Am Sonntag durften wir uns in Breitenwaida auf das Adventkonzert, gestaltet von Moritz und Miriam Weinberger (Violine) und Manfred Langer (Klavier), freuen.
Zu Beginn wurden vier klassische Musikstücke, die uns in vorweihnachtliche Stimmung brachte, von unseren Musikern vorgetragen.
Im Anschluss wurden, zur Freude aller Konzertbesucher, auch heuer wieder schöne Advent- und Weihnachtslieder gemeinsam gesungen.
Bei Glühwein und Striezel klang der Abend im Pfarrhofgarten gemütlich aus.
Gemeinsam mit Pfarrer Dr. Michael Wagner, Diakon Herby Köllner und einigen weiteren Begleitpersonen machten sich 25 Minis von Bergau, Göllersdorf, Gr. Stelzendorf und Sonnberg schon am Vormittag auf zur Ministrantenwallfahrt nach Klosterneuburg, denn wir wollten schon vor dem Gottesdienst in den Leopoldiprater, um nicht zu spät nach Hause zu kommen.
Pünktlich, wie vereinbart, trafen sich dann alle im Hof des Stiftes, um die Ministrantengewänder anzuziehen. Da entstand dann auch gleich ein Gruppenfoto.
400 Minis marschierten dann zu den feierlichen Klängen der Glocken in die Stiftskirche, wo der uns bekannte Dr. Markus Beranek den Gottesdienst zelebrierte.
Einige von uns bekamen dann sogar Sitzplätze in den Bänken, was wir in den Jahren zuvor nie geschafft hatten.
Eine Gruppe aus Laa gestaltete den Gottesdienst musikalisch.
Pfarrer Michael bereitete uns schon im Bus mit einem Quiz auf das Leben des Heiligen Leopold vor und als Markus Beranek seine Predigt auch mit einem Quiz begann, konnten wir bei den Fragen schon richtig abstimmen. Zum Abschluss der Predigt erwähnte er, dass man sich drei Dinge am Abend ins Gedächtnis rufen soll, wofür man dankbar sein kann.
In einer so großen Gemeinschaft mit Minis aus der ganzen Diözese Gottesdienst zu feiern, ist schon ein schönes Gefühl und es wurde den Minis auch für ihren Dienst gedankt.
„Wir Minis sind Gottes Bodenpersonal …“! Das war das Schlusslied, das uns bekannt ist!
DANKE den Ministrantinnen und Ministranten für ihren wichtigen Dienst in den Pfarren!
50 Jahre ist die Orgel in Breitenwaida alt – ein Anlass, dieses Jubiläum gemeinsam mit dem Kirchenchor zu feiern.
1975 wurde das damalige Instrument komplett zerlegt, alles ausgebaut und abtransportiert. Nur das Gehäuse und einige Pfeifen wurden nach der Reinigung für den Bau der neuen Orgel wiederverwendet.
Interessante Informationen und Fotos dazu gibt es auf den Schautafeln in der Kirche zu sehen.
Nach 4 Monaten intensiver Arbeiten durch viele freiwillige Helfer und vor allem der Orgelbauer (die sogar in der Osternacht arbeiteten!) wurde die Orgel am Pfingstsonntag 1975 geweiht und erklingt bis heute zum Lob Gottes.
„Gott zu loben kommt im Alltag oft viel zu kurz,“ sagte Pfarrer Michael Wagner in seiner Predigt. „Musik im Gottesdienst hilft uns aber dabei.“
So möge uns diese Orgel noch lange hinführen und helfen beim Lob Gottes.
Die Orgel alleine würde allerdings keinen Ton von sich geben, dazu braucht es auch jemanden, der sie spielt.
Die Pfarre Breitenwaida ist in der glücklichen Lage, zwei Organisten zu haben – Manfred und Maria Langer, die ebenfalls ein beeindruckendes Jubiläum feiern. Zusammengezählt spielen die beiden seit 100 Jahren Orgel!
Das sind weit über 3.000 Gottesdienste – dazu kommen noch Begräbnisse, Sonntagnachmittagssegen (früher), Kreuzwege, Maiandachten ….
Für diese Dienste, für dieses „immer Dasein“ – auch als Chorleiter – ein großes
In unserer Kirche konnten Kinder kürzlich auf eine besondere Geschichtenreise gehen: „Das Geschenk des Elefanten“. Diese Reise beschäftigte sich mit Abschied, Trauer und Hoffnung.
An fünf Stationen erfuhren die Kinder, wie Abschiednehmen sein kann – manchmal kurz, manchmal lang, manchmal für immer. Sie lernten, dass Traurigkeit, Wut oder stille Gedanken dazugehören und dass Gott alle Gefühle versteht und bei uns ist. Mit kreativen Aktionen wie dem Gestalten von Erinnerungsgeschenken und dem Basteln eines bunten Lichtstrahls konnten die Kinder ihre Gefühle ausdrücken. Der Lichtstrahl symbolisierte, dass Gott in der Traurigkeit sein Licht schickt und dass dadurch wieder Farbe ins Leben kommt.
Die Aktion zeigte den Kindern auf einfühlsame Weise, dass Abschied und Traurigkeit zum Leben gehören, aber dass Freude, Erinnerungen und Gottes Licht immer bei uns bleiben.
Am 12. (in Sonnberg) und am 19. Oktober (in Bergau, Breitenwaida, Göllersdorf und Großstelzendorf) fand der Missionssonntag statt.
