Sechs Buben feierten heuer ihre Erstkommunion in Breitenwaida. Das thematische Bild dazu war ein Leuchtturm und sechs Schiffe.

Dazu predigte Pfarrer Michael Wagner:

„Wir alle sind unterwegs auf unseren Lebenswegen. Aber es gibt Zeiten, wo wir nicht wissen, wo es hingeht, wie wir in einen sicheren Hafen kommen sollen. Deshalb gibt es dann hoffentlich einen Leuchtturm.

Der Leuchtturm, auf den wir heute besonders schauen, ist Jesus. Jesus, der uns das Licht gibt, der uns zeigt, wo wir das Glück, den Frieden, das gute Leben finden. Jesus, das Licht der Welt, der uns zeigt, wo es richtig ist.

Aber Jesus sagt auch etwas, das ganz viel mit Kommunion, mit Gemeinschaft, zu tun hat: Nicht nur er ist das Licht, sondern wir alle sind das Licht!

Sven, Jan David, Alexander, Philipp, Adrian, Daniil – ihr seid das Licht! Und ihr sollt dieses Licht von Jesus auch leuchten lassen.

Bei der heiligen Kommunion kommt Jesus, das heilige Brot, in uns hinein. Jeder von uns trägt damit Jesus in sich, jeder trägt also das Licht in sich und soll so wie Jesus ein Licht sein für die Menschen.“

Helga Kradjel

Fotos: Jürgen Langhammer

Am 1. Mai feierten die Freiwillige Feuerwehren Breitenwaida, Kleedorf und Puch in der Pfarrkirche die Florianimesse mit der Neuaufnahme von jungen Menschen und der Angelobung von Feuerwehrmitgliedern.
Zusammenarbeit, Zusammenhalt, sich aufeinander verlassen können, für andere wie selbstverständlich da zu sein – das sind Werte unserer Feuerwehren.

All das wird uns allen aber auch in der Bibel ans Herz gelegt:

„Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht.
In eurem Herzen herrsche der Friede Christi; dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes. Seid dankbar!
Alles, was ihr in Worten und Werken tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn. Durch ihn dankt Gott, dem Vater!
Tut eure Arbeit gern, als wäre sie für den Herrn und nicht für Menschen.“

                                                                                                          (Brief an die Kolosser)

„Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.“ 

(Matthäusevangelium)

Text: Helga Kradjel Fotos: Heinrich Kradjel

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Sieben Jugendliche werden am 5. Juni in Göllersdorf das Sakrament der Firmung empfangen – Elisa Danich, Marion Gruber, Lorena Kaiser, Marlene Swatek, Anna Carolina und Gloria Wiesböck, und der einzige Bursche  Julian Strobl. Am Weißen Sonntag stellten sie sich in der Hl. Messe der Pfarre vor.

Betreut werden sie von Sophie Messinger und Eric Weinberger.

Eric berichtete, dass die Vorbereitung wegen Corona nur online stattfinden kann, Neuland und eine große Herausforderung ist. Dadurch sei es viel schwieriger, persönliche Erfahrungen, Eindrücke und die Zusammengehörigkeit einer Gruppe, zu erleben.

Neben den religiösen sind auch die persönlichen Themen ein bedeutender Teil der Firmarbeit mit  den Jugendlichen.

Besonders wichtig ist für sie die Familie, die in der gegenwärtigen Situation Sicherheit und Halt gibt.
Gefolgt von Freunden und Schule, sowie die Hoffnung, bald wieder ganz normal leben zu können. Einige haben für die weitere Ausbildung und Zukunft schon konkrete Pläne – Tierärztin, Innenarchitektin….

Wir wünschen diesen jungen Menschen, dass sie sich immer begleitet wissen vom Geist Gottes und ihre Träume und Hoffnungen sich erfüllen mögen.

Text und Fotos: Heinrich Kradjel

Kreuze sind typisch für unsere Landschaft und prägen ihr Bild und erzählen oft sogar Geschichten. Häufig werden sie auch als stille Wegbegleiter bezeichnet.

Dies war für den Liturgiekreis Breitenwaida Anlass, einen Fastenweg der Hoffnung entlang einer zusammengestellten Route, die an fünf Holzkreuzen vorbeiführt, zu installieren.

Gestalten Sie Kreuze mit!

Machen Sie sich auf den Weg entlang der fünf Kreuze!

Reinwein Kreuz (Breitenwaida): Wir haben am 5. Fastensonntag das Kreuz mit den gesammelten Tüchern verhüllt.

Wiener-Riedl-Kreuz (Breitenwaida): Sie sind eingeladen, den Palmbuschen mit bunten Bändern zu schmücken.

