Am dritten Fastensonntag gestalteten Kinder der Volksschule Göllersdorf mit ihrer Religionslehrerin Michaela Blahous den Gottesdienst.
Für die Musik sorgten: Kathrin Schörg, Ines Reinwein, Elisabeth Michal, Michaela Wallner, Melanie Raschbauer und Pastoralassistent Darko Trabauer,

Hauptthema war der Text der Lesung aus dem Buch Exodus vom Sonntag mit folgenden Worten:

In jenen Tagen weidete Mose die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian.Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg Horeb.
Dort erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch.
Er schaute hin: Der Dornbusch brannte im Feuer, aber der Dornbusch wurde nicht verzehrt.
Mose sagte: Ich will dorthin gehen und mir die außergewöhnliche Erscheinung ansehen.
Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht?

Als der HERR sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm mitten aus dem Dornbusch zu:
Mose, Mose!
Er antwortete: Hier bin ich.
Er sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.
Dann fuhr er fort: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jaobs.
Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.
Der HERR sprach:
Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört.
Ich kenne sein Leid.
Ich bin herabgestiegen, um es der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen.
Und jetzt geh! Ich sende dich zum Pharao.
Führe mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten heraus!

Da sagte Mose zu Gott:
Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen:
Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt. Da werden sie mich fragen: Wie heißt er?
Was soll ich ihnen sagen?

Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin, der ich bin.
Und er fuhr fort:
So sollst du zu den Israeliten sagen: Der „Ich-bin“ hat mich zu euch gesandt.
Weiter sprach Gott zu Mose: So sag zu den Israeliten:
Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs,
hat mich zu euch gesandt.
Das ist mein Name für immer und so wird man mich anrufen von Geschlecht zu Geschlecht.

Ein Dornbusch und eine Mose-Figur mit zwei Schafen war vor dem Altar aufgestellt.


Kinder lasen als Dankgebet nach der Kommunion folgende Sätze und es wurden die Flammen von Frau Direktor Michaela Sommerer auf den Dornbusch geklebt:

Pfarrer Michael Wagner bedankte sich besonders bei Religionslehrerin Michaela Blahous, den MusikerInnen und den Kindern für die Gestaltung des Gottesdienstes.

Die entwicklungspolitische Aktion der Katholischen Frauenbewegung steht heuer unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit“. Im Fokus steht heuer Kolumbien. Hier kämpfen mutige Frauen unermüdlich dafür, ihren Lebensraum zu schützen und sich gegen Zerstörung, Ausbeutung und für Klimagerechtigkeit einzusetzen.
Dank ihres Engagements konnte die Abholzung von 301.000 Hektar Regenwald verhindert werden.
Mit den Spenden aus der Aktion Familienfasttag werden Programme ermöglicht und Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung gefördert, um soziale Ungleichheiten anzubauen.

Der Gottesdienst wurde von Frauen der Kfb gestaltet – musikalisch von Elisabeth Aguari und Liesi Fichtinger.

Gleichzeitig war es auch die Geburtstagsmesse für die „Geburtstagskinder“ von Februar und März.

Sehr erfreulich war auch, dass 13 Ministrantinnen und Ministranten mitfeierten und mithalfen.

Kaplan Clement verstand es sehr gut, uns in der Predigt nochmals das Evangelium (Lk 9, 28b-36) zum 2. Fastensonntag – „Sonntag der Verklärung des Herrn“ auszulegen und gleichzeitig auch auf das Thema des Familienfasttages hinzuweisen.

Hier seine Worte:

Liebe Brüder und Schwestern!
Wir betrachten heute die Herrlichkeit des Herrn vor seinem Leiden, seinem Tod und seiner Auferstehung. Das Geschehen auf dem Berg Tabor ist der Vorgeschmack unserer Schönheit in der Herrlichkeit des Himmels. Vor den drei Aposteln verändert sich das Aussehen Jesu. Seine Verborgene Gottheit wurde auf einmal sichtbar und erkennbar. Dadurch zeigt er uns das Ziel unseres Lebens: die Schönheit unserer menschlichen Natur im Glanz Gottes. In Jesus und bei Jesus entdecken wir unsere wahre und ursprüngliche Schönheit, die die drei Apostel gesehen haben und die sie geprägt und erfreut hat: „Meister, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen ….“. Ja, es wurde ihnen ganz bewusst, dort am Tabor zu bleiben, um die Schönheit ihres Lebensraumes zu genießen, zu bewahren.
Darum geht es heute. Wie diese drei Apostel, die im Glanz Christi, die Schönheit ihres Lebensraumes genießen möchten, wo wollen die kolumbianischen Frauen auch die Schönheit ihrer Heimat, ihres Landes genießen und bewahren. Seit vielen Jahren engagieren sie sich deshalb, um die Umweltzerstörung in ihrem Land zu bremsen oder aufzuhalten, damit sie gesunde Böden schützen können.
Dank ihrer Frauenorganisation kämpfen sie gegen die Zerstörung ihres Lebensraumes. Sie kämpfen gegen die multinationalen Konzerne, die Abholzungen der Wälder, die Verschmutzung des Wassers oder gegen Umweltzerstörung. All das ist großartig.
Aber liebe Brüder und Schwestern, die Kolumbianerinnen können es nicht alleine schaffen. Sie brauchen deshalb unsere Hilfe, unsere Unterstützung, unsere Solidarität, unsere Spenden, um erfolgreich zu sein und ihr Land noch schöner und noch lebenswerter zu machen. Und das ist der heutige Schwerpunkt.
Die Familien unserer Pfarre wollen durch ihre Aktion den mutigen Kolumbianerinnen und Kolumbianern helfen, damit sie nicht aufhören, sich für den Klimaschutz in ihrem Lan einzusetzen.
Ja, meine Lieben! Klimaschutz, Naturschutz geht uns alle etwas an und er beginnt im Kleinen, mit der Art, wie wir im Alltag mit unseren Ressourcen, mit der Erzeugung unserer Nahrungsmittel, mit der Landwirtschaft oder mit der Natur umgehen. Unsere Familien wollen der kolumbianischen Klimaschutz-Organisation, im Kleinen so wie im Großen helfen, damit es ihnen gelingt, die Schönheit ihres Landes bewahren zu können. Denn allein kämpfen wäre schwierig, unmöglich, aber gemeinsam und solidarisch können sie das viel besser durch unsere Beiträge, Spenden und Unterstützungen. Möge uns der Herr inspirieren und berühren, damit wir wirklich diese kolumbianische Frauenorganisation unterstützen können, zur Ehre Gottes und zum Wohle der Kolumbianer, von nun an bis in Ewigkeit. Amen.

Im Anschluss an den Gottesdienst luden die Frauen zum Suppenessen in den Martinssaal.

DANKE AN ALLE SUPPENKÖCHINNEN UND AN KAPLAN CLEMENT FÜR DIE SUPPE UND DANKE FÜR IHRE SPENDEN VON € 1.138,31 VOM SUPPENESSEN UND DER KOLLEKTE!!

tagesrückblick

„Warum bin ich Christ?

Warum bin ich Christin?“

Wie christlicher Glauben das Leben verändern kann

Vier Abende
mit Prof. Pavel Mikluscak (KPH Wien)

Mittwoch 15. und 22. Jänner, 19. und 26. Februar 2025

jeweils 19 Uhr

Pfarrsaal Göllersdorf

1. Abend

„Was macht es für einen Unterschied, Gott zu haben?“ – Immer mehr Menschen leben anscheinend ohne Gott. Das fordert Glaubende heraus, den Glauben zu bedenken und davon zu erzählen, wie ein Leben mit Gott verändert.

Video zum 1. Abend

Beispiele in einer Lebensgeschichte, welche Seiten Gottes zugänglich werden:

+ Ich bin unbedingt angenommen, aber es gibt jemand wichtigeren als mich. Und dieser Gott findet Wege zu uns! Gott ist Vater!

+ Gott ruft mich zur Verantwortung, ich bin Gottes Partner. Das ist der Sinn vom Bild des richtenden Gottes – nicht der Strafer!

+ Gott, der Schöpfer – die Schönheit und Genialität der Schöpfung verweist auf Gott

+ dass die Schöpfung nur durch Zufall so großartig wurde, ist doch eher unwahrscheinlich??

+ Gott spricht mich an im Innersten, in mir, im Gewissen – er ist mir innerer als ich mir selbst – wenn er mich anfragt, verantwortlich zu leben – nicht ich bin die höchste Instanz!

+ das Gebet, wenn ich es tue, stärkt und gibt innere Kraft

+ Gott spricht durch Träume – warnt und konfrontiert mich mit Folgen meines Tuns im Voraus

+ Glaube führt zu Engagement – dem einzelnen helfen (Nächstenliebe, nicht nur allgemeine Solidarität) – Berufung zum Dienst an den Menschen

+ wenn ich Worte der Bibel ernstnehme und sie wirken lasse, entfalten sie eine große Kraft

+ Glaube erspart nicht das Schwieirge und Leidvolle, eher geht es darum: wie gehe ich um mit Dingen, die mir passieren.

