Viel Freude bereiteten uns Musiker in der Pfarrkirche Breitenwaida.

Die jungen Streicher der MS Hollabrunn entführten uns mit ihrem Spiel in die Welt der Musik.
Zuerst die Mini- und Junior – Strings, danach das Jugendorchester „La Sintonia“.
Sie stellten die Musikstücke, bevor sie gespielt wurden, vor. So erfuhr das Publikum wie das Stück heißt, von welchem Komponisten es stammt, wann dieser gelebt hat und wie es entstanden ist.
Alle Besucher konnten dann die Musik in vollen Zügen genießen, und bedankten sich mit einem riesigen Applaus für die Darbietungen.

Im zweiten Teil des Abends stand die Orgel im Mittelpunkt.

Maria und Manfred Langer spielten über eine Stunde lang Musikstücke aus dem 17. Jahrhundert bis in die Neuzeit. Dazu spielte Georg Langer auf dem Fagott und Anna Hurch (Sopran) sang für uns.
Wir hörten unter anderem das „Ave Verum“ von W.A. Mozart oder Andrew Lloyd Webber´s „I Don´t Know How To Love Him“ aus Jesus Christ Superstar – es war wunderschön!

Den Abschluss fand der musikalische Abend mit einer Jam Session. Eric, Barbara, Moritz und Mimi Weinberger gestalteten gemeinsam mit Dominik Sommerer und Manfred Langer diesen Teil.

So ist dieser Abend mit modernen rhythmischen Liedern stimmungsvoll ausgeklungen.

Text u. Fotos: Heinrich Kradjel

Firmunterricht über Internet (Teams) – geht das?

Ja, es geht!  Wobei sich alle Beteiligten – Firmlinge, sowie Firmbegleiterinnen und -begleiter – einig sind, dass es besser gewesen wäre, sich im Pfarrhof zu treffen. Das Zwischenmenschliche, die Gruppendynamik ist streckenweise zu kurz gekommen. Mit den entsprechenden Onlinetools konnten wir, denke ich, trotzdem die Vorbereitung doch recht kurzweilig gestalten.

Neben den Onlinestunden über Jesus, den Hl. Geist und Gott haben wir es auch geschafft, online über das Beten und die Kirche als Gemeinschaft zu reden, sowie die Vorstellmessen vorzubereiten.

Besonders schön in Erinnerung geblieben ist mir, dass wir uns einmal gemeinsam zum Sonntagsgottesdienst getroffen haben. Gemeinsam in die Kirche, das ist doch gleich ganz was anderes. Trotz der Corona bedingten Maßnahmen war für alle auch die Einheit „als Christ leben“ in der Pfarrkirche Göllersdorf ein besonderes Erlebnis. Dass Jesus uns mit dem Vater Unser mehr als ein Gebet, sondern eine Anleitung hinterlassen hat, die uns zeigt, wie wir leben sollen und Krisen meistern können, sorgt immer wieder für Erstaunen.

Die Gedanken, die sich unsere Firmlinge in der letzten Stunde zum Sakrament der Firmung gemacht haben und was sie gerne den Firmspender fragen würden, hat mich sehr beeindruckt!

Wir sind also trotz der Umstände gut vorbereitet zur Firmung gekommen und haben – so auch die Rückmeldung von den Teilnehmern – zwei sehr schöne Firmgottesdienste erlebt.

Eric Weinberger

Firmgottesdienste

Am 5. Juni 2021 wurde 34 junge Menschen aus den 5 Göllersbachpfarren gefirmt, aus Bergau 2, aus Breitenwaida  7, aus Göllersdorf 17, aus Großstelzendorf 4, aus Sonnberg 4.

Der Firmspender, Domdekan Univ.Prof. Dr. Rudolf Prokschi, wies in seiner Predigt im Blick auf sein eigenes Leben darauf hin, wie er im Aufgreifen der Anregungen des Hl. Geistes viel Größeres aus seinem Leben machen konnte, als er jemals geträumt hatte. Als Bursch aus dem Weinviertel hat es ihn bis nach Moskau und nach Mitteldeutschland  geführt, und er stehe heute mit ganz  vielen Menschen auf der ganzen Welt in Kontakt.

Er ermutigte die jungen Menschen, die Anregungen in ihrem eigenen Leben aufzugreifen. Dazu helfen Menschen, die uns etwas zutrauen, fördern und begeistern, dazu braucht es aber auch die eigene Erfahrung mit Gott, das Gespür und den Mut für Gottes Weg.

Wir wünschen allen die Kraft des Heiligen Geistes für ihr ganzes Leben!

