Am 6.1.2023 war es wieder soweit. Die Sternsinger ginge von Haus zu Haus. Bevor sie das jedoch getan haben, waren sie im Gottesdienst aktiv mit dabei und wurden am Ende von unserem Herrn Pfarrer gesegnet.

Danach fuhren bzw. gingen sie zu ihren Startpunkten und zogen durch die Ortschaften um den Segen in die Häuser bringen zu können.

Anfang diesen Jahres wurde mit dem Kochbuch der Pfarre Bergau begonnen. Es wurden alle BewohnerInnen von Porrau, Bergau und Obergrub eingeladen, Rezepte für das gemeinsame Kochbuch zur Verfügung zu stellen. Am Ende des Sommers wurde es dann gedruckt und gebunden, sodass das fertige Kochbuch beim Erntedankfest Anfang Oktober erworben werden konnte.

Der Reinerlös des Kochbuchverkaufs ging an das Projekt YLVIE in Breitenwaida. Dank der großzügigen Unterstützung konnte am 18.12. nun eine Spende von 1100€ übergeben werden.

Ein herzlichen Vergelt´s Gott vom Liturgieteam Bergau.

Am 6. Dezember schaute auch in der Pfarrkirche Bergau der Nikolaus vorbei.

Am 11.11. wurde in Bergau das Martinsfest gefeiert. Zu Beginn trafen wir uns in der Kirche, um die Geschichte von Martin zu hören und zu sehen, Fürbitte zu halten und gemeinsam ein Vater Unser zu beten.
Im Anschluss zogen alle gemeinsam in der Pfarrhof. Dort warteten schon die Kipferl zum Teilen und auch Tee zum Aufwärmen. Es waren um die 40 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern da.

Es hat uns sehr gefreut, dass so viele mitgefeiert haben

Am 02.Oktober fand in Bergau das Erntedankfest statt. Die Bergauer und Bergauerinnen durften heuer sowohl die Erntekrone als auch die Erntesträußchen machen.

Der Start des Festes war beim Kriegerdenkmal. Gemeinsam mit der Blasmusik wurde in die Kirche marschiert.

Die Kirche war wunderschön mit Blumen hergerichtet. Für die Kinder gab es während dem Gottesdienst die Möglichkeit ein Bild zu malen wofür sie Gott danken möchten. Die Bilder dann auf ein großes Plakat geklebt.

Die Jungscharkinder hatten am Vortag ein Lied einstudiert und hatten auch einige Bilder auf einem großen Stück Papier gemalt.

Nach dem Gottesdienst wurde in den Pfarrhofgarten zur Agape marschiert. Dort gab es auch noch das neue Kochbuch der Pfarre zu erwerben!

Danke an alle fleißigen Helferleins, die dieses Fest so wunderbar haben lassen werden!

Das Kochbuch ist da!! Dieses ist auch in der Pfarrkanzlei Göllersdorf erhältlich. Preis: 13 Euro. Der Erlös dient dem Projekt Ylvie in Breitenwaida.

Hier der Inhalt zum schmökern:

Unser Kaplan Clement beging am 5. September seinen 60. Geburtstag. Nachdem er an diesem Tag noch in Mariazell weilte, wurde ihm im Rahmen der Vorabendmesse am Samstag gratuliert.

Pfarrer Michael Wagner hielt die Predigt, wo er sehr persönlich auf das Leben von Kaplan Clement einging und die positiven Eigenschaften von ihm hervorhob.
Geburtstag ist immer auch Dank für das Leben, das einem gegeben wurde. Und wir wollen danken für einen Menschen, der aus einem weit entferntem Land zu uns gekommen ist.
Man sieht hier die Einheit der Menschen und die Zusammengehörigkeit – eine Familie, die durch den Glauben entsteht.
Besonders schätzt Clement das Gebet und auch die Herzlichkeit von Kaplan Clement wurde erwähnt, die zwar manche überfordern kann, aber es gibt Menschen, die gerne das Gespräch mit unserem Kaplan nützen und sich über seine Besuche freuen.

Passend für eine Geburtstagsgratulation in der Kirche wurde das Lied – „Mit dir gehe ich alle meine Wege ….“ gesungen.

Als Geschenk der fünf Göllersbachpfarren wurden ihm eine Marien-Stola und eine Kerze überreicht.

Zum gemütlichen Beisammensein und zum persönlichen Gratulieren traf man sich dann im Martinssaal.