+ Trost, also Kraft zur Bewältigung schwieriger Erfahrungen – nicht Vertröstung auf ein Jenseits.

2. Abend

„Hört mich Gott, wenn ich bete?“ – Eine zunehmende naturwissenschaftliche Erklärung der Welt scheint der Wirkmacht des Gebetes zu widersprechen. Was bewirken wir aber, wenn wir beten?

Video zum 2. Abend

Das Gebet ist Ernstfall des Gottesglaubens – Glauben Christen wirklich an einen Gott, der den Beter hört? Problem: warum hilft Gott manchmal und manchmal oder sehr oft nicht?

Das Gebet setzt persönliche Beziehung zu Gott voraus – dass Gott nicht nur Energie, Kraft, Es ist, sondern, dass er mit mir Beziehung möchte.

Im AT Psalmen das große Gebetsbuch, alle Psalmen richten sich an ein Du.

Beispiel Jesu: Jesus spricht Gott an als Du, als Vater, Abba, an. Viele Menschen heute haben da Schwierigkeiten. Viele sagen: ich kann zu Gott nicht Du sagen, er ist für mich weit weg, er ist zwar der tragende Hintergrund, der Ursprung, aber wie kann ich Du sagen?

Wie kann ein Gebet gelingen? Einfache Antwort, dadurch, dass wir mit Gott sprechen. Dadurch, dass wir es tun! Nur die Beter kennen Gott. Vergleich: auch menschlich wird uns jemand zum Partner, zu einem Du, erst, wenn wir mit ihm sprechen. Auch in der Ehe: wir müssen miteinander reden, wenn nicht, stirbt unsere Beziehung. Einzige Möglichkeit, Gott als Du zu erfahren, ist es zu beten.

Aber wenn ich bete und um etwas bitte, was stelle ich mir darunter vor? Was will ich erreichen? Dass der ferne Gott jetzt nahe kommt? Dass ich Gott zur Veränderung seines Willens bewegen kann?

Wenn bei Gewitter gemeinsam Gebet gefordert wurde, damit Gott schützt und zu uns kein Blitz kommt. Aber manche Häuser haben gebrannt, haben die Leute dort nicht gebetet, oder schlecht gebetet?

Bild von Klaus Hemmerle für das Zueinander zwischen Gott und dem Menschen:

Gott hat sein Herz an deinem Ohr

Gott hat sein Herz an deinem Ohr.
Er hat dir nicht nur etwas von sich
offenbart, mitgeteilt, geschenkt,
sondern sich selbst.

Wenn du ihm glaubst,
wenn du dich auf ihn einlässt,
wenn du auf ihn hörst,
dann hörst du nicht nur eine Nachricht,
eine Anweisung, ein Gebot.
Du hörst sein Herz.

Bleibe bei ihm, bis du sein Herz entdeckst.
Er braucht dein geduldiges Horchen,
um dir sein Herz zu öffnen;
denn nur Geduld versteht Liebe
und erlernt Liebe.
Wer aber ihn liebt,
dem wird er sich offenbaren
und bei dem wird er Wohnung nehmen (Joh 14, 21 – 23).

Gott hat sein Herz an deinem Ohr,
damit durch dein Ohr
sein Herz in dein Herz dringe,
dein Herz werde.

Gottes Ohr an deinem Herzen –
Gottes Herz an deinem Ohr:
Wechselspiel des Betens.
Nur die Beter kennen Gott.
Nur die Beter kennen den Menschen.

