Gerade in schweren Zeiten sind Lachen und Humor Kraftquellen für unser Leben. Witze zu reißen über eine Situation, die alles andere als witzig ist, schafft Distanz zu eben dieser Situation. Humor macht die Wirklichkeit erträglicher und lädt ein das Leben nicht nur aus leidender Perspektive zu betrachten. Nach Meister Eckhart ist alles aus dem Lachen Gottes entstanden. Lachen ist angeboren und deshalb ein Gottesgeschenk, das wir immer mithaben und des Öfteren auspacken dürfen.

Text und Fotos: Franz Amon

Jeden Sonntag in der Fastenzeit hat eine Pfarre der fünf Göllersbachpfarren am Nachmittag von 14 bis 17 Uhr eine Aktion zum Thema „Hoffnung“ vorbereitet. Gerade in dieser Zeit der Corona-Pandemie ist die Hoffnung auf eine gute Zukunft besonders aktuell.

Am 4. Fastensonntag hatte die Pfarre Sonnberg in die Pfarrkirche und auch in die Kapelle Wolfsbrunn geladen um bei einem stärkenden, ermutigenden, ungezwungen Besuch dem Thema: „Licht der Hoffnung“ nachzugehen. Ein großes, mit Lichtern bestücktes Kreuz lag in der Mitte des Altarraumes, umgeben von der Osterkerze als Zeichen der Auferstehung, Palmzweige als Hoffnungszeichen des Frühlings und einer Schautafel mit Sprüchen der eigenen Hoffnung.

Eine Station war dem Dank und der Bitte gewidmet. In der Seitenkapelle wurde mit Sturzhelm, Arbeitsgewand und Fotomontage konkret der Hoffnung der Jugendlichen auf gute Heimkunft, auf gutes Berufsleben und gelungene Partnerschaft in Ehe und Familie gedacht. Beim Verlassen des Gotteshauses gab es die Möglichkeit am Psalmenbaum sich einen Vers aus der Bibel zu pflücken.

Auch die Kapelle Wolfsbrunn lud die Bevölkerung zum Besuch ein und auch hier war die „Hoffnung“ das Thema.

Text: Franz Amon // Fotos: Josef Semmelmayer/Franz Amon

In der Natur Gott ganz nahe sein, ein Stück weit das Kreuz mit Jesus tragen, mit allen Sinnen das Wunder des Lebens begreifen.

Sonnberger Freiluft-Generationen-Kreuzweg

Alle Bewohner*innen der Göllersbachpfarren und Freund*innen weit über deren Grenzen hinaus sind die gesamte Fastenzeit hindurch herzlich eingeladen, den Sonnberger Generationen-Kreuzweg zu besuchen.

Los geht’s beim Missionskreuz vor der Pfarrkirche. Insgesamt 8 Stationen umfasst dieser kindgerechte Kreuzweg in Form einer Schatzsuche, die durch und rund um unseren schönen Ort führt. Nehmen Sie sich Zeit zum Verweilen, lassen Sie sich von den gut ausgeschilderten Texten, Bildern und Impulsen sowie der wieder erwachenden Natur inspirieren, und machen Sie sich ein Stück mit Jesus auf den Weg.

Zusätzlich gibt es zwei weitere „Impuls-Tankstellen“ beim Brechelmacher-Kreuz in Richtung Raschala beim Bahnübergang und beim Kyncl-Kreuz in der Dietersdorfer Feldgasse.

Text: Daniela Brunthaler / Fotos: Franz Amon

Wegen der Coronaepidemie können nur ca. 50 Personen am Begräbnis von Karl Sommerer teilnehmen. Deshalb gibt es auch die Möglichkeit, nach dem Begräbnis über ein Video mitzufeiern und sich zu verabschieden. (ca. ab 17 Uhr) Klicken Sie auf den folgenden Link:

Link Teil_1 https://youtu.be/uAxhBS4k5Ew

Link Teil_2 https://youtu.be/jv3o8MrIIYc

Am Hochfest der Erscheinung des Herrn, im Volksmund am Fest der Heiligen drei Könige hatten wir einen besonderen Besuch als Zelebranten der Heiligen Messe, der dem Stern auf auf unserem Weihnachtsbaum gefolgt ist.

DDr, Peter Schipka, Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz kam mit der ÖBB nach Hollabrunn und mit seinem Klapprad bei den unwirtlichen Wetterbedingungen nach Sonnberg. Der Dank der doch wenigen Messbesucher war ihm jedoch gewiss.

An diesem Tag waren auch Sternsinger in der Pfarre Sonnberg unterwegs. Jeweils eine Gruppe in Sonnberg und eine Gruppe in Dietersdorf überbrachten den Segen Gottes für das Jahr und baten um Spenden für notleidende Menschen, so wie es immer schon war!

In Sonnberg haben „Königliche Postboten“ Folder,  Tür-Segensstreifen und Erlagscheine ausgetragen mit der Bitte um Unterstützung dieser Aktion.

In Dietersdorf wurde bei den Häusern angeläutet und die erbetenen Spenden entgegengenommen. Besonders achtgegeben wurde dabei auf Distanz und alle Vorsichtsmaßnahmen. Ein herzliches Vergeltsgott dafür, auch danke für die freundliche Aufnahme der Gruppe sowie das Verständnis der Bewohner, dass der Sternsingerbesuch in diesem Jahr nicht in der gewohnten Weise stattfinden konnte.

Text und Fotos: Franz Amon und Gerti Sedlaczek