„In diesem Brot kommt Jesus ganz zu uns.“ – in diesem Zeichen fand am Muttertag, den 14. Mai 2023 in der Pfarrkirche Breitenwaida für 10 Kinder die Erstkommunion statt. Pfarrer Michael Wagner und Pastoralassistent Darko Trabauer begleiteten die Kinder in den letzten Wochen in der Vorbereitung auf ihr Fest anlässlich der ersten heiligen Kommunion.

Unterstützt durch ihre Taufpaten wurde auch der große Tag gut gemeistert. Im Anschluss an die Messe fand für alle eine Agape im Pfarrhof statt. Die Erstkommunionskinder durften sich gemeinsam mit Michael Wagner, Darko Trabauer, Jungscharleiterin Barbara Gruber und ihren Volksschullehrerinnen mit Kuchen und Kakao stärken.

Es war ein sehr schönes Fest und wir wollen uns nochmals bei allen ganz herzlich bedanken, die dazu beigetragen und gemeinsam mit uns gefeiert haben. Ein besonderer Dank gilt auch an Elisabeth Miedler und Familie Weinberger für die musikalische Begleitung.

Bettina Tauschitz

Fotos: Helga und Heinrich Kradjel

Auch dieses Jahr hat Käpt´n Fasti die Kinder der Pfarre Breitenwaida in der Fastenzeit besucht.
Dieses Mal brachte er mit Hilfe der Kinder bis Ostern eine Wüste zum Blühen.

Jede Woche hörten die Kinder eine Jesusgeschichte/Evangelium. Käpt´n Fasti erklärte den Kindern, was die wichtige Botschaft dieser Geschichte ist. Dazu gab es dann eine passende Aufgabe.  So wurde jede Woche, die Wüste ein Stück lebendiger.

zur ganzen Geschichte: Das Wunder in der Wüste

Kinderkreuzweg PDF

Am Sonntag, 26.3.2023 gab es im Pfarrhof Breitenwaida wieder Fastensuppe zu essen. Nach dem Motto: „Suppe essen und für Schnitzel bezahlen“  konnte so gemeinsam für faire Care-Arbeit der Katholische Frauenbewegung gespendet werden.

Es gab: Linsensuppe, Karottensuppe, Käsesuppe, Karfiolsuppe, klare Gemüsesuppe und Erdäpfel-Curry-Suppe und natürlich passende Einlagen und Brot dazu.

Herzlichen Dank Allen, die die Aktion durchgeführt haben und auch Allen, die teilgenommen haben, und so die Partnerorganisation der kfb, das „Mindanao Migrants Center“, unterstützt haben.

Andrea Miedinger

Fotos: Heinrich Kradjel

Seit zwanzig Jahren gehen die Göllersbachpfarren in der Fastenzeit gemeinsam den Kreuzweg Jesu im Freien, heuer wieder in Breitenwaida.

Der Kreuzweg ist immer ein Hinschauen auf das Leiden und Sterben Jesu, aber auch mit dem Blick auf unser Leben, unseren Weg, die Wirklichkeit der Welt anschauen.

Denn Menschen werden nach wie vor erniedrigt, an Unrecht und Aussichtslosigkeit zerbrechen so viele – das Kreuz, das Leid gibt es in verschiedensten Gestalten.

Wie gehen wir damit um? Sind wir berührt, versuchen wir zu helfen, etwas zu ändern oder schauen wir weg, nehmen manches schon als selbstverständlich hin? Nehmen wir unser eigens Kreuz an, halten wir es aus? Wie gehen wir mit dem Kreuz anderer um?

„Jesus wird zum Tod verurteilt/ nimmt das Kreuz auf sich“
gestaltet von Frauen der Pfarre Sonnberg.

„Jesus fällt unter dem Kreuz“  
darüber machten sich die Firmlinge aus Breitenwaida Gedanken.

„Veronika reicht Jesus das Schweißtuch“
wie helfen möglich ist, zeigten Kindern der Pfarre Großstelzendorf.

„Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz tragen“   
die Gedanken Simons, Marias und der Schaulustigen waren das Thema der Göllersdorfer Firmlinge.

„Jesus wird seiner Kleider beraubt“
wie verletzlich die Ehre und Würde des Menschen ist, wurde vom Pfarrteam thematisiert.

„Jesus stirbt am Kreuz“
Gedanken dazu wurden von den Bergauer Senioren vorgetragen.

