Die Osterkerze wurde heuer von der Jungschargruppe mit Susi Raschbauer gestaltet und ist bereits fertig.

Wir freuen uns schon, wenn sie am Karsamstag in die dunkle Kirche gebracht wird und von dieser Osterkerze dann das Licht an die Gläubigen weitergegeben werden kann.

Am Sonntag, dem 26. März fand eine Kreuzwegandacht im Pfarrhof Göllersdorf statt.
Einige Kinder und Eltern versammelten sich im Pfarrsaal, um ein Stück von Jesu Weg zu gehen.

Der Sinn der Kreuzwegandacht war, den Kindern zu helfen, den Leidensweg Jesu ganz bewusst zu betrachten und ihm dafür zu danken, dass er Leid und Tod auf sich genommen hat, um uns zu erlösen.

Die Kinder konnten bei jeder Station symbolisch etwas auf das mit Tüchern vorbereitete Kreuz legen.

Zum Mitnehmen bekamen alle Brot mit einem IHS-Stempel und Kressesamen zum Anbauen als Zeichen für neues Leben.

Text und Bilder: Verena Bauer-Schwarzböck

Finn Deuzer, Niklas Heindl, Georg Holzhauer, Elias Kainz, Marvin Neubauer, Michael Rahberger, Livia Fliegenfuß, Viktoria Rosa Neudorfsky, Selina Bayer, Melanie Riedl, Louisa Stranzl, Florian Schindler, Alexander Alscher-Schilling

In der Pfarre wurden die Kinder bereits im Jänner vorgestellt.

Seit zwanzig Jahren gehen die Göllersbachpfarren in der Fastenzeit gemeinsam den Kreuzweg Jesu im Freien, heuer wieder in Breitenwaida.

Der Kreuzweg ist immer ein Hinschauen auf das Leiden und Sterben Jesu, aber auch mit dem Blick auf unser Leben, unseren Weg, die Wirklichkeit der Welt anschauen.

Denn Menschen werden nach wie vor erniedrigt, an Unrecht und Aussichtslosigkeit zerbrechen so viele – das Kreuz, das Leid gibt es in verschiedensten Gestalten.

Wie gehen wir damit um? Sind wir berührt, versuchen wir zu helfen, etwas zu ändern oder schauen wir weg, nehmen manches schon als selbstverständlich hin? Nehmen wir unser eigens Kreuz an, halten wir es aus? Wie gehen wir mit dem Kreuz anderer um?

„Jesus wird zum Tod verurteilt/ nimmt das Kreuz auf sich“
gestaltet von Frauen der Pfarre Sonnberg.

„Jesus fällt unter dem Kreuz“  
darüber machten sich die Firmlinge aus Breitenwaida Gedanken.

„Veronika reicht Jesus das Schweißtuch“
wie helfen möglich ist, zeigten Kindern der Pfarre Großstelzendorf.

„Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen“   
die Gedanken Simons, Marias und der Schaulustigen waren das Thema der Göllersdorfer Firmlinge.

„Jesus wird seiner Kleider beraubt“
wie verletzlich die Ehre und Würde des Menschen ist, wurde vom Pfarrteam thematisiert.

„Jesus stirbt am Kreuz“
Gedanken dazu wurden von den Bergauer Senioren vorgetragen.

All diese Gedanken waren mit auf unserem gemeinsamen Weg und in den Texten der Kreuzwegstationen.

Jesu Kreuzweg ist aber nicht im Schmerzhaften, Dunklen steckengeblieben – am Ende hat das Licht gesiegt.

Ein herzliches Danke dem Pfarrgemeinderat Breitenwaida für die anschließende Agape.

Fotos zur Verfügung gestellt

Kinder der Volksschule Göllersdorf wirkten mit ihrer Religionslehrerin Michaela Blahous bei der Sonntagsmesse am dritten Fastensonntag mit.

Die musikalische Gestaltung übernahmen PAss. Darko Trabauer, Verena Bauer-Schwarzböck, Michaela Wallner, Elisabeth und Clara-Benedicta Michal.

Wasser war das Thema in der Lesung und im Evangelium.

Daher war vor dem Altar die biblische Szene aufgebaut mit Jesus und der samaritischen Frau.

Jesus kommt müde und durstig zum Jakobsbrunnen und bittet die samaritische Frau um Wasser.

Nach einem längeren Gespräch sagt Jesus:
“ Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt.“

Johannes 4,14

Während einige Kinder die Fürbitten vortrugen, gaben andere Kinder Wassertropfen (Glasperlen) in den Brunnen.

Pfarrer Michael Wagner dankte den Kindern und MusikerInnen und besonders Religionslehrerin Michaela Blahous für die Gestaltung der Heiligen Messe.

Anschließend verkauften die Kinder Schokolade vom Weltladen im Pfarrhof und auch eine Agape war vorbereitet.


Frauen der kfb gestalteten den Gottesdienst zum Familienfasttag unter dem Motto „Teilen spendet Zukunft“, den es seit 1958 gibt.

Es wurde heuer das Projekt „Mindanao Migrants Center“ auf den Philippinen vorgestellt, das 2007 in Davao City auf der Insel Mindanao als gemeinnütziger Verein für aktive und zurückgekehrte philippinische Arbeitsmigrantinnen und ihre Familien gegründet wurde.

Menschen verlassen ihre Heimat und lassen Familien teils schlecht betreut zurück, um im Ausland Arbeit zu suchen.
Sie unterwerfen sich prekären Arbeitsverhältnissen, werden ausgebeutet und Gewalt ausgesetzt.
Das Bild zeigt zwei Frauen – die 59 jährige Cecile Ong Reloba, die sich seit sieben Jahren um ihre16 jährige Nichte
Cyra Joy Reloba, kümmert, weil die Eltern in anderen Ländern arbeiten.
Beide Frauen begleiten andere Familien und junge, zurückgelassene Mädchen. Sie teilen ihr Wissen und ihre Erfahrungen und machen Mut.

Das Mindanao Migrants Center unterstützt Menschen vor, während und nach ihrer Zeit als Wanderarbeiter:innen, vermittelt sie, wenn nötig weiter zu Sozialarbeiter:innen, Rechtsanwält:innen und Psycholog:innen und kümmert sich um deren in der Heimat zurückgelassenen Kinder.

Heuer war es auch wieder möglich, sich zum Fastensuppenessen im Martinssaal zu treffen.
Man konnte unter zehn verschiedenen Suppen wählen.


€ 605,– wurden beim Suppenessen gespendet, zusätzlich wurde auch im Gottesdienst gesammelt und auch Fastenwürfel in der Gemeinde wurden verteilt. Der Gesamtbetrag wird dann an die kfb für die heurige Aktion „Familienfasttag“ überwiesen.

Danke an alle, die sich auch heuer wieder nach ihrer Möglichkeit an dieser Aktion beteiligt haben.

„TEILEN SPENDET ZUKUNFT“

Die kfb als größte Frauenorganisation Österreichs sieht sich als Unterstützerin und Sammlerin für frauenspezifische Themen in Kirche, Spiritualität, Gemeinschaft, Familie und Alltag.
Mit ihren Aktionen und Angeboten fördert sie Frauennetzwerke, persönliche und spirituelle Entwicklung und bietet gegenseitige Unterstützung.

Am 16. Februar konnten interessierte Frauen mit den Vertreterinnen der kfb, Rosi Gmeiner und Doris Hartl, diskutieren und von ihnen Informationen bekommen.

Ein informativer und schöner Abend! Ein großes Danke den Referentinnen!

Text: Michaela Lehr-Schörg, Foto: Brigitta Pfeifer

In der Pfarre Göllersdorf waren 14 Sternsinger-Gruppen unterwegs (9 in Göllersdorf und 5 in Viendorf/Untergrub).

DANKE für € 6.405,12, die für die Armen gesammelt werden konnten an alle Kinder, Begleiterinnen und allen, denen es ein Bedürfnis ist, die Not in den ärmsten Regionen mit ihrem Beitrag zu lindern.

Michaela Lehr-Schörg und Liane Bauer waren für die Hauptorganisation zuständig. Herzlichen Dank!

In Göllersdorf wurden die SternsingerInnen heuer wieder von Familien zum Mittagessen eingeladen und in Viendorf wurden im FF-Haus Schnitzel mit Pommes serviert.

Danke auch allen, die sich um die Verköstigung gekümmert haben.

Die Kinder der Jungschar Göllersdorf brachten auch heuer wieder in dreizehn Häuser ihre Weihnachtswünsche.
Zwei Gruppen in Begleitung von Christiane, Susi und Fernando überreichten ein kleines selbstgemachtes Geschenk und trugen ein Weihnachtslied oder ein Weihnachtsgedicht vor.

Es ist schon eine lange Tradition und war wieder eine gelungene Weihnachtsfreude, die von den Kindern zu den Menschen gebracht wurde.

Ein Dankeschön an die Kinder und an die Begleiter.

Text und Fotos: Elisabeth Haslinger

Nach der Heiligen Messe in Viendorf am 7. Dezember wurde von Pfarrer Dr. Michael Wagner die Krippe gesegnet.

Franz Ditz, der die Göllersdorfer Krippe baute, wurde gebeten, auch für Viendorf eine Krippe zu bauen und diese wurde vor der Abendmesse aufgestellt und konnte nun erstmals bestaunt werden.

Theresa Bauer und Laura Rahberger spielten mit ihren Flöten schon bei der Heiligen Messe und danach auch bei der Segnung der Krippe im Freien.

Die Pfarrgemeinderätinnen Liane Bauer und Brigitta Pfeifer bedankten sich bei Franz Ditz.

Im Anschluss stärkten wir uns mit Glühwein, Tee und Kuchen.

Derzeit steht nur der „Stall“ vor dem Christbaum. Die Figuren werden wir am 24. Dezember hineinstellen.