20 Engerl verkündeten uns am Hl. Abend mit viel Begeisterung und Freude die Botschaft vom göttlichen Kind.

Nach der gemeinsamen Messe in der Pfarrkirche waren unsere Seniorinnen und Senioren zu einer kleinen gemeinsamen Adventfeier im Feuerwehrhaus eingeladen, liebevoll hergerichtet von Elfi Imrich und Lilli Kaim. Josef Bouchal und Herta Kronberger lasen der Runde Geschichten vor, dazwischen wurden Weihnachtslieder gesungen.

Die Roratemessen laden ein, den Tag mit einem Gottesdienst in der Kirche zu beginnen. In unserer Pfarre taten wir das am 8. Dezember, dem Feiertag Maria Empfängnis. So stand auch ganz besonders Maria im Mittelpunkt unseres Feierns. Im Anschluss lud der PGR zu einem gemütlichen Frühstück in den Pfarrhof.

So hieß es wieder am 6.Dezember, als wir das Namenstagsfest des großen Heiligen feierten. Wir erinnerten uns anhand von gefundenen Symbolen an die großen Taten des Bischofs, dann durften wir ihn in der Kirche willkommen heißen. Zur Erinnerung daran, dass auch wir kleine Nikoläuse sein sollen, die nach seinem Vorbild handeln, wurde jedes Kind mit einem gebackenen Nikolaus beschenkt.

Wir sind Lichträger und Lichtträgerinnen! Erinnern wir uns daran ganz besonders im Advent. Lassen wir das Licht der Freude, des Friedens, der Gemeinschaft nicht ausgehen, sondern geben wir dieses Licht weiter! Jeden Tag, mit jeder Tat, können wir diese Welt ein bisschen heller machen und das Licht, das Jesus für uns ist, sichtbar machen.

Alljährlich findet um den 15. November – dem Todestag Leopolds III. das Leopoldifest in Klosterneuburg statt.

Der heilige Leopold ist der Gründer des Stiftes Klosterneuburg und seit 1663 auch Landespatron von Niederösterreich und Wien.
Kaiser Leopold I., der ihn zum Landespatron erhob, verband dies mit dem Wunsch, dass der Festtag des Heiligen mit entsprechender Würde und gebührlichem Aufwand begangen werden sollte. So laden Stift und Stadt Klosterneuburg jedes Jahr gemeinsam zur Leopoldifeier.

Auch heuer gab es wieder eine Ministrantenwallfahrt am Samstag, dem 18. November.
Von jeder Pfarre unserer fünf Göllersbachpfarren waren Minis dabei, insgesamt 18 mit Pfarrer Dr. Michael Wagner, Diakon Herby und vier weiteren Begleitpersonen.

Nach dem Anmelden ging es in den Hof des Stiftes, wo die Ministrantengewänder angezogen wurden und wir uns für den gemeinsamen Einzug in die Kirche anstellten.

Mit etwa 500 Minis aus verschiedenen Pfarren der Erzdiözese feierten wir die Heilige Messe, zelebriert vom Propst des Stiftes Klosterneuburg, Mag. Anton Höslinger.

Danach ging es zum Leopoldimarkt mit rund 30 Vergnügungsbetrieben und ca. 80 Marktständen auf dem Rathausplatz oder zum Fsslrutschen in den Binderstadl des Stiftes.

Danke allen Minis und auch den Begleitpersonen, die dabei waren.

.Bei der Messe am 12. November wurde ein Mädchen als neue Ministrantin aufgenommen. Eine Ministrantin, die 13 Jahre ihren Dienst versehen hat, wurde mit einem Geschenk in die wohlverdiente Mini-Pension entlassen.

Auch heuer feierten wir den Namenstag des Hl. Martin mit einer kleinen Feier in der Kirche. Der Hl. Martin war ein Bischof und uns ein Vorbild im Gut Sein. Deswegen durften sich die Kinder kleine Bischofsmützen basteln und verzieren, damit sie nach dem Vorbild des großen Heiligen versuchen, Gutes zu tun. Natürlich zogen wir auch wieder mit unseren Laternen durch die Straßen.

Auch heuer erhellten am 31.Oktober wieder über 1000 Kerzen die Pfarrkirche Großstelzendorf. Genau gezählt waren es 1238 Kerzen, die uns leuchteten – als Schriftzüge zum Nachdenken, als Kerzen für einen lieben Menschen, als Erinnerung an die Dankbarkeit und das Feuer in uns. Schön, dass so viele Menschen da waren und diese einmalige und beeindruckende Stimmung in der Kirche auf sich wirken ließen.

Einmal im Monat feiern Familien mit PAss Darko Trabauer Gottesdienst. Im Oktober stand der Missionssonntag und das Projektland Indien im Zentrum. Jede und jeder kann etwas tun, damit alle auf dieser Welt besser leben können. Die Erde behutsam behandeln und weitergeben, das wurde mit einem Erdball sinnbildlich gemacht. Und sie wurde bei Bedarf auch aufgefangen.