Das Schwerpunktland der Kollekte ist in diesem Jahr der Südsudan – ein junger Staat, vom Bürgerkrieg zerrissen, von Hunger, Angst und Unsicherheit gezeichnet. Und dennoch: Die Kirche ist da. Sie bleibt. Sie tröstet, heilt, verkündet, dient. Sie geht den Weg des Evangeliums – in der Spur Jesu.
In der Pfarre Breitenwaida zelebrierte Pfarrer Michael Wagner die Heilige Messe. Musikalisch und inhaltlich zum Missio-Sonntag unterstützt vom Team rund um Eric Weinberger.
In der Pfarre Göllersdorf feierte Kaplan Clement die Heilige Messe, die auch als Geburtstagsmesse für September und Oktober Geborene gefeiert wurde.
Musikalisch umrahmt wurde die Messe vom Missionssonntag von einem philippinischen Chor aus Wien, den dankenswerterweise Frau Pressler vermittelt hat.
In allen Pfarren wurde nach dem Missionssonntag Gottesdienst Fair trade Schokolade und Happy blue Chips verkauft und so auch die Jugendaktion der Missio unterstützt.
Hier noch ein beeindruckender Bericht über das Leben von Schwester Veronika, einer Ärztin, die im Südsudan gewirkt hat …nehmen Sie sich Zeit dafür!
https://goellersbachpfarren.at/wp-content/uploads/2025/10/Weltkugel.png681801Andrea Miedingerhttps://goellersbachpfarren.at/wp-content/uploads/2020/02/goellersbachpfarren-logo.pngAndrea Miedinger2025-10-21 13:07:072025-10-24 12:19:51Missionssonntag in den Göllersbachpfarren
Nachdem sich die Natursteinplatten bei den Eingangsstiegen zum Pfarrhof gelockert haben, mussten sie renoviert werden. Es wurden zuerst die losen Platten entfernt, bevor man mit den Schalungsarbeiten beginnen konnte.
Am letzten Samstag war es dann soweit. PGR Günther Gruber und sein Team begannen mit dem betonieren der Stiegen.
Am Nachmittag war die Stiege fertig!2 Wochen später
Insgesamt wurden 4.000 kg Beton verarbeitet. Danke den fleißigen Arbeitern.
Gott sei Dank konnte das Erntedankfest heuer wieder in Kleedorf gefeiert werden. Im Vorjahr ist es ja dem Hochwasser zum Opfer gefallen.
Schön hergerichtet war der Altar, die Erntekrone und die Gaben der Natur und die dahinterstehende Arbeit. So konnten wir den Gottesdienst mit unserem Herrn Pfarrer Michael würdig feiern.
Während des Gottesdienstes wurden auch Gedanken über die Gewalt und den Segen der Elemente Luft, Feuer, Erde und Wasser vorgebracht.
Am Ende des Gottesdienstes trug Viktoria Heil die Begrüßungsworte, die ihre Mama zur Einweihung der Kapelle an Weihbischof Kuntner gerichtet hat, vor. Maria Kranzl hielt dann die Festtagsrede anlässlich 40 Jahre (eigentlich 41 Jahre) Kapelle Kleedorf.
Es wurde auch der „Guten Seele“ Hannelore Riederer gedacht, die sich Zeit ihres Lebens um die Kapelle gesorgt hat, und ihr Tun gewürdigt. Zum 40-Jahrjubiläum hatte sie im Vorjahr viele Fotos zusammengetragen und mit Texten versehen. Heuer konnten wir ihre Arbeit betrachten und bei so Manchem kamen Erinnerungen an das damalige Geschehen hoch.
Mit pikanten und süßen Köstlichkeiten konnte man den Nachmittag gemütlich verbringen.
Danke allen die das Erntadankfest besucht haben und an alle Helfer und den PGR. Es war ein schönes Fest!
Eine Woche Rumänien, zwischen orthodoxen Klöstern, sächsischen Kirchenburgen, Karpatenbären und Königsschlössern.
In guter Stimmung und unter kundiger Führung durch Reiseleiter Alexander entdeckten 20 Reisende das Land mit seiner Geschichte, seinen Religionsgemeinschaften und der spannenden Geschichte zwischen Ost und West. Beeindruckend zum Beispiel die größte österreichische Garnisonsstadt Hermannnstadt mit seinem herrlichen Platz samt Konzertbühne, orthodoxe Frauenklöster mit 300 Nonnen bei der Feier des Festes der Verklärung des Herrn, ein Raum aus Gesang und Gebet, wunderbare Malereien vom jüngsten Gericht oder der Leiter vom Aufstieg zu Erleuchtung und Einheit des Johannes Klimakos, und der Pioniergeist der Sachsen, die eigentlich aus dem Trierer Raum kamen, und im Hintergrund die aktuelle Entwicklung zwischen Abwanderung und EU…. Trotz Starkregen – nass bis auf die Haut – schmeckte die Sektverkostung am letzten Abend vorzüglich. Eine schöne Woche!
Am Sonntag, 27. Juli 2025 machte sich eine Gruppe Pfarrmitglieder der 5 Göllersbachpfarren auf den Weg nach Kirchberg am Wechsel. Dort fand der Festgottesdienst anlässlich des diamantenen Priesterjubiläums von Pfarrer Johannes Grill statt.
Pfarrkirche Kirchberg am Wechsel
Festgottesdienst mit Josef Grünwidl (apostolischen Administrator der ED Wien) und Diakon Thomas Burgstaller
anschließende Gratulationen
Bereits am Sonntag, 6. Juli 2025 war eine kleine Gruppe „Weinviertler“ in der Pfarre Feistritz am Wechsel und feierte dort das diamantene Priesterjubiläum mit Pfarrer Grill mit.