Pf. Michael Wagner

Fotos: H.Kradjel, Jürgen Langhammer und Simon Nentwich

Im Rahmen der Maiandacht in Breitenwaida wurde auch unserem Pastoralassistenten Mag. Darko Trabauer von den Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäten zu seinem 50. Geburtstag gratuliert, den er am 1. Juni feiert.

Wir wünschen alles Gute, Gottes Segen und viel Freude bei seiner Tätigkeit in unseren Göllersbachpfarren.

Am 27. Mai 1961 wurde unser Herr Pfarrer gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Martin in Wien geboren.
Seit 2012 ist er jetzt schon in den Göllersbachpfarren tätig – zuerst als Provisor und seit 1. September 2014 als Moderator.


Er ist unterwegs, um die Menschen in unseren Pfarren in Freud und Leid zu begleiten und mit ihnen den Spuren Gottes in ihrem Leben nachzugehen.
Dafür gebührt ihm der Dank sehr vieler Menschen in unseren Gemeinden. In jeder der 5 Pfarren wurde im Rahmen eines Gottesdienstes gratuliert.

Natürlich haben sich die Pfarrgemeinderäte überlegt, womit könnte man unserem Herrn Pfarrer auch persönlich eine Freude machen und wir hoffen, dass dies auch gelungen ist.
Am Pfingstmontag trafen sich die Pfarrgemeinderäte als Vertreter der Pfarrmitglieder mit dem Herrn Pfarrer und dem Mitarbeiterteam zu einer Maiandacht in der Pfarrkirche Breitenwaida. Coronabedingt musste man diesen kleinen Rahmen wählen.

Da unser Herr Pfarrer sehr viel liest, kam die Idee, ihm einen bequemen Sessel zu schenken. Es wurde jedoch nicht gleich verraten.
Jede Pfarre hatte etwas vorbereitet, das man gut verwenden kann, wenn man es sich auf dem Sessel bequem macht …….

Bergau brachte warme Socken, Breitenwaida sorgte für einen spannenden Krimi, Göllersdorf überreichte eine warme Decke, Gr. Stelzendorf brachte ein 5-Pfarren-Quellwasser, da unser Herr Pfarrer Wasser meist dem Wein vorzieht und Sonnberg brachte einen riesigen Punschkrapfen.
Also jetzt musste er raten, was wohl wirklich als Geschenk wartet, denn das konnte wohl nicht alles sein! Christl Stockhammer stellte dann die Frage – „Wo sitzt du, wenn du liest?“ Da antwortete er: „Auf meinem alten Sessel“!
Da gab es dann sehr rasch die Auflösung!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, lieber Michael!
Wir wünschen dir alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen für die kommenden Jahre.

In das gemeinsame Billett schrieben wir:

Gesundheit und Zufriedenheit erbitten wir für Dich,
damit auch weiterhin die Freude an Deinem seelsorglichen Wirken
und dem Miteinander in den Göllersbachpfarren spürbar bleiben kann!

Deine dankbaren „Pfarrkinder“

Text und Fotos: B. Pfeifer

Im Pfarrgarten Göllersdorf trafen sich am Dienstag nach Pfingsten Kinder zu einer Maiandacht mit Pastoralassistent Mag. Darko Trabauer.

Am Pfingstsonntag segnete Pfarrer Dr. Michael Wagner im Rahmen einer Maiandacht das Wegkreuz an der Straße zwischen Kleedorf und Puch. Das Kreuz wurde auf Initiative von Familie Mitterhauser, die sich seit Jahrzehnten um das Kreuz kümmert, renoviert. Hermi Scharinger malte den Corpus neu. Die Stadtgemeinde Hollabrunn stellte ein neues Holzkreuz auf.

Text: Maria Mitterhauser
Foto: Manfred Langer

Sechs Buben feierten heuer ihre Erstkommunion in Breitenwaida. Das thematische Bild dazu war ein Leuchtturm und sechs Schiffe.

Dazu predigte Pfarrer Michael Wagner:

„Wir alle sind unterwegs auf unseren Lebenswegen. Aber es gibt Zeiten, wo wir nicht wissen, wo es hingeht, wie wir in einen sicheren Hafen kommen sollen. Deshalb gibt es dann hoffentlich einen Leuchtturm.

Der Leuchtturm, auf den wir heute besonders schauen, ist Jesus. Jesus, der uns das Licht gibt, der uns zeigt, wo wir das Glück, den Frieden, das gute Leben finden. Jesus, das Licht der Welt, der uns zeigt, wo es richtig ist.

Aber Jesus sagt auch etwas, das ganz viel mit Kommunion, mit Gemeinschaft, zu tun hat: Nicht nur er ist das Licht, sondern wir alle sind das Licht!

