Die beiden Statuen in der Pucher Kapelle – eine Marienstatue und ein Heiliger Florian wurden renoviert.


Die beiden Statuen in der Pucher Kapelle – eine Marienstatue und ein Heiliger Florian wurden renoviert.
Unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ im Heiligen Jahre starteten wir am Pfingstmontag unsere Pfarrverbandswallfahrt. Fußwallfahrer, Radwallfahrer und auch Autofahrgemeinschaften waren eingeladen, zur Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt zu pilgern. Gemeinsamer Start war in Göllerdsdorf – aber auch schon ab den einzelnen Pfarren waren Pilger zu Fuß und mit dem Rad unterwegs.
Nach einem Impuls, gestaltet von Hermi Scharinger und Maria Mitterhauser machten wir uns auf den Weg nach dem Motto
Geh mit uns – auf unserm Weg.
Auch eine große Schar Radfahrer machte sich auf den Weg zur Wallfahrtskirche.
Für Fuß- und Radwallfahrer war die Ankunft ein schönes Erlebnis und alle trafen sich gemeinsam mit den Autowallfahrern unterhalb der Wallfahrtskirche bei der Marienstatue um gemeinsam in die Kirche zur Feier der Heiligen Messe einzuziehen.
Unsere Wallfahrermesse feierten wir gemeinsam mit Pfarrer Michael und Kaplan Clement.
Auch das leibliche Wohl und die Geselligkeit durfte nicht zu kurz kommen.
Danke allen, die dazu beigetragen haben, dass unsere Pfarrverbandswallfahrt zu einem gelungenen Tag wurde. Fazit: es war ein schöner Tag!
Fotos privat, zur Verfügung gestellt
Im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen fand am Freitag, 23. Mai, in der Pfarrkirche Breitenwaida ein Konzert statt, das unter der Thematik des Spruches auf dem Kriegerdenkmal stand:
Im ersten Teil dieser Veranstaltung beleuchtete Pfarrer Dr. Michael Wagner die Situation der Kirche in unseren Dörfern zum Kriegsende, wobei er die monatelange Haft des Pfarrers Nebenführ in der Todeszelle hervorhob. Herr Josef Wiesböck schilderte aus dem Buch seines Vaters die lebensgefährlichen Situationen zwischen den Fronten. Ein echter Zeitzeuge, nämlich Herr Franz Amon, erzählte von den schrecklichen Ereignissen im April und Mai 1945.
Umrahmt wurden die Ausführungen mit Klezmer-Musik, die einfühlsam vom Ensemble Saitenwind interpretiert wurde. Anna Langer sang drei Lieder, die von der ständigen Angst, den Sehnsüchten, der Verzweiflung der Verfolgten und der Lagerinsassen erzählten. Sie bereitete das Publikum mit berührenden Schilderungen und Erklärungen auf die vertonten Gedichte vor. Manfred und Georg Langer begleiteten sie auf dem Klavier bzw. mit dem Fagott.
Im zweiten Teil wurde die Mauthausenkantate vom Kirchenchor und einem kleinen Orchester unter der Leitung von Manfred Langer aufgeführt.
Iakovos Kambanellis, ein griechischer Mauthausenhäftling, hat aus seinen Erzählungen heraus vier Gedichte geschrieben, die Mikis Theodorakis vertont hat.
Anna Langer erklärte dazu, dass die teilweise fröhlichen Melodien und die brutalen Texte die Gleichzeitigkeit des idyllischen Lebens und die brutale Wirklichkeit des Todes darstellen.
„Friede entsteht nicht einfach durch Lehren oder Logik. Er entsteht im Gefühl – da, wo die Musik den Menschen erreicht. Somit sehe ich auf eine wichtige Aufgabe der Musik darin, die gefühlsmäßige Basis für den Frieden zu schaffen.“
Wolfgang Lackerschmid, deutscher Musiker
Die Ausführenden freuten sich über den guten Besuch und waren sich gewiss, dass Musik und Worte die Herzen der Zuhörer berührt haben.
Maria Langer
Mitteilung eines Konzertbesuchers an unseren Chorleiter
Lieber Manfred, das gestrige Gedenkkonzert war sehr berührend. Ich bin noch immer ganz „verzaubert“. Sofern man das ob der Schwere der Gedichte, der Zeitzeugenberichte und auch der Texte der Mauthausenkantate überhaupt so nennen kann. Es war für mich ein unglaublich bewegender Abend, ihr habt das wunderschön gestaltet, sodass trotzdem gleichzeitig ein Gefühl der Befreiung, Lebendigkeit verbreitet wurde.
Danke!
Fotos: zVg
Robert Francis Prevost ist Leo XIV.!
Die im Konklave versammelten Kardinäle haben Kardinal Robert Francis Prevost zum 267. Bischof von Rom gewählt. Das hat der Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti gerade von der Loggia des Petersdoms verkündet. Zahlreiche Menschen waren nach Aufscheinen des weißen Rauchs schon auf den Petersplatz geströmt.
„Annuntio vobis gaudium magnum: habemus Papam!“ – („Ich verkündige euch große Freude: Wir haben einen Papst!“):Vor wenigen Augenblicken hat der Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti die bekannte lateinische Formel von der Loggia des Petersdoms aus verkündet, mit der traditionell die Welt über den Namen des neuen Nachfolgers des Apostels Petrus informiert wird:
„Eminentissimum ac Reverendissimum Dominum, Dominum Robertum Franciscum, Sanctæ Romanæ Ecclesiæ Cardinalem Prevost, qui sibi nomen imposuit Leone XIV..”
