Im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen fand am Freitag, 23. Mai, in der Pfarrkirche Breitenwaida ein Konzert statt, das unter der Thematik des Spruches auf dem Kriegerdenkmal stand:

Im ersten Teil dieser Veranstaltung beleuchtete Pfarrer Dr. Michael Wagner die Situation der Kirche in unseren Dörfern zum Kriegsende, wobei er die monatelange Haft des Pfarrers Nebenführ in der Todeszelle hervorhob. Herr Josef Wiesböck schilderte aus dem Buch seines Vaters die lebensgefährlichen Situationen zwischen den Fronten. Ein echter Zeitzeuge, nämlich Herr Franz Amon, erzählte von den schrecklichen Ereignissen im April und Mai 1945.

Umrahmt wurden die Ausführungen mit Klezmer-Musik, die einfühlsam vom Ensemble Saitenwind interpretiert wurde. Anna Langer sang drei Lieder, die von der ständigen Angst, den Sehnsüchten, der Verzweiflung der Verfolgten und der Lagerinsassen erzählten. Sie bereitete das Publikum mit berührenden Schilderungen und Erklärungen auf die vertonten Gedichte vor. Manfred und Georg Langer begleiteten sie auf dem Klavier bzw. mit dem Fagott.

Im zweiten Teil wurde die Mauthausenkantate vom Kirchenchor und einem kleinen Orchester unter der Leitung von Manfred Langer aufgeführt.

Iakovos Kambanellis, ein griechischer Mauthausenhäftling, hat aus seinen Erzählungen heraus vier Gedichte geschrieben, die Mikis Theodorakis vertont hat.

Anna Langer erklärte dazu, dass die teilweise fröhlichen Melodien und die brutalen Texte die Gleichzeitigkeit des idyllischen Lebens und die brutale Wirklichkeit des Todes darstellen.

Wolfgang Lackerschmid, deutscher Musiker

Die Ausführenden freuten sich über den guten Besuch und waren sich gewiss, dass Musik und Worte die Herzen der Zuhörer berührt haben.

Maria Langer

Mitteilung eines Konzertbesuchers an unseren Chorleiter

Lieber Manfred, das gestrige Gedenkkonzert war sehr berührend. Ich bin noch immer ganz „verzaubert“. Sofern man das ob der Schwere der Gedichte, der Zeitzeugenberichte und auch der Texte der Mauthausenkantate überhaupt so nennen kann. Es war für mich ein unglaublich bewegender Abend, ihr habt das wunderschön gestaltet, sodass trotzdem gleichzeitig ein Gefühl der Befreiung, Lebendigkeit verbreitet wurde. 
Danke!

Fotos: zVg

Die im Konklave versammelten Kardinäle haben Kardinal Robert Francis Prevost zum 267. Bischof von Rom gewählt. Das hat der Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti gerade von der Loggia des Petersdoms verkündet. Zahlreiche Menschen waren nach Aufscheinen des weißen Rauchs schon auf den Petersplatz geströmt.

„Annuntio vobis gaudium magnum: habemus Papam!“ – („Ich verkündige euch große Freude: Wir haben einen Papst!“):Vor wenigen Augenblicken hat der Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti die bekannte lateinische Formel von der Loggia des Petersdoms aus verkündet, mit der traditionell die Welt über den Namen des neuen Nachfolgers des Apostels Petrus informiert wird:

Eminentissimum ac Reverendissimum Dominum, Dominum Robertum Franciscum, Sanctæ Romanæ Ecclesiæ Cardinalem Prevost, qui sibi nomen imposuit Leone XIV..”

Auf Deutsch bedeuten diese Worte, die nach der Ankündigung des neuen Papstes gesprochen werden:

„Den hochwürdigsten und ehrwürdigsten Herrn, Herrn Robert Francis, Kardinal der Heiligen Römischen Kirche Prevost, der sich den Namen Leo XIV. gegeben hat.“

(vatican news)

Papst Leo spendet den Segen „Urbi et Orbi“

Fotos währed der ORF Übertragung aufgenommen

„Ein kleiner Funke auf dem Weg zum Osterfest“ war eine wunderbare Gelegenheit für Groß und Klein, sich gemeinsam auf die Fastenzeit einzulassen und dabei durch kreative Aktionen und besinnliche Impulse dem Osterfest näherzukommen. Im Mittelpunkt stand die Geschichte eines kleinen Funkens, der von Woche zu Woche durch die Fastenzeit sprang und dabei wichtige Themen wie Dankbarkeit, Achtsamkeit, Hilfe, Gemeinschaft und Verzicht aufgreifen konnte.

In der ersten Woche beschäftigten sich die Kinder mit dem Thema „Fußspuren der Dankbarkeit“. Hier wurden alle eingeladen, über die Dinge nachzudenken, für die sie dankbar sind. Mit bunten Fußspuren aus Papier wurde der „Weg der Dankbarkeit“ gestaltet, und ein einfaches Dankgebet sollte anregen, Dankbarkeit auch im Alltag einzubringen.

