tagesrückblick
still werden. mich in
gottes gegenwart stellen.
dank sagen für
mein leben.
gott um einen
ehrlichen Blick bitten.
auf den tag schauen.
wo hat mich gott
berührt und geführt?
gott danken für die
empfangenen gaben.
um vergebung und
heilung bitten.
auf den nächsten tag
schauen und ihn mit
gott planen.
vaterunser beten.
KR Johann Leubolt wurde 1937 in Stockerau geboren, 1961 zum Priester geweiht. Als Kaplan war er in Hohenau, Wien-Margareten und in Puchberg am Schneeberg. 1967 wurde er zum Pfarrer von Bockfließ ernannt. 1978 wurde ihm der Titel „Geistlicher Rat“ und 2001 der Titel „Konsistorialrat“ verliehen.
Pfarrer KR Johann Leubolt hat sich nach 35 Jahren als Pfarrer in Bockfließ in seiner Pension im Jahr 2002 ein Haus in Göllersdorf, in der Nähe seiner ursprünglichen Heimat Stockerau, gekauft.
Als Pensionist unterstütze er Pfarrer Monsignore Neumayer in den Pfarren Göllersdorf und Gr. Stelzendorf.
Ab 2007 half er dann in den 5 Göllersbachpfarren aus.
2016 mehrten sich die gesundheitlichen Einschränkungen und 2017 war er das letzte Mal in Breitenwaida Zelebrant des Weihnachtsgottesdienstes. Danach feierte er einfach den Gottesdienst als Messbesucher in Göllersdorf mit.
Ab 2023 war er auf Pflege angewiesen und mit Unterstützung konnte er in seinem Haus bleiben bis zu seinem Tod am
29. Jänner.
Die Göllersbachpfarren nahmen bei einer Heiligen Messe in der Pfarrkirche Göllersdorf Abschied von Pfarrer KR Johann Leubolt. Von allen 5 Pfarren kamen Gläubige, um ihm die „letzte Ehre“ zu erweisen.
Die abschließenden Worte bei der Predigt von Pfarrer Dr. Michael Wagner lauteten: „Wir empfehlen ihn Gott in Dankbarkeit für sein Wirken und seine Präsenz. Er hat sein Leben in den Dienst Gottes und seiner Kirche gestellt. Ruhe in Frieden!“



Danach erfolgte die Überstellung nach Bockfließ, wo er am Samstag im Priestergrab bestattet wurde.


Beim Abschiedsgottesdienst in Bockfließ sprach auch der Bürgermeister Dankesworte, der auch persönlich mit ihm verbunden war. Pfarrer Leubolt war Träger des Ehrenringes und Ehrenbürger der Gemeinde Bockfließ.
Viele Kinder hat er dort getauft, viele Paare getraut oder vielen Menschen die Krankensalbung gespendet und auch viele auf ihrem letzten Weg begleitet.

Auf seinem Bild zum Priesterjubiläum hatte er die letzten Worte des Tedeum abdrucken lassen: In te Domine speravi – non confundar in aeternum. Auf dich, Herr, habe ich gehofft, ich werde in Ewigkeit nicht scheitern …..
Wir werden uns gerne an ihn erinnern! RUHE IN FRIEDEN!
Am 18.01.2025 wurden im Rahmen der monatlichen Familienmesse die vier Erstkommunionkinder der Pfarre Bergau vorgestellt.
Emilia, Luise, Maximilian und Melissa hatten auch einige Botschaften mit, die sie vorgelesen haben und auch in die dargestellten Krüge geklebt haben. Was können wir, jeder einzelne von uns machen, sodass wir Gutes für andere Menschen tun?
Oft reicht es schon ein freundliches Wort zu sagen, anderen Zeit zu schenken, ehrlich sein oder auch einzugestehen, wenn man etwas nicht so Gutes getan hat.
Am 25.05.2025 findet die heurige Erstkommunion in Bergau statt.





