hat der Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti die bekannte lateinische Formel von der Loggia des Petersdoms aus verkündet, mit der traditionell die Welt über den Namen des neuen Nachfolgers des Apostels Petrus informiert wird:
„Eminentissimum ac Reverendissimum Dominum, Dominum Robertum Franciscum, Sanctæ Romanæ Ecclesiæ Cardinalem Prevost, qui sibi nomen imposuit Leone XIV..”
Auf Deutsch bedeuten diese Worte, die nach der Ankündigung des neuen Papstes gesprochen werden:
„Den hochwürdigsten und ehrwürdigsten Herrn, Herrn Robert Francis, Kardinal der Heiligen Römischen Kirche Prevost, der sich den Namen Leo XIV. gegeben hat.“
Papst Franziskus ist am Morgen des Ostermontag ins Haus des Vaters zurückgekehrt. Das hat der Kardinalkämmerer des Vatikans Kevin Farrell am Vormittag bekannt gegeben. Franziskus war 88 Jahre alt. Noch am Vortag, dem Ostersonntag, hatte er – sichtlich geschwächt – auf dem Petersplatz der Stadt und der Welt den Segen Urbi et Orbi gespendet.
„Liebe Brüder und Schwestern, mit tiefer Trauer muss ich den Tod unseres Heiligen Vaters Franziskus bekannt geben“, sagte Kardinal Kevin Farrell per Video, das der Vatikan um 9.47 live übertrug . „Heute Morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, in das Haus des Vaters zurückgekehrt. Sein ganzes Leben war dem Dienst des Herrn und seiner Kirche gewidmet“, so der US-amerikanische Kurienkardinal.
Quelle: Vatican News
Gedenkmesse Freitag 18:30 in Göllersdorf
Begräbnis von Papst Franziskus am Samstag, 26.April um 10 Uhr. Aus diesem Anlass läuten in allen Kirchen die Glocken.
https://goellersbachpfarren.at/wp-content/uploads/2025/04/2025-04-21-20_15_27-Papst-Franziskus-ist-tot-Vatican-News-.jpg5481024Heinrich Kradjelhttps://goellersbachpfarren.at/wp-content/uploads/2020/02/goellersbachpfarren-logo.pngHeinrich Kradjel2025-04-21 21:17:332025-06-28 22:06:02Papst Franziskus ist tot
Nach der schönen und lebendig gestalteten Feier segnete Kaplan Clement den neuen Kerzenbaum, bei dem man in Zukunft Kerzen für besondere Anliegen entzünden kann.
Am Ostermontag feierten wir bei der Familienwortgottesfeier mit vielen Kindern das große Fest der Auferstehung mit einer Tauferneuerung. Viel Spaß hatten die Kinder bei der anschließenden Eiersuche.
Mit dem Verteilen von Palmbuschen – von den Frauen liebevoll gebunden – erinnerten wir uns an den Einzug Jesu in Jerusalem. Im Anschluss an die Messe gab es beim Ostermarkt in der Alten Schule Marmeladen und Säfte zu kaufen, manche blieben auch für ein gemeinsames Frühstück. Großes Interesse herrschte auch an der alten Schulklasse, die im 1. Stock noch originalgetreu erhalten ist und viele Erinnerungen weckte.
Heuer fand der Kreuzweg der Göllersbachpfarren in Sonnberg statt.
Treffpunkt war beim Missionskreuz auf dem Kirchenplatz. Sechs Stationen wurden vorbereitet:
Station „Jesus wird zum Tode verurteilt“ – Team
Station „Jesus begegnet den weinenden Frauen“ – Göllersdorf
Station „Jesus fällt unter dem Kreuz“ – Firmlinge Breitenwaida
Station „Simon von Zyrene hilft Jesus das Kreuz tragen“ – Kinder von Sonnberg
Station „Veronika reicht Jesus das Schweißtuch“ – Andrea Miedinger
Station „Jesus stirbt am Kreuz“ – Bergau
Nach der Begrüßung durch Pfarrer Michael Wagner folgten einleitende Worte:
Ein Kreuzweg bringt in den Blick, was wir oft nicht gerne sehen wollen: Menschen, die leiden, Unrecht, Menschen an der Grenze, uns selber in Belastung und Überforderung. Wir beten für Menschen in solchen Situationen – wo wir selbst Kreuzträger sind und wo wir anderen Kreuzträgern begegnen. Heuer ist Heilige Jahr, ein Jahr, an dem wir besonders daran denken, dass wir erlöst sind. Jesus trägt das Kreuz und stirbt am Kreuz, um uns zu erlösen und zu befreien. Er bleibt bei der Liebe trotz aller Ablehnung. Und do geht er den Weg zur Auferstehung. Können wir uns davon bis in die Mitte berühren lassen? Jesus ist dem Kreuztragen nicht ausgewichen. Nicht nur in den schönen Stunden des Lebens sind wir dazu berufen, Zeugen der Liebe Gottes zu sein. Auch dann, wenn wir ein Kreuz tragen müssen, sollen wir Gottes Liebe schenken – im Vertrauen darauf, dass wir dazu die notwendige Kraft von Gott bekommen.
Gedanken dazu : Alfred Delp, eingesperrt von den Nazis, schreibt im Gefängnis: „Den Lasten Gottes soll man nicht ausweichen. Sie sind zugleich der Weg in den Segen Gottes. Und wer dem herben und harten Leben die Treue hält, dem werden die inneren Brunnen der Wirklichkeit entsiegelt, und ihm ist die Welt in ganz anderem Sinn nicht stumm, als er ahnen konnte. Die Silberfäden des Gottesgeheimnisses alles Wirklichen fangen an zu glänzen und zu singen. Die Last ist gesegnet, weil sie als Last Gottes anerkannt und getragen wurde.“
Mit dem Kreuz gingen wir vom Kirchenplatz, Richtung Sportplatz – Schlossallee, Siedlungsweg, zur Kapelle auf der Hauptstraße, zum Friedhof und Abschluss war beim „Binderkreuz“!
Nach dem Kreuzweg lud die Pfarre Sonnberg zur Agape in das Pfarrheim. DANKE!!