Die zweite Woche widmete sich dem Thema Achtsamkeit. Der Funke begegnete einer weisen Kröte am „Spiegel-See“, die den Kindern half, sich selbst mit liebevollen Augen zu betrachten und ihre eigenen besonderen Eigenschaften zu entdecken. Mit Spiegeln und Seerosenblättern, auf denen die Kinder positive Eigenschaften von sich selbst festhielten, entstand ein See der besonderen Merkmale und Stärken.

In der dritten Woche ging es um das Thema Helfen. Der Funke traf auf eine fleißige Ameisenkolonie, die durch Zusammenarbeit Großes bewirken konnte. In dieser Woche lernten die Kinder, wie wichtig es ist, einander zu unterstützen und füreinander da zu sein. Mit Handabdrücken auf Papier drückten sie ihre eigene Bereitschaft zum Helfen aus.

Das Thema „Gemeinschaft“ wurde in der vierten Woche aufgegriffen. Der Funke baute eine leuchtende Brücke, die Tiere miteinander verband, und so wurde das Prinzip von Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung veranschaulicht. Bei einer Bauaktion mit Lego-Steinen konnten die Kinder gemeinsam aus einer löchrigen Brücke wieder eine tragfähige und zusammenführende Brücke errichten.

In der fünften Woche ging es um Verzicht. Der Funke begegnete einem Wanderer, der einen schweren Rucksack trug, und durch das Loslassen von unnötigem Ballast fand er Befreiung. Die Kinder wurden ermutigt, darüber nachzudenken, auf was sie in der kommenden Woche verzichten wollten, sei es weniger Süßes, weniger Streit oder weniger Zeit vor dem Bildschirm.

Am Ende der Fastenzeit stand das große Fest der Auferstehung.

Im Kinderwortgottesdienst am Ostermontag begegneten sich der kleine Funke, die Kinder und Jesus ein letztes Mal – in Geschichte der Emmausjünger. Gemeinsam hörten sie, wie zwei traurige Wanderer unterwegs waren, ohne zu erkennen, dass Jesus selbst an ihrer Seite ging. Doch je näher sie ihm kamen, desto heller wurde ihr Herz – genauso wie bei den Kindern im Gottesdienst.

Ein besonders gestaltetes „Tor des Lichts“ bildete den Mittelpunkt des Gottesdienstes: Die Kinder gestalteten Papierfiguren von sich selbst und durften diese zum Tor bringen, wo Jesus und die beiden Wanderer schon warteten – als Zeichen: Ich bin auf dem Weg mit Jesus.
Rund um das Tor klebten die Kinder bunte Lichtstrahlen, die sichtbar machten: Jeder von uns kann ein Licht in die Welt bringen.

So fand der Weg des kleinen Funkens seinen Höhepunkt in einem strahlenden Osterlicht – mit der hoffnungsvollen Botschaft:
Jesus lebt – und wir sind eingeladen, mit ihm weiterzugehen und sein Licht in die Welt zu tragen.

Barbara Gruber

Papst Franziskus ist am Morgen des Ostermontag ins Haus des Vaters zurückgekehrt. Das hat der Kardinalkämmerer des Vatikans Kevin Farrell am Vormittag bekannt gegeben. Franziskus war 88 Jahre alt. Noch am Vortag, dem Ostersonntag, hatte er – sichtlich geschwächt – auf dem Petersplatz der Stadt und der Welt den Segen Urbi et Orbi gespendet.

„Liebe Brüder und Schwestern, mit tiefer Trauer muss ich den Tod unseres Heiligen Vaters Franziskus bekannt geben“, sagte Kardinal Kevin Farrell per Video, das der Vatikan um 9.47 live übertrug . „Heute Morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, in das Haus des Vaters zurückgekehrt. Sein ganzes Leben war dem Dienst des Herrn und seiner Kirche gewidmet“, so der US-amerikanische Kurienkardinal.

Quelle: Vatican News

Gedenkmesse Freitag 18:30 in Göllersdorf

Begräbnis von Papst Franziskus am Samstag, 26.April um 10 Uhr. Aus diesem Anlass läuten in allen Kirchen die Glocken.

Blumenkreuz für Papst Franziskus
Foto: zVg

Bericht der Erzdiözese Wien

Das Osterfeuer im Pfarrhof

Auferstehungsmesse

Christus ist auferstanden!

Fotos: zur Verfügung gestellt

Traditionell werden die Osterkerzen der 5 Göllersbachpfarren von einzelnen Pfarrmitgliedern oder Pfarrgruppen gestaltet.

Fotos: privat, zur Verfügung gestellt

Am Palmsonntag wurde der Einzug in Jerusalem und das Leiden unseres Herrn Jesus Christus auf ganz besondere Weise erlebbar gemacht: Kinder der Jungschar und junge Erwachsene gestalteten gemeinsam die Messfeier.

Wie bei uns üblich, begann die Feierlichkeit beim Kriegerdenkmal, wo die Kinder der Jungschar den Einzug Jesu mit einem Lied bejubelten. Anschließend zogen alle gemeinsam in die Kirche ein, um die Leidensgeschichte Jesu zu hören. Mit viel Gefühl und Hingabe wurde die Passion vorgelesen, und durch symbolische Gegenstände wurde die Leidensgeschichte unterstrichen. Diese Zeichen halfen, tiefer in das Geschehen einzutauchen.