Auf Deutsch bedeuten diese Worte, die nach der Ankündigung des neuen Papstes gesprochen werden:
„Den hochwürdigsten und ehrwürdigsten Herrn, Herrn Robert Francis, Kardinal der Heiligen Römischen Kirche Prevost, der sich den Namen Leo XIV. gegeben hat.“
(vatican news)
Papst Leo spendet den Segen „Urbi et Orbi“
Fotos währed der ORF Übertragung aufgenommen
„Ein kleiner Funke auf dem Weg zum Osterfest“ war eine wunderbare Gelegenheit für Groß und Klein, sich gemeinsam auf die Fastenzeit einzulassen und dabei durch kreative Aktionen und besinnliche Impulse dem Osterfest näherzukommen. Im Mittelpunkt stand die Geschichte eines kleinen Funkens, der von Woche zu Woche durch die Fastenzeit sprang und dabei wichtige Themen wie Dankbarkeit, Achtsamkeit, Hilfe, Gemeinschaft und Verzicht aufgreifen konnte.
In der ersten Woche beschäftigten sich die Kinder mit dem Thema „Fußspuren der Dankbarkeit“. Hier wurden alle eingeladen, über die Dinge nachzudenken, für die sie dankbar sind. Mit bunten Fußspuren aus Papier wurde der „Weg der Dankbarkeit“ gestaltet, und ein einfaches Dankgebet sollte anregen, Dankbarkeit auch im Alltag einzubringen.
Die zweite Woche widmete sich dem Thema Achtsamkeit. Der Funke begegnete einer weisen Kröte am „Spiegel-See“, die den Kindern half, sich selbst mit liebevollen Augen zu betrachten und ihre eigenen besonderen Eigenschaften zu entdecken. Mit Spiegeln und Seerosenblättern, auf denen die Kinder positive Eigenschaften von sich selbst festhielten, entstand ein See der besonderen Merkmale und Stärken.
In der dritten Woche ging es um das Thema Helfen. Der Funke traf auf eine fleißige Ameisenkolonie, die durch Zusammenarbeit Großes bewirken konnte. In dieser Woche lernten die Kinder, wie wichtig es ist, einander zu unterstützen und füreinander da zu sein. Mit Handabdrücken auf Papier drückten sie ihre eigene Bereitschaft zum Helfen aus.
Das Thema „Gemeinschaft“ wurde in der vierten Woche aufgegriffen. Der Funke baute eine leuchtende Brücke, die Tiere miteinander verband, und so wurde das Prinzip von Zusammenhalt und gegenseitiger Unterstützung veranschaulicht. Bei einer Bauaktion mit Lego-Steinen konnten die Kinder gemeinsam aus einer löchrigen Brücke wieder eine tragfähige und zusammenführende Brücke errichten.
In der fünften Woche ging es um Verzicht. Der Funke begegnete einem Wanderer, der einen schweren Rucksack trug, und durch das Loslassen von unnötigem Ballast fand er Befreiung. Die Kinder wurden ermutigt, darüber nachzudenken, auf was sie in der kommenden Woche verzichten wollten, sei es weniger Süßes, weniger Streit oder weniger Zeit vor dem Bildschirm.
Am Ende der Fastenzeit stand das große Fest der Auferstehung.
Im Kinderwortgottesdienst am Ostermontag begegneten sich der kleine Funke, die Kinder und Jesus ein letztes Mal – in Geschichte der Emmausjünger. Gemeinsam hörten sie, wie zwei traurige Wanderer unterwegs waren, ohne zu erkennen, dass Jesus selbst an ihrer Seite ging. Doch je näher sie ihm kamen, desto heller wurde ihr Herz – genauso wie bei den Kindern im Gottesdienst.
Ein besonders gestaltetes „Tor des Lichts“ bildete den Mittelpunkt des Gottesdienstes: Die Kinder gestalteten Papierfiguren von sich selbst und durften diese zum Tor bringen, wo Jesus und die beiden Wanderer schon warteten – als Zeichen: Ich bin auf dem Weg mit Jesus.
Rund um das Tor klebten die Kinder bunte Lichtstrahlen, die sichtbar machten: Jeder von uns kann ein Licht in die Welt bringen.
So fand der Weg des kleinen Funkens seinen Höhepunkt in einem strahlenden Osterlicht – mit der hoffnungsvollen Botschaft:
Jesus lebt – und wir sind eingeladen, mit ihm weiterzugehen und sein Licht in die Welt zu tragen.
Barbara Gruber
Papst Franziskus ist am Morgen des Ostermontag ins Haus des Vaters zurückgekehrt. Das hat der Kardinalkämmerer des Vatikans Kevin Farrell am Vormittag bekannt gegeben. Franziskus war 88 Jahre alt. Noch am Vortag, dem Ostersonntag, hatte er – sichtlich geschwächt – auf dem Petersplatz der Stadt und der Welt den Segen Urbi et Orbi gespendet.
„Liebe Brüder und Schwestern, mit tiefer Trauer muss ich den Tod unseres Heiligen Vaters Franziskus bekannt geben“, sagte Kardinal Kevin Farrell per Video, das der Vatikan um 9.47 live übertrug . „Heute Morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, in das Haus des Vaters zurückgekehrt. Sein ganzes Leben war dem Dienst des Herrn und seiner Kirche gewidmet“, so der US-amerikanische Kurienkardinal.
Quelle: Vatican News
Gedenkmesse Freitag 18:30 in Göllersdorf
Begräbnis von Papst Franziskus am Samstag, 26.April um 10 Uhr. Aus diesem Anlass läuten in allen Kirchen die Glocken.
Blumenkreuz für Papst Franziskus
Foto: zVg