Ein sehr netter Abend.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH UND GOTTES SEGEN!

17 Ministranten der Pfarren Bergau, Breitenwaida und Groß Stelzendorf führte der diesjährige Ministranten-Ausflug mit Pfarrer Michael Wagner, Diakon Herby Köllner und einer weiteren Begleitperson in den Stephansdom.

Bei einer Privatführung im Stephansdoms mit Katakomben, Dach und Südturm, organisiert von Pfarrer Michael, sahen und erfuhren die Ministranten viel Neues.

Wir durften als Erstes die beiden Sakristeien besichtigen.

Die „Untere Sakristei“ besteht aus 2 Räumen. Sie sind geschmückt mit einem Deckengemälde des Malers Martino Altomonte. Wir haben erfahren, dass der Maler eigentlich Martin Hohenberg hieß, aus Tirol stammte und sich nur einen italienisch klingenden Künstlernamen gab, weil die italienischen Maler viel berühmter und beliebter waren.
Die „Obere Sakristei“ ist die kleinere der beiden aber ebenso schön. Geschmückt mit Fresken die ebenfalls dem Maler Martino Altomonte zuzuschreiben sind.

Auch noch interessant für die Minis war:
In der Pfarre Sankt Stephan gibt es derzeit ca. 15 Ministranten. Die Jüngsten sind 9 Jahre der Älteste ist 96 Jahre.
Bei großen Festen kann es passieren, dass beide Sakristeien zu klein sind für alle Priester und Ministranten.

Danach ging es weiter beim Grabmal von Kaiser Friedrichs III. Es besteht aus rotem Marmor der aus Salzburg kam. Zahlreiche Reliefdarstellungen zieren das Grabmal.

Das Hochaltarbild, gemalt von Tobias Pock, zeigt den Heiligen Stephan wie er gesteinigt wird und sich über ihm der Himmel öffnet.
Auch der Wiener Neustädter Altar – ein typisch gotischer Flügelaltar, der Szenen aus dem Leben der heiligen Maria zeigt, wurde uns genauer erklärt.

Bevor wir in die Katakomben gingen, schauten wir noch bei der großen Orgel mit ihren über 10 000 Orgelpfeifen vorbei, sowie bei der Kanzel mit dem Fenstergucker.

In den Katakomben angekommen erzählte uns unser Führer einiges über die bischöflichen und fürstlichen Grabstätten sowie den schaurigen Friedhof unter dem Domplatz und all seinen Gebeinen.

Von nun an gings 130 Stufen rauf unters Dach.
Der Dachstuhl besteht aus einer rund 600 Tonnen schweren Stahlkonstruktion, die den Lärchenholz-Dachstuhl aus dem 15.Jahrhundert ersetzte der 1945 zur Gänze abgebrannt war. Die Dachdeckung besteht aus 230 000 glasierten Dachziegeln die auch noch einmal 600 Tonnen wiegen.
Wir durften sogar eine Runde ums Dach in der Dachrinne gehen.

Um die Türmerstube im Südturm zu erreichen, mussten noch einmal 213 Stufen bezwungen werden um dann mit einem tollen Ausblick belohnt zu werden.
Nach dem Abstieg der 343 Stufen sagten wir dem Stephansdom „Lebe wohl“ und gönnten uns ein leckeres Eis.

Auf dem Weg zurück zum Bahnhof besuchten wir noch die griechisch-orthodoxe Kirche „Zur Heiligen Dreifaltigkeit“.

Der Ausflug war nach fünf interessanten und informativen Stunden vorbei und wir fuhren mit dem Zug wieder heim. Danke für den schönen Ausflug.

Barbara Gruber

Am Freitag, 26. August 2022 machten sich von 10.00 bis 15.00 Uhr gut 50 „Entdeckungslustige“ auf die Reise um mit Spiel und Spaß den Heiligen Martin zu entdecken.

Die Anreise von Vielen erfolgte umweltbewusst:

Im Pfarrgarten gings dann gleich los:

Die Rätselralley in der Pfarrkirche ließ die Köpfe von Groß und Klein „rauchen“…

Beim Stationenbetrieb im Pfarrgarten wurde geschminkt, gemalt, gebastelt und gespielt.

zum Abschluss gabs noch Gruppenfoto, Grillwürstl und Zuckerwatte

Zuckerwatte als süßer Abschluss.

Danke an Alle die mitgeholfen haben und Danke an Alle Kinder fürs AKTIVE Dabeisein und Entdecken!