Am Karfreitag gingen Kinder und Erwachsene gemeinsam den „Weg der Stärke und Liebe“ im Kinderkreuzweg. Mit kindgerechten Bildern und symbolischen Aktionen konnten die Kinder den Leidensweg Jesu nachempfinden. An jeder der sechs Stationen gab es etwas zum Mitfühlen und Mitmachen – sei es das Tragen eines schweren Rucksacks, das Helfen beim Ziehen eines Seils oder das Entzünden einer Kerze im Gedenken an Jesus. Diese Erlebnisse verdeutlichten: Gemeinsam sind wir stark, und die Liebe ist größer als jedes Leid.

Zum Abschluss des Kreuzweges wurden die Kinder daran erinnert, dass der Tod nicht das Ende ist. Denn nach dem Kreuzweg kommt Ostern – Jesus lebt! Auch wenn wir ihn mit unseren Augen nicht sehen können, spüren wir seine Liebe, die uns auf allen Wegen begleitet.

Ein herzliches Dankeschön an alle die mitgestaltet und mitgefeiert haben und so die beiden Tage zu einem berührenden Erlebnis gemacht haben.

Text: Barbara Gruber
Fotos: Heinrich Kradjel

Heuer fand der Kreuzweg der Göllersbachpfarren in Sonnberg statt.

Treffpunkt war beim Missionskreuz auf dem Kirchenplatz. Sechs Stationen wurden vorbereitet:

  1. Station „Jesus wird zum Tode verurteilt“ – Team
  2. Station „Jesus begegnet den weinenden Frauen“ – Göllersdorf
  3. Station „Jesus fällt unter dem Kreuz“ – Firmlinge Breitenwaida
  4. Station „Simon von Zyrene hilft Jesus das Kreuz tragen“ – Kinder von Sonnberg
  5. Station „Veronika reicht Jesus das Schweißtuch“ – Andrea Miedinger
  6. Station „Jesus stirbt am Kreuz“ – Bergau

Nach der Begrüßung durch Pfarrer Michael Wagner folgten einleitende Worte:

Ein Kreuzweg bringt in den Blick, was wir oft nicht gerne sehen wollen: Menschen, die leiden, Unrecht, Menschen an der Grenze, uns selber in Belastung und Überforderung.
Wir beten für Menschen in solchen Situationen – wo wir selbst Kreuzträger sind und wo wir anderen Kreuzträgern begegnen.
Heuer ist Heilige Jahr, ein Jahr, an dem wir besonders daran denken, dass wir erlöst sind.
Jesus trägt das Kreuz und stirbt am Kreuz, um uns zu erlösen und zu befreien. Er bleibt bei der Liebe trotz aller Ablehnung. Und do geht er den Weg zur Auferstehung.
Können wir uns davon bis in die Mitte berühren lassen?
Jesus ist dem Kreuztragen nicht ausgewichen. Nicht nur in den schönen Stunden des Lebens sind wir dazu berufen, Zeugen der Liebe Gottes zu sein. Auch dann, wenn wir ein Kreuz tragen müssen, sollen wir Gottes Liebe schenken – im Vertrauen darauf, dass wir dazu die notwendige Kraft von Gott bekommen.

Gedanken dazu :
Alfred Delp, eingesperrt von den Nazis, schreibt im Gefängnis: „Den Lasten Gottes soll man nicht ausweichen. Sie sind zugleich der Weg in den Segen Gottes. Und wer dem herben und harten Leben die Treue hält, dem werden die inneren Brunnen der Wirklichkeit entsiegelt, und ihm ist die Welt in ganz anderem Sinn nicht stumm, als er ahnen konnte. Die Silberfäden des Gottesgeheimnisses alles Wirklichen fangen an zu glänzen und zu singen. Die Last ist gesegnet, weil sie als Last Gottes anerkannt und getragen wurde.“

Mit dem Kreuz gingen wir vom Kirchenplatz, Richtung Sportplatz – Schlossallee, Siedlungsweg, zur Kapelle auf der Hauptstraße, zum Friedhof und Abschluss war beim „Binderkreuz“!

Nach dem Kreuzweg lud die Pfarre Sonnberg zur Agape in das Pfarrheim. DANKE!!

Am Sonntag, 30. März feierte die Pfarre Breitenwaida gemeinsam Heilige Messe mit der Vorstellung der Firmkanditatinnen und Kanditaten. Auch der Geburtstagsjubilare von März und April wurde gedacht.

Im Anschluss an die Heilige Messe lud der LITUK zum Fastensuppe essen in den Pfarrhof. Es konnte unter einer Reihe von Suppen und Einlagen gewählt werden und die Anwesenden haben sich die Suppen schmecken lassen.

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Wir konnten so über 300 Euro an die Aktion Familienfasttag spenden.

Danke allen, die mitgeholfen haben, den Familienfasttag mit der Suppenaktion stattfinden zu lassen und großes Danke allen die zum Essen gekommen sind!

Bilder: privat, zur Verfügung gestellt.