Sven, Jan David, Alexander, Philipp, Adrian, Daniil – ihr seid das Licht! Und ihr sollt dieses Licht von Jesus auch leuchten lassen.

Bei der heiligen Kommunion kommt Jesus, das heilige Brot, in uns hinein. Jeder von uns trägt damit Jesus in sich, jeder trägt also das Licht in sich und soll so wie Jesus ein Licht sein für die Menschen.“

Helga Kradjel

Fotos: Jürgen Langhammer

Am 1. Mai feierten die Freiwillige Feuerwehren Breitenwaida, Kleedorf und Puch in der Pfarrkirche die Florianimesse mit der Neuaufnahme von jungen Menschen und der Angelobung von Feuerwehrmitgliedern.
Zusammenarbeit, Zusammenhalt, sich aufeinander verlassen können, für andere wie selbstverständlich da zu sein – das sind Werte unserer Feuerwehren.

All das wird uns allen aber auch in der Bibel ans Herz gelegt:

„Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht.
In eurem Herzen herrsche der Friede Christi; dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes. Seid dankbar!
Alles, was ihr in Worten und Werken tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn. Durch ihn dankt Gott, dem Vater!
Tut eure Arbeit gern, als wäre sie für den Herrn und nicht für Menschen.“

                                                                                                          (Brief an die Kolosser)

„Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.“ 

(Matthäusevangelium)

Text: Helga Kradjel Fotos: Heinrich Kradjel

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Sieben Jugendliche werden am 5. Juni in Göllersdorf das Sakrament der Firmung empfangen – Elisa Danich, Marion Gruber, Lorena Kaiser, Marlene Swatek, Anna Carolina und Gloria Wiesböck, und der einzige Bursche  Julian Strobl. Am Weißen Sonntag stellten sie sich in der Hl. Messe der Pfarre vor.

Betreut werden sie von Sophie Messinger und Eric Weinberger.

Eric berichtete, dass die Vorbereitung wegen Corona nur online stattfinden kann, Neuland und eine große Herausforderung ist. Dadurch sei es viel schwieriger, persönliche Erfahrungen, Eindrücke und die Zusammengehörigkeit einer Gruppe, zu erleben.

Neben den religiösen sind auch die persönlichen Themen ein bedeutender Teil der Firmarbeit mit  den Jugendlichen.

Besonders wichtig ist für sie die Familie, die in der gegenwärtigen Situation Sicherheit und Halt gibt.
Gefolgt von Freunden und Schule, sowie die Hoffnung, bald wieder ganz normal leben zu können. Einige haben für die weitere Ausbildung und Zukunft schon konkrete Pläne – Tierärztin, Innenarchitektin….

Wir wünschen diesen jungen Menschen, dass sie sich immer begleitet wissen vom Geist Gottes und ihre Träume und Hoffnungen sich erfüllen mögen.

Text und Fotos: Heinrich Kradjel

Kreuze sind typisch für unsere Landschaft und prägen ihr Bild und erzählen oft sogar Geschichten. Häufig werden sie auch als stille Wegbegleiter bezeichnet.

Dies war für den Liturgiekreis Breitenwaida Anlass, einen Fastenweg der Hoffnung entlang einer zusammengestellten Route, die an fünf Holzkreuzen vorbeiführt, zu installieren.

Gestalten Sie Kreuze mit!

Machen Sie sich auf den Weg entlang der fünf Kreuze!

Reinwein Kreuz (Breitenwaida): Wir haben am 5. Fastensonntag das Kreuz mit den gesammelten Tüchern verhüllt.

Wiener-Riedl-Kreuz (Breitenwaida): Sie sind eingeladen, den Palmbuschen mit bunten Bändern zu schmücken.

Rotes Kreuz (Breitenwaida): Mitten in der Natur ein Kunstwerk entstehen zu lassen, das ist unser Ziel. Wirken Sie mit und befestigen auch Sie den einen oder anderen mitgebrachten Zweig:

Brandl-Kreuz (Kleedorf): Die Fastenzeit ist eine Zeit der Umkehr, des Neuwerdens und eine Zeit der Gottesbegegnung. Wir laden Sie ein, vor dem Kreuz kurz innezuhalten, den Blick zu erheben, sich im Stillen an das Leiden Christi zu erinnern:

Dorfkreuz (Puch): Der Fisch gilt als traditionelles christliches Erkennungszeichen. Fisch heißt griechisch „Ichtys“, Iesus – Christos – Theou – Yos – Soter (Jesus – Christus – Gottes – Sohn – Retter). Legen Sie Steine ab und lassen Sie den Fisch in vielen Farben leuchten:

Vielen Dank Allen, die den Fastenweg der Hoffnung in der Pfarre Breitenwaida „lebendig“ und „sichtbar“ gemacht haben.