In der Pfarre Bergau wurden am Christkönigssonntag, dem 24.11.2024 3 neue Ministranten und 6 neue Ministrantinnen feierlich aufgenommen. Ihnen wurde am Ender der Messfeier auch ihr Ministrantenausweis überreicht.
Die MinistrantInnen wurden von Diakon Herby befragt, ob sie denn bereit sind den Dienst als MinistrantIn zu übernehmen. Nach ihrem Versprechen: „Ja, ich bin bereit“, erhielten die Kinder die Zingula.
Nach der Predigt stellten die Kinder auch einige liturgische Gegenstände vor, die sie sonst bei den verschiedensten Messfeiern bringen, zeigen, mitnehmen, usw.
Es freut alle sehr, dass es nun wieder einige MinistrantInnen in der Pfarre Bergau gibt!
Schön, dass ihr dabei seid!






Eine große Schar unserer Minis der Göllersbachpfarren – 33 – und somit die größte Gruppe, wurde uns bei der Anmeldung gesagt, nahmen mit Pfarrer Dr. Michal Wagner, Diakon Herby Köllner und fünf Begleitpersonen an der traditionellen Ministrantenwallfahrt anlässlich des Festes der Heiligen Leopold in Klosterneuburg teil.
Der Heilige Leopold ist nicht nur Gründer des Stiftes Klosterneuburg, sondern seit 1663 auch Landespatron von Niederösterreich und Wien.
Kaiser Leopold I., der ihn zum Landespatron erhob, verband dies mit dem Wunsch, dass der Festtag der Heiligen mit entsprechender Würde begangen werde.
Und so laden Stift und Stadt Klosterneuburg jährlich zum gemeinsamen Leopoldifeiern ein.
Im Hof des Stiftes wurden die Ministrantengewänder angezogen und wir stellten uns für den Einzug auf.



Beim Glockenklang zogen dann etwa 600 Minis aus der Erzdiözese Wien in die Stiftskirche ein.






Den Gottesdienst zelebrierte Provinzial der Salesianer Don Boscos P. Mag. Siegfried Kettner, der auch im nächsten Jahr wieder als Firmspender nach Göllersdorf kommt.

Die Predigt gestaltete er wie die Millionenshow. Es gab zwei KandidatInnen mit einem Joker und zusätzlich durften sie dann auch den Publikumsjoker (also uns alle) befragen.
Zu Beginn gab es gleich die Frage nach wichtigen Dingen, wie BITTE, DANKE und ENTSCHULDIGUNG.
Auch die Schädelreliquie des Heiligen Leopold konnten wir ganz deutlich sehen, da sie beim Auszug nach der Hl. Messe mitgetragen wurde.
Der Schädelknochen ist in roten Samt gefasst und trägt eine Kopie des österreichischen Erzherzoghutes. Neben der reichen Stickerei sind verschiedenste Kleinodien frommer Verehrer des Heiligen aufgenäht. Ein besonders bemerkenswertes Schmuckstück ist die auf einem Anhänger dargestellte Affenmutter mit ihrem Jungen, wohl ein Symbol für die Fürsorge des Landespatrones für Österreich.
Dies war übrigens auch eine Frage an die KandidatInnen.
Nach der Hl. Messe ging es in den Leopoldiprater und zum Fasslrutschen, wo wir viel Spaß hatten.

Am So 6. Oktober durften wir bei herrlichem Wetter mit unserem Herrn Pfarrer das Erntedankfest feiern. Die Jungschargruppe der Pfarre Bergau hat die Messfeier mitgestaltet und uns zum Schluss ein schönes Danklied gesungen.



Es war der Tag der vielen großen und kleinen Dankeschön: für alles was wir heuer ernten durften, für die vielen Freiwilligen die tatkräftig nach dem Unwetter geholfen haben, für alle die sich in der Kirche einbringen – MusikerInnen, LektorInnen, Minis, Blumendamen, die fleißigen Hände die das Pfarrheim außen renoviert haben und viele mehr.
Fotos: privat, zur Verfügung gestellt
Text: Katja Havlik