Rotes Kreuz (Breitenwaida): Mitten in der Natur ein Kunstwerk entstehen zu lassen, das ist unser Ziel. Wirken Sie mit und befestigen auch Sie den einen oder anderen mitgebrachten Zweig:

Brandl-Kreuz (Kleedorf): Die Fastenzeit ist eine Zeit der Umkehr, des Neuwerdens und eine Zeit der Gottesbegegnung. Wir laden Sie ein, vor dem Kreuz kurz innezuhalten, den Blick zu erheben, sich im Stillen an das Leiden Christi zu erinnern:

Dorfkreuz (Puch): Der Fisch gilt als traditionelles christliches Erkennungszeichen. Fisch heißt griechisch „Ichtys“, Iesus – Christos – Theou – Yos – Soter (Jesus – Christus – Gottes – Sohn – Retter). Legen Sie Steine ab und lassen Sie den Fisch in vielen Farben leuchten:

Vielen Dank Allen, die den Fastenweg der Hoffnung in der Pfarre Breitenwaida „lebendig“ und „sichtbar“ gemacht haben.

Zwischen dem 5. Fastensonntag und Karfreitag werden in vielen Kirchen die Kreuze und die Bilder der Auferstehung verhüllt. Wir setzen Schwerpunkte.
Das hat zwei Bedeutungen:

  1. Durch das Verhüllen des Gekreuzigten betonen wir den Aspekt, dass der Weg auf Ostern hin ein Weg ist, der durch schwierige Phasen führt. Im Leid entzieht sich oft der direkte Blick auf Jesus und auf Gott.
  2. In der frühen Kirche wurde das Kreuz nicht mit dem Körper Jesu dargestellt als Zeichen des Leidens, sondern als leeres Kreuz oder mit fünf Edelsteinen für die verherrlichten Wundmale oder mit einem goldenen Körper als Zeichen der Auferstehung.
    Man verhüllt also den Blick auf die Auferstehung, wie es in unserem Leben auch Phasen gibt, wo sich die Auferstehung entzieht und wir ganz durch die Passion und das Leiden geprägt sind.

Zu Ostern bricht die Freude der Auferstehung wieder neu auf.

Text: Michael Wagner
Fotos: zVg

Die Jungscharkinder der Pfarre machen sich gemeinsam mit Jesus auf den Weg durch die Fastenzeit.

Ein Fastentuch entsteht!

An den 6 Sonntagen der Fastenzeit wurden in Breitenwaida im Jahr 2015 die 6 Bildfelder für das Fastentuch gestaltet.
Bei jedem Bild konnten sich die GottesdienstbesucherInnen beteiligen und ihre eigenen Gedanken einfließen lassen:

1. Fastensonntag: Versuchung (wo lasse ich mich vom Pfeil der Versuchung treffen?
2. Fastensonntag: Verklärung (wer ist Jesus für mich?)
3. Fastensonntag: Reinigung (wo habe ich noch einiges zum Saubermachen? – auch in mir?)
4. Fastensonntag: Licht (wo in meinem Leben soll es hell werden?)
5. Fastensonntag: neu werden (wir flechten das, was wir oft hingeben müssen, in die “Erde” hinein)
Palmsonntag: dieses Kreuz gestalteten die Kinder vom Kinderchor

Die 6 Tafeln wurden danach zu einem farbigen Fastentuch zusammengefasst, das seit der Fastenzeit 2016 das Hochaltarbild verdeckt.

Jetzt lädt uns das Fastentuch zur Vorbereitung auf Ostern ein.

Hier geht es zu den Gedanken

Da sich die Jungschar leider immer noch nicht zu regulären Gruppenstunden treffen darf, konnte auch die Faschingsstunde nicht wie gewohnt stattfinden.

Den Fasching ausfallen lassen – das ging aber auch nicht.

Darum hat es dieses Jahr einen „Faschings-Fotobewerb“ gegeben.

Die Kinder sollten Fotos zu gestellten Aufgaben machen und sie dann an die Jungscharleiterin schicken.
Die Kinder hatten viel Spaß dabei und es sind viele lustige Fotos entstanden.

Die Aufgaben waren:

  • Stelle ein Gemälde nach!
  • Mache ein „Krapfen-Spiegelfoto“
  • Mache ein Foto mit Luftschlangen und Konfetti.


Die Ergebnisse können hier bestaunt werden.

Alle nachgestellten Bilder PDF

Krapfen und Luftschlangen PDF

Text: Barbara Gruber
Fotos: Von den Eltern der Jungscharkinder zur Verfügung gestellt