All diese Gedanken waren mit auf unserem gemeinsamen Weg und in den Texten der Kreuzwegstationen.

Jesu Kreuzweg ist aber nicht im Schmerzhaften, Dunklen steckengeblieben – am Ende hat das Licht gesiegt.

Ein herzliches Danke dem Pfarrgemeinderat Breitenwaida für die anschließende Agape.

Fotos zur Verfügung gestellt

Gemeinsam Gedanken in die Zukunft schicken – Projekt „Zeitkapsel“!

Liebe Ortsbewohnerin, lieber Ortsbewohner!

Anlässlich des 200-jährigen Bestandsjubiläums der Pfarrkirche Breitenwaida laden wir ALLE Bewohner aus Breitenwaida, Kleedorf und Puch ein, ihre Gedanken, Wünsche, Hoffnungen, Träume usw. in die Zukunft zu schicken!

Gestalten sie ihren persönlichen „Zeitstempel“, befüllen sie mit uns eine Zeitkapsel und werden sie dadurch ein unvergesslicher Teil der Geschichte unserer Pfarre und unseres Dorfes.

Im Jahr 1823 wurde durch viele fleißige Hände der Bau unserer Pfarrkirche abgeschlossen und das neue Gotteshaus konnte seiner Bestimmung übergeben werden. Seither hat sich in Breitenwaida und der Welt unermesslich viel geändert. Es wurden Dinge erfunden und gebaut von denen die Menschen früher nicht zu träumen wagten. Mittlerweile sind so viele davon aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.

Wie denken SIE über die Zukunft unseres Ortes?

Was soll in Breitenwaida, Kleedorf oder Puch in Zukunft passieren?

Wovon träumen SIE?

Was wünschen SIE sich für ihre Kinder und Enkelkinder?

Nehmen sie teil am Projekt „Zeitkapsel“ des PGR Breitenwaida!

Folgende Kriterien soll ihr persönlicher „Zeitstempel“ haben:

  • ein A4-Blatt pro Person (kein Karton!)
  • Vorname, Name, Geburtsdatum, aktuelle Wohnadresse
  • das Blatt kann frei gestaltet werden – mit Texten, Zeichnungen, Fotos usw. (gerne auch doppelseitig)

Geben sie ihren „Zeitstempel“ bei einem PGR oder in der Pfarrkanzlei ab. Wir kümmern uns um die wasserdichte Verpackung und die weitere Archivierung. Beim Pfarrfest am 02. Juli 2023 werden wir alle „Zeitstempel“ segnen und gemeinsam in die Zukunft schicken!

„Für die wasserdichte Verpackung und sonstige erforderliche Materialien ersuchen wir um folgenden Kostenbeitrag pro „Zeitstempel“: Kinder von 0-5,9 Jahre gratis, Jugendliche von 6-15,9 Jahre 2,50€, ab 16 Jahre 5,00€.“

Abgabe der Blätter bis spätestens 15.Mai 2023

Information des Pfarrgemeinderates

In der Faschingszeit ging es bei Treffpunkt Kinderkirche um das Thema Lachen

Benjamin Kirchenmaus liebt nämlich den Fasching und das Lachen. Aber er stellte sich die Frage: „Darf man in der Kirche eigentlich auch lachen und fröhlich sein und hat Jesus eigentlich auch gelacht?“ Was denken Sie?

So machten sich die Kinder auf zur ersten Station, wo allerhand Fragen rund um das Thema Lachen gestellt waren. Es gab natürlich auch die passenden Antworten darauf. Hier ein paar ausgewählte Fragen:

Darf man in der Kirche eigentlich auch lachen? Natürlich darf auch in der Kirche gelacht werden und im Gottesdienst muss man auch nicht nur ernst dreinsehen. Die Freude, und damit auch das Lachen als Ausdruck herzlicher Freude steht im Mittelpunkt der Botschaft von Jesus. Seine „Gute Nachricht“ von der Liebe Gottes soll uns froh und glücklich machen. Wenn wir lachen und andere mit unserem Lachen anstecken, dann sind wir auf der Seite Gottes. Die Freude und das Lachen sind ein Geschenk von Gott an uns.

Wie viele Muskeln arbeiten beim Lachen?135 Muskeln arbeiten für ein Lachen.
Wie oft lachen Erwachsene und Kinder am Tag?Erwachsene lachen 15-mal täglich. Kinder bringen es dagegen auf 400-mal am Tag. 