Vgl: Bischof Klaus Hemmerle, Dein Herz an Gottes Ohr, Einübung ins Gebet

  1. Gott hat sein Ohr auf deinem Herzen, du kannst dich darauf verlassen, dass Gott weiß, was du brauchst, noch ehe du ihn bittest. Jesus sagt aber gerade nicht: bete nicht? Sondern: Bete in einem anderen Verständnis.
  2. Gebet ist wichtig, damit ich mich für das öffne, was Gott mir anbietet. Gott bietet mir immer seine besten Gaben an, aber ich bin keine Marionette. Wenn ich bete, öffne ich meine Hände für das, was Gott mir geben will, Gott wirkt nicht ohne mich, nicht an mir vorbei, weil er mich in meiner Freiheit ernst nimmt. Gebet ist Öffnung für Gott. Bei der Messe am Anfang Kyrieruf nach Erbarmen – hat er sich nicht schon längst erbarmt – erbarme dich endlich? Oder: ich bete, weil ich deine Barmherzigkeit aufnehmen will.
  3. Gottes Ohr auf meinem Herz – dazu gehört, dass Gott mich bittet, seine Gaben anzunehmen. Ein Jude hat das eingebracht: eigentlich bittet Gott den Menschen: nimm das, was ich anbiete.
  4. Vgl Mt 5 die Haare auf dem Kopf sind gezählt – also: alles von Gott gefügt – In der Wirklichkeit ist das hart – bei Predigt Kindergottesdienst – ein Kind sagt – hat Gott auch die Haare auf dem Kopf meiner Mama gezählt? Nach Chemo keine Haare und vor einer Woche gestorben…  – trotzdem gehört es dazu: ich weiß nicht warum, aber Gott weiß, was ich brauche.
  5. Befreiende Haltung: Sorgt euch nicht…. Mt 6 Vögel des Himmels… Anderer Bezugspunkt –
  6. Jesus sagt: bittet, dann wird euch gegeben – also trotz des „Gott weiß alles“, sollen wir beten…
  7. Bildwort: Gottes Herz ist auf meinem Herz – Gott weiß, was ich brauche, aber wenn ich nicht mich öffne, kann er nicht wirken, aber wenn ich mich öffne, dann kann er wirken.

Biblische Szenen, in denen sehr direkt vom Bittgebet die Rede ist: Abraham vor Sodom, Ankündigung der Geburt Johannes des Täufers, Wir sollen alle Zeit beten und nicht nachlassen – böser Richter

De Mello in Warum der Schäfer jedes Wetter liebt: die Leute kommen zu frommem Priester, zu Nachfolger usw… ohne wirklich Wirkung..   Gott erhört das Gebet unabhängig von der Würdigkeit des Beters.

Nehmen wir unseren schwachen Glauben, und Gott verwandelt das. Eigentlich hat das Gebet die Kraft, die Welt zu verändern.

1 Tim Aufforderung für die Welt zu beten, für die Verantwortlichen,…

Gott wirkt durch uns und in unserem Gebet in der Welt.

Klaus Hemmerle: 

Unser Gebet greift nach Gottes Hand, die allein die Welt verändern kann, da ergreift Gott meine Hand, um die Welt zu verändern. Gebet wird, wo immer es geschieht zur Weltmacht, zum Anteil an der Welt macht Gottes. Wenn ich bete, verändere ich die Welt.

Gott wirkt immer und überall – die ungeschaffene Erstursache, wir sind die geschaffene Zweit-Ursache.

Wenn ich von Gott etwa erbitte, wäre es wichtig, mein Ohr auf Gottes Herz zu legen. Vgl. Bittgebet Jesu, das nicht erhört wurde – und in dem sich Gott an Gottes Herz lehnt.

Ein Ausdruck des Vertrauen: Ich übergebe mich Gott

Gott weiß, was für mich und für die ganze Welt gut ist. Aber es ist hart. Es geht im Bittgebet um meine Übergabe an Gott.

Es geht um die Übergabe meines Lebens an den unbegreiflichen Gott. Ich stehe vor der unbegreiflichen Verfügtheit meines Daseins. Ich verstehe vieles nicht, aber ich glaube, dass es Gott entspringt, und deshalb nehme ich es an. Gleichgültig, ob das Leben oder Tod bringt. Gerade im Bittgebet erfahre ich mich in meinem Lebensdrang als von Gott gewollt und ich sage zu Gott ja,

Wenn ich Gott um etwas bitte, übergebe ich mich an Gottes Güte. Ausdruck, in Einklang mit Gottes Willen zu leben, und dass mein Gebet mich verändert. Wie der Engel in Ghetsemani, der Kraft schenkt.

Es kann geschehen, dass wenn meine Bitte nicht direkt erhört wird, und doch bekomme ich Kraft. Gebet greift nach Gottes Hand, und er greift nach meiner Hand um mich zu stärken.

Gebet ist als ständige Verbindung mit Gott zu sehen. Wenn ich mich verändere im Gebet und mich öffne für die Allgegenwart Gottes, öffne ich mich auch für alle Menschen. Auch ich verändere mich in meinem Verhalten zu anderen Menschen. Wenn ich mit Gott verbunden bin, bemühe ich mich, allen Gutes zu tun, dazu ist nötig ohne Unterlass zu beten – als beständige Bindung an Gott. Dann kann ich in Hoffnung bleiben…

Das Problem ist, dass wir manchmal nicht wissen, wie und worum wir beten sollen. Gottes Geist betet in mir. So nimmt sich der Geist unserer Schwachheit an. – Wo fängt das Gebet an? Bei Gott selbst, das Gebet wird durch die Liebe Gottes ermöglicht, die ín unserem Inneren wohnt.

Es geht um Wechselspiel beim Beten: Gott hat sein Herz an deinem Ohr. Damit durch dein Ohr sein Herz in dein Herz dringe, damit sein Herz dein Herz werde, Gottes Ohr an deinem Herzen ist auch Gottes Herzen an deinem Ohr…

Alles kommt im Vater Unser vor..

Das Gebet verändert!!

Tipp: Film „Himmelskind“ – die Mutter sagt: ich habe gelernt, dass alles ein Wunder ist… nicht nur eine Heilung oder etwas besonders angenehmes Ereignis…

3.Abend

„Jesus Christus – mein Erlöser?“ – Dass Jesus uns erlöst, ist die Mitte des christlichen Glaubens. Wovon und wie geschieht diese Befreiung, und wozu erlöst er uns?

Video zum 3. Abend

+ Begriff der Erlösung:

Erlösung – ursprünglich Freikauf aus Sklaverei vgl. Leviticus 25

Untersuchung, was SchülerInnen unter „Erlösung“ verstehen: „Erlösung ist, wenn ich schulfrei habe…“

Erlösung ist für mich Befreiung von Angst, Ängsten, von Sünden, Schuldgefühlen, Überwindung von Schmerzen, Schmerzen, Einsamkeit, Tod, wenn Ruhe nach Streit einkehrt, Wende zum Guten, Erleichterung, Friede, Ruhe…

Christlich ist Erlösung Gottes Handeln zugunsten des Menschen in unlösbarer Situation – Gott kann erlösen! Das wird erfahrbar durch Jesus Christus:

3 Hauptaspekte: Erlösung vom Tod – Erlösung von

+ Erlösung durch sein Leben – Menschen haben erfahren, dass sei bei ihm Schuldgefühle loswerden können, und zur Vergebung befähigt werden, und zu neuen Beziehungen – wer mit Jesus zu tun hat, kann auf neue Weise leben- frei in Bezug zu sich selbst und zu anderen Menschen

+Jesus überwindet die Macht des Bösen – wenn der Mensch gefesselt ist

+ Jesus erlöst uns durch seinen Tod und die Auferstehung vom Tod

Erlösung vom Tod

Erlösung – ursprünglich Freikauf aus Sklaverei vgl. Leviticus 25

Untersuchung, was SchülerInnen unter „Erlösung“ verstehen: „Erlösung ist, wenn ich schulfrei habe…“

Erlösung ist für mich Befreiung von Angst, Ängsten, von Sünden, Schuldgefühlen, Überwindung von Schmerzen, Schmerzen, Einsamkeit, Tod, wenn Ruhe nach Streit einkehrt, Wende zum Guten, Erleichterung, Friede, Ruhe…

Christlich ist Erlösung Gottes Handeln zugunsten des Menschen in unlösbarer Situation – Gott kann erlösen! Das wird erfahrbar durch Jesus Christus:

3 Hauptpunkte:

+ Erlösung durch sein Leben – Menschen haben erfahren, dass sei bei ihm Schuldgefühle loswerden können, und zur Vergebung befähigt werden, und zu neuen Beziehungen – wer mit Jesus zu tun hat, kann auf neue Weise leben- frei in Bezug zu sich selbst und zu anderen Menschen

+ Jesus überwindet die Macht des Bösen – wenn der Mensch gefessetl ist

+ Jesus erlöst uns durch seinen Tod und die Auferstehung vom Tod

  1. Erlösung vom Tod –
  2. Erlösung von Schuld und Selbstzweifel –
  3. Erlösung vom Teufelskreis der Schuld und Vergeltung –
  4. Erlösung als Befähigung

1. Erlösung vom Tod

Wenn eine/die geliebte Person stirbt, wollen wir, dass Liebe stärker ist als der Tod: ich hoffe, über den Tod hinaus, dass der geliebte Mensch nicht aufgelöst ist. Im Widerstand gegen den Tod hoffen wir, weil unsere -Liebe stärker ist als der Tod. Aber wir können den Tod nicht überwinden trotz unserer Liebe. Joh 3: „Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn dahingab, damit jeder, der an ihn glaubt in ihm das ewige Leben hat.“ Jesus öffnet den Zugang, er führt aus dem Tod in das Leben.

Die Sorge für den Geliebten: Wer schaut jetzt auf dich?

Dort und hier            Lied von Herbert Grönemeyer ‧ 2002

Die Nacht schluckt jedes schwere Gewicht
Entlässt den Tag aus der Pflicht
Der Mond steht steil und tut wieder nichts
Ich schließ die Augen und denk an dich

Ist jemand da, wenn dein Flügel bricht
Der ihn für dich schient, der dich beschützt
Der für dich wacht, dich auf Wolken trägt
Für dich die Sterne zählt, wenn du schläfst

Ich versuch, mir einen Traum vorzuprogrammieren
Und stell mir vor, du kämst zu mir
Ich sollte aufhör’n, mein Hirn zu strapazieren
Du bist dort und ich bin hier

Ist jemand da, wenn dein Flügel bricht
Der ihn für dich schient, der dich beschützt
Der für dich wacht, dich auf Wolken trägt
Für dich die Sterne zählt, wenn du schläfst

Wenn du schläfst

Der Tod ist der Ort, wo unsere menschlichen Möglichkeiten zu Ende sind. Jesu Christus ist Erlöser vom Tod. ER könnte zu Grönemeyer sagen: Herbert, hab keine Sorge, im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen,….

Jesus sagt: ich bin die Auferstehung, wer an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben – glaubst du das?   Jesus mein Erlöser vom Tod.

2. Erlösung von Schuld und Selbstzweifel

Bild „Der Schrei“ von einem Menschen vielleicht in unserer Leistungsgesellschaft –

Hans Küng in Christsein: der Mensch heute in einem Leistungszusammenhang, man fragt immer mehr: was ist jemand, nicht wer ist jemand….

Das Problem, dass wir immer von Leistungsdenken bestimmt sind, wir müssen uns selbst behaupten. Aber wenn ich mich ständig selbst behaupten muss, verliere ich mich, weil ich dann immer andere Bedingungen erfülle. Zum Menschen gehört, dass ich unbedingt angenommen bin. Wenn ich mich selbst bestätigen muss, verfehle ich mein Leben. Natürlich geht es nicht darum, nichts zu leisten, das ist wichtig und normal. Aber es kommt in unserem Leben nicht auf unsere Leistungen an. Es kommt darauf an, dass wir unbedingt geliebt, anerkannt sind. Wo bekomme ich das. Bin ich fähig, andere unbedingt anzuerkennen?

Viele haben die ERfahrung gemacht, sie seien  nur anerkannt, wenn sie etwas leisten.

Wo bekomme ich diese unbedingte Anerkennung, wenn doch jeder Mensch das braucht. Welche erlösende Rolle hat Jesus hier? Beispiel Begegnung Jesu mit der Samariterin Johannesevangelium 4

Bibel über die Samariterin am Jakobsbrunnen – siehe Film: The Chosen,… im Internet frei zugänglich!!

Beispiel einer Frau, die immer auf behinderte Schwester schauen musste. Sie musste immer zurückstehen, eingeschränkt, schüchtern. Einmal hörte sie am Sonntag das Evangelium von der Auferweckung  Jesus, der sagt: Talita kum, steh auf! Und diese Frau sagt: ich habe es damals so gehört, dass es Jesus MIR gesagt hat. Da ging ihr das auf, das hat sie völlig verändert – du bist mein geliebtes Kind!!

Römerbrief: „Jesus ist für uns gestorben, als wir noch Sünder waren. Jesus Christus ist dein Erlöser, der dir sagt: nimm dich an, weil Gott dich angenommen hat.“

3. Erlösung vom Teufelskreis der Vergeltung:

Bild für Situationen, aus denen der Mensch nicht heraus kommt – hier durch negative Erfahrungen, die weitergegeben werden. Beispiel in einer Hauptschule in Hainburg: Erstklassler, einmal schreien alle in einem Eck, zwei Buben bekämpfen sich bis zum Blut. „Hainburger sind einfach Schweine“ Er soll das auf die Tafel schreiben, will das nicht.

Direktorin sagt: das ist die alte Feindschaft zwischen der Stadt Hainburg und dem Land. Da weiß niemand mehr, wer angefangen hat…

Schwedischer Film „In einer besseren Welt“ – Rache

Aug für Aug – Mosesgesetz. Kann diese Welt besser werden ohne Vergebung? Jesus lehrt das, und stellt sich über Mose in der Bergpredigt: leistet dem, der euch etwas Böses tut, keinen Widerstand. Wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, halt ihm auch die Linke hin. Mit der Linken schlägt man auf die rechte Wange. Jesus sagt nicht: lass es dir gefallen, sondern leiste Widerstand, aber gewaltlos – eigentlich so gesagt: nimm mich ernst!  Vgl. Jesus vor dem Hohen Rat Warum schlägst du mich?

Man kann den Teufelskreis durchbrechen, durch gewaltlosen Widerstand.

Liebt eure Feine, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet…. Versuchung, zurückzuschlagen oder über andere Menschen zu richten. Aber diese erste Reaktion konnte ich bremsen mit dieser Einsicht Jesu: Gott lässt seine Sonne über alle Menschen aufgehen. Darin besteht seine Vollkommenheit – weil er alle liebt, über alle geht. Diese Lehre kann unser Leben veändern, oder aber auch überfordern.

Jesus lehrt nicht nur, sondern tut  es- am Kreuz die Zusage der Vergebung an den Schächer… An einer Stelle der Menschheitsgeschichte wurde der Teufelskreis der Vergeltung durchbrochen und das bestimmt uns heute. Wir werden nicht nur belehrt, sondern befreit, er hat mir eine neue Existenz ermöglicht. Paulus in 2 Kor 5: in Christus ist der Mensch eine neue Schöpfung, das Alte ist vergangen, Neues ist geworden, das alles kommt von Gott, der uns in Christus versöhnt hat und uns den Dienst der Versöhnung aufgetragen hat.

Jesus mein Erlöser, Unser Erlöser. Nicht nur unser Erlöser, sondern der Erlöser aller Menschen, vgl. Enzyklika Redemptor Hominis (Johannes Paul) : Jeder Mensch ist von Christus erlöst. Jesus ist mit jedem Menschen verbunden, auch wenn der Mensch sich dessen nicht bewusst ist. JC schenkt dem Menschen fortwährend seinen Geist, damit er seiner Berufung entsprechen kann!!

Unterschied. Objektive Erlösung und Subjektive Erlösung – ob wir es auch verstehen…

Erlösung auch im Alltag, nicht nur im Jenseits!!

4. Erlösung im Befähigtwerden: Spuren der Erlösung gerade in dem, was wir können z.B. Befähigungen siehe Folie

Rahner schreibt über Erlösung im Alltag  siehe Folie

Erlösung von der Sünde, Jesus spricht von der Verantwortung …

Vgl. Gebet vor der Kommunion… „Herr ich bin nicht würdig…“   ich bin schon längst von Jesus würdig gemacht…

Sünde als Getrenntsein von Gott, nicht an die Liebe nicht glauben können, Erlösung ist verbunden werden mit Gott…

Erlösung besonders dicht, als Jesus am Kreuz dem Schächer zusagt: du wirst mit mir sein -das ist die erste Heiligsprechung in der Kirchengeschichte

4. Abend

„Sakramente – wie kommt Jesus auf mich zu?“ – Gott begegnet in vielerlei Weise, auch vermittelt durch die Welt. In den Sakramenten berührt Jesus uns und eröffnet einen besonderen Zugang zu Gott, zu den Menschen, zu sich selbst.

Video zum 4. Abend

Michael Wagner


KR Johann Leubolt wurde 1937 in Stockerau geboren, 1961 zum Priester geweiht. Als Kaplan war er in Hohenau, Wien-Margareten und in Puchberg am Schneeberg. 1967 wurde er zum Pfarrer von Bockfließ ernannt. 1978 wurde ihm der Titel „Geistlicher Rat“ und 2001 der Titel „Konsistorialrat“ verliehen.

Pfarrer KR Johann Leubolt hat sich nach 35 Jahren als Pfarrer in Bockfließ in seiner Pension im Jahr 2002 ein Haus in Göllersdorf, in der Nähe seiner ursprünglichen Heimat Stockerau, gekauft.
Als Pensionist unterstütze er Pfarrer Monsignore Neumayer in den Pfarren Göllersdorf und Gr. Stelzendorf.
Ab 2007 half er dann in den 5 Göllersbachpfarren aus.

2016 mehrten sich die gesundheitlichen Einschränkungen und 2017 war er das letzte Mal in Breitenwaida Zelebrant des Weihnachtsgottesdienstes. Danach feierte er einfach den Gottesdienst als Messbesucher in Göllersdorf mit.
Ab 2023 war er auf Pflege angewiesen und mit Unterstützung konnte er in seinem Haus bleiben bis zu seinem Tod am
29. Jänner.

Die Göllersbachpfarren nahmen bei einer Heiligen Messe in der Pfarrkirche Göllersdorf Abschied von Pfarrer KR Johann Leubolt. Von allen 5 Pfarren kamen Gläubige, um ihm die „letzte Ehre“ zu erweisen.
Die abschließenden Worte bei der Predigt von Pfarrer Dr. Michael Wagner lauteten: „Wir empfehlen ihn Gott in Dankbarkeit für sein Wirken und seine Präsenz. Er hat sein Leben in den Dienst Gottes und seiner Kirche gestellt. Ruhe in Frieden!“

Danach erfolgte die Überstellung nach Bockfließ, wo er am Samstag im Priestergrab bestattet wurde.

Beim Abschiedsgottesdienst in Bockfließ sprach auch der Bürgermeister Dankesworte, der auch persönlich mit ihm verbunden war. Pfarrer Leubolt war Träger des Ehrenringes und Ehrenbürger der Gemeinde Bockfließ.
Viele Kinder hat er dort getauft, viele Paare getraut oder vielen Menschen die Krankensalbung gespendet und auch viele auf ihrem letzten Weg begleitet.


Auf seinem Bild zum Priesterjubiläum hatte er die letzten Worte des Tedeum abdrucken lassen: In te Domine speravi – non confundar in aeternum. Auf dich, Herr, habe ich gehofft, ich werde in Ewigkeit nicht scheitern …..

Wir werden uns gerne an ihn erinnern! RUHE IN FRIEDEN!

Im Märchen Frau Holle durften wir spielerisch erleben, dass es einen Unterschied macht, wie wir reagieren. Sind wir hilfsbereit, freundlich und fürsorglich, kann es sein, dass wir einen „Goldregen“ zu spüren bekommen. Allerdings dürfen wir auch sagen lernen, wenn es uns zu viel wird. Das richtige Maß…

Wenn du in den Spiegel schaust, was siehst du dann? Erkennst du dich selbst? Wer bist du und was brauchst du, damit es dir gut geht? Sich entschuldigen schadet nie und, wenn wir zusammen helfen, sind wir erstens schneller fertig und zweitens ausgeglichener.

Duftende Schneebälle, Seifenblasen, Regentropfen und eine riesengroße Portion Humor haben uns verzaubert und sogar die Großen durften wieder mal Kind sein und ein bisschen Perspektivenluft schnuppern.

Schön war´s, lehrreich und vor allem lustig!

Text und Fotos: Lisi Fichtinger

„Erhebt eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ war das Motto der heurigen Dreikönigsaktion.

Am 6. Jänner zogen die „Heiligen Drei Könige“ in Göllersdorf, Viendorf und Untergrub von Haus zu Haus, um den Segen für das Jahr 2025 in die Häuser zu bringen und Spenden für notleidende Kinder zu sammeln. Schwerpunkt war heuer Nepal.

Sie schrieben an die Türen oder überreichten ein Pickerl mit 20-C+M+B-25.
„C+M+B“ steht für den lateinischen Ausspruch „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“.

Sternsingergruppen Viendorf
Sternsinger Untergrub

Mit der Krippenandacht in der voll besetzten Kirche stimmten wir uns auf den Heiligen Abend ein.
Die Kirche war mit bunten Scheinwerfern beleuchtet und strahlte in einem besonderen Licht.

Ein Krippenspiel wurde von Kindern der Pfarre unter der Leitung von Liesi Fichtinger und Barbara Zöhrer dargeboten.

Vor Beginn der Christmette spielte eine Abordnung der Blasmusik Weihnachtslieder.

Die Christmette feierten wir mit Pfarrer Dr. Michael Wagner. Für einen feierlichen musikalischen Rahmen sorgte der Martinschor unter der Leitung von Petra Wolf.
Auch bei der Christmette sorgte die bunte Beleuchtung für eine besondere Stimmung.

Im Anschluss an die Mette gab es von der Jugend Tee und Glühwein auf dem Kirchenplatz.

Den Gottesdienst am Christtag zelebrierte Kaplan Dr. Clement Zohagnan und wurde musikalisch mitgestaltet von Martha, Fabian und Alina Lehner.
Auch die Fakulanten waren im Einsatz und sorgten für einen feierlichen Rahmen. Dies hat bei uns schon eine lange Tradition.

Allen, die bei den feierlichen Gottesdiensten und den vielen Vorbereitung mitgewirkt haben, dankten Pfarrer und Kaplan