Eine Woche Rumänien, zwischen orthodoxen Klöstern, sächsischen Kirchenburgen,
Karpatenbären und Königsschlössern.

In guter Stimmung und unter kundiger Führung durch Reiseleiter Alexander entdeckten 20 Reisende das Land mit seiner Geschichte, seinen Religionsgemeinschaften und der spannenden Geschichte zwischen Ost und West. Beeindruckend zum Beispiel die größte österreichische Garnisonsstadt Hermannnstadt mit seinem herrlichen Platz samt Konzertbühne,   orthodoxe Frauenklöster mit 300 Nonnen bei der Feier des Festes der Verklärung des Herrn, ein Raum aus Gesang und Gebet, wunderbare Malereien vom jüngsten Gericht oder der Leiter vom Aufstieg zu Erleuchtung und Einheit des Johannes Klimakos, und der Pioniergeist der Sachsen, die eigentlich aus dem Trierer Raum kamen, und im Hintergrund die aktuelle Entwicklung zwischen Abwanderung und EU…. Trotz Starkregen – nass bis auf die Haut – schmeckte die Sektverkostung am letzten Abend vorzüglich. Eine schöne Woche!

Michael Wagner 

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Fotos: H. Kradjel

Am Sonntag, 27. Juli 2025 machte sich eine Gruppe Pfarrmitglieder der 5 Göllersbachpfarren auf den Weg nach Kirchberg am Wechsel. Dort fand der Festgottesdienst anlässlich des diamantenen Priesterjubiläums von Pfarrer Johannes Grill statt.

Pfarrkirche Kirchberg am Wechsel

Festgottesdienst mit Josef Grünwidl (apostolischen Administrator der ED Wien) und Diakon Thomas Burgstaller

anschließende Gratulationen

Bereits am Sonntag, 6. Juli 2025 war eine kleine Gruppe „Weinviertler“ in der Pfarre Feistritz am Wechsel und feierte dort das diamantene Priesterjubiläum mit Pfarrer Grill mit.

Fotos: privat, zur Verfügung gestellt

Diese Woche wurden diverse kleine Sanierungsarbeiten in luftiger Höhe abgearbeitet. Danke an die mutigen Herren :)

Fotos: privat, zur Verfügung gestellt

Die Kinder der Pfarren Bergau, Breitenwaida, Großstelzendorf und Sonnberg sind mit den Begleitern auf KISOWO in Franzen. Wir wünschen eine schöne Zeit mit viel Miteinander…

Hier schon ein paar erste Eindrücke:

Tag 2 mit Ausflug und Lagerfeuer

Tag 3 – Kreativtag und Olympiade

Vom Himmel hoch, da komm ich her – Euer Foto :)

Am letzten Abend gab es noch viel „Buntes“ und die Disco

Fotos: privat, zur Verfügung gestellt

Unsere Wallfahrer der Göllersbachpfarren sind bereits auf dem Weg nach Mariazell. Wir bitten um Ihr begleitendes Gebet.

Unter dem Motto des Heiligen Jahres „wir sind Pilger der Hoffnung“ waren bis zu 18 Pilgerinnen  und Pilger aus den Göllersbachpfarren zu Fuß nach Mariazell unterwegs, manche 5 Tage, manche 3 Tage. Am letzten Tag kamen dann noch ca. 20 Leute dazu.

Die ersten vier Tage standen jeweils unter einem Thema:

Aufbrechen – der Verheißung trauen

Innehalten – über Gottes Wunder staunen

Weitergehen – sich für heute entscheiden

Ankommen – die Sehnsucht wach halten

Mariazell 2025 erreicht

Nach dem feierlichen Einzug in die Basilika zum Gnadenaltar feierten sie die Hl.Messe in der Michaelskapelle.

Wir  –   Pilger   –  Hoffnung, das waren die drei Gedanken beim Gottesdienst:

Wir – Christen sind zur Gemeinschaft gerufen, gerade beim gemeinsamen Gehen und Beten, mit den Anforderungen an Rücksicht und Sich Einlassen;

Das Unterwegssein, Pilger brauchen die Bereitschaft, sich auf Neues und auf neue Menschen einzulassen, „die uns der liebe Gott schickt“; Hoffnung, die wir uns nicht selbst geben, Hoffnung, die der Verheißung Gottes traut, die aus dem Staunen sich nährt, immer wieder weitergehen lässt, auch wenn man niederfällt, die in uns selbst hineingelegt ist als Sehnsucht.

Danke besonders den Organisatorinnen und dem Begleitfahrzeug!!

Danke allen, die gastfreundlich aufgenommen haben!

Fotos: privat, zur Verfügung gestellt

Text: Michael Wagner

Jedes Jahr werden die Ehejubilare (25, 40, 50, 60, 65, 67 1/2 Jahre) in eine andere unserer fünf Göllersbachpfarren zu einer feierlichen Messe eingeladen, um für ihre langjährige Verbindung auch Gott zu danken.

Heuer war dieser Gottesdienst in Göllersdorf, musikalisch umrahmt von einer kleinen Gruppe des Martinschores.

Ein Besinnungstext, der viel über das Miteinander aussagt …….

Wir haben uns gefunden, damals, vor vielen Jahren.
Wir haben uns gefunden und sind einander vertraut geworden.
Und wir haben uns füreinander entschieden,
haben ganz JA gesagt zueinander, damals vor vielen Jahren.

Heute schauen wir zurück auf die gemeinsamen Jahre:
auf unsere Pläne und die ersten gemeinsamen Schritte,
als wir daran gingen, das Haus unseres gemeinsamen Lebens zu entwerfen und zu bauen.
Manches ist ganz anders gekommen, als wir es erwartet haben.
Andere Hoffnungen haben sich erfüllt und sind übertroffen worden.

Neben schönen und guten Erinnerungen kommt uns auch anderes in den Sinn:
Bedrückendes und Belastendes, das wir tragen mussten,
Enttäuschung und Verletzendes, das wir einander zugefügt haben.
Aber auch heilsame Augenblicke der Versöhnung.

Vor allem aber schauen wir zurück voll Dankbarkeit:
Dankbar für die besonderen Augenblicke des gemeinsamen Lebens,
aber auch für die Treue im ganz Alltäglichen.
Dankbar für die Zuneigung und Zärtlichkeit,
für die Treue und das Ja, das wir immer neu sagen dürfen zueinander.

Nach einem allgemeinen Segen, wurde ein persönlicher Segen durch Pfarrer Dr. Michael Wagner gespendet.

Hier einige Bilder unserer Jubilare …….

In den Martinssaal wurde anschließend zu Gugelhupf, Kaffee und Erfrischungsgetränken geladen.

GOTTES SEGEN FÜR DIE WEITEREN JAHRE!

Am Fronleichnamstag feierten wir den Gottesdiest bei der Kapelle in der Quergasse. Von dort zogen wir dann, bei strahlendem Sonnenschein, zu den anderen Altären.

Unsere Bitten galten dort

  • der Kirche und der gesamten Christenheit
  • der Bevölkerung und der gesamten Menschheit
  • den Früchten der Erde und der meschlichen Arbeit
  • unserem Ort und allen seinen Bewohnern

Die feierliche Prozession endete mit dem Abschlusssegen und dem Lied „Großer Gott, wir loben dich“

Danke allen, die an diesem Fest teilgnommen haben und denen, die die Altäre so schön gestaltet haben!

Fotos: Heinrich Kradjel

„Gut, perfekt, feierlich, sehr schön“, mit diesen Worten beschreiben die Erstkommunionkinder ihren großen Tag – am 15. Juni 2025 in der Pfarrkirche Breitenwaida.

Unter dem Motto „ICH BIN BEI DIR“ haben sich insgesamt 8 Mädchen und 3 Buben aus Breitenwaida und Dietersdorf gemeinsam mit Darko und Michael auf ihre erste heilige Kommunion vorbereitet. Dabei stand das gute Miteinander immer im Vordergrund – sei es beim Brot backen, ablegen der Beichte oder einfach beim Besprechen verschiedenster Abläufe.

Dann war es endlich soweit: Der große Tag startete mit Sonnenschein und die strahlenden Gesichter von Alina, Johanna, Leonie, Liam, Lisa, Marie, Marlene, Matteo, Matthias, Michelle und Nora sprachen für sich. Gemeinsam mit ihren Taufpatinnen und Taufpaten haben sie die Messe feierlich mitgestaltet.

Es war ein besonderes, lustiges (durch Michaels Kinderfoto), berührendes und emotionales Fest zugleich, nicht zuletzt auch durch die musikalische Umrahmung von Frau Miedler, Familie Weinberger und den Kindern der VS Breitenwaida. Man spürte förmlich die feierliche Stimmung und Freude aller in der Kirche.

Zum Abschluss erhielten die Kinder noch den Segen von Michael sowie ein Kreuz und eine Urkunde als Andenken.

Nach der heiligen Messe gab es noch eine Agape im Pfarrhofgarten und die Erstkommunionkinder konnten sich noch mit Kakao und Kuchen stärken.

Wir sagen von Herzen DANKE … fürs Mithelfen, fürs gute Miteinander und für das gemeinsame Feiern. Es war ein wirklich gelungenes Fest.

Text: Christina Riederer
Fotos: zur Verfügung gestellt

„Wo steckt Gott? – Auf Spurensuche – Alltagswunder“
Gott ist da – manchmal ganz leise, aber spürbar in den Wundern des Alltags.

Gott kann oft mitten im ganz normalen Leben spürbar sein kann – im Lachen, in der Freude, in kleinen Dingen, die uns gut tun.

In einem gemeinsamen Gespräch tauschten wir uns darüber aus, welche Alltagswunder die Kinder in der Geschichte oder auch im eigenen Leben schon erlebt haben – z. B. getröstet werden, Hilfe bekommen oder etwas Schönes wiederfinden. Wir sprachen darüber, dass viele Menschen glauben: In solchen Momenten ist Gott ganz nah.

Danach gestalteten die Kinder mit viel Freude eine „Wunderwand“. Sie suchten sich Bildkärtchen mit Alltagsszenen aus, klebten sie auf ein Plakat und ergänzten Sätze wie:
„Ich glaube, da war Gott bei mir, weil …“
So wurde sichtbar, wie viele kleine, schöne Erfahrungen für die Kinder Bedeutung haben.
Die Kinder gingen mit der Botschaft nach Hause:


Gott ist da!

– manchmal ganz leise, aber spürbar in den Wundern des Alltags.