Hat Jesus eigentlich auch gelacht?In den Geschichten, die wir von Jesus kennen, steht nirgends geschrieben, dass er je geschmunzelt oder gelacht hätte. Auch auf Bildern wird Jesus immer ernst dargestellt. Das kann zwei Gründe haben: Er lachte wirklich nie. Oder er lachte so oft und so viel, dass es nichts Außergewöhnliches war, jedenfalls nichts, was man extra aufschreiben oder malen hätte müssen. Wir glauben, dass Jesus ganz oft gelacht hat.

Bei der zweiten Station hörten die Kinder das Märchen vom fröhlichen König.

Der fröhliche König lebt glücklich und zufrieden in seinem schönen Schloss inmitten eines herrlichen Gartens. Bis eine Sippe grimmiger Riesen all seine Gärten und Blumen zertrampelt und den König mit seinem Hofstaat Hals über Kopf in die Flucht treibt. Mutige Ritter, weise Zauberer – niemand kann es mit den Riesen aufnehmen. Bis ein junger Bursche die entscheidende Idee hat. Er möchte sie mit dem Lachen vertreiben. Denn die Dinge sind nicht immer so groß, wie sie scheinen, sondern abhängig von dem Raum, den wir ihnen beimessen.
So konnten die Kinder etwas von der Kraft des Lachens entdecken.

Gott bitten, der immer unsere Freude und unser Glück will, konnten die Kinder bei der dritten Station. Ihre Bitten hängten sie an einen Luftballon aus Papier.

Um die Zeichen der Freude ging es bei der vierten Station. Hier erwartete sie ein Bild von Jesus der lacht. Rund um ihn hingen Sätze und Aussagen über Freude und Lachen. Jeder von uns ist für Jesus und Gott so ein Zeichen der Freude und so durften die Kinder einen lachenden Smiley mit ihrem Namen zu Jesus dazu hängen.

Danach ging es zur fünften Station. Hier konnte eine Konfettikanone gebastelt werden.

Bei der letzten Station gab es noch Gottes Segen zum Abschied.

Guter Gott, du bist ein Gott der Freude.
Du möchtest, dass auch wir froh und glücklich sind,
dass wir lachend durch das Leben gehen.
Lass uns diese Freude auch anderen weiterschenken.
Lass uns gut zueinander sein.
Darum bitten wir dich.
Amen

Text und Fotos: Barbara Gruber

Zehn Kinder bereiten sich heuer auf die Erstkommunion vor:

Lara Langschwert, Miriam und Sebastian Erber, Mariella Kollar, Carolina Jelinek, Hannah Milchram, Gregor Tauschitz, Julius Volkmann, Kacper Brodowski und Manjana Esche.

In der Familienmesse wurden die Kinder vorgestellt und haben diese auch mitgestaltet.

Unser Herr Pfarrer ging in seiner Predigt auf das Thema „Ich bin bei dir“ ein und hob hervor, wie das in unserem Leben, auch bei den Erwachsenen, wahr werden kann.

Ob in der Familie, in der Schule oder im Alltag – Gott ist bei uns, wenn wir uns mit Freundlichkeit und Respekt begegnen.

Die Kinder brachten nicht nur ihre Bitten, sondern auch die Gaben zum Altar.

So haben unsere 22 Sternsinger am Ende des Gottesdieststes des Dreikönigtages gemeinsam gesungen und ihren Spruch vorgebracht. Anschließend machten sie sich auf den Weg durch die Dörfer unserer Pfarre.

Heuer durften die 3 Könige den Segen Gottes wieder in die Häuser hineinbringen und

20 – C+M+B – 23

an die Türen schreiben.

Ein großes Danke allen, die bei der 3-Königs-Aktion mitgeholfen haben – den Sternsingern (Kinder, Jugendliche und Erwachsene), den Begleitpersonen, dem Vorbereitungsteam.

Allen Spendern ein herzliches Vergelt´s Gott – es wurden € 4.282,– gesammelt.

Jungschar-Aktion in Breitenwaida

Der Stern von Bethlehem leuchtet und strahlt heute ganz besonders hell. Er zeigt den Weg zur Krippe und lässt uns das Wunder das dort geschieht sehen. Der Stern von Bethlehem macht uns froh und möchte auch bei jedem von uns hell scheinen.

Die Jungscharkinder haben für die Besucher der Mette und der Messe am Christtag, Sterne von Bethlehem gebastelt, damit in jedem Haus dieses besondere Licht hell erstrahlen kann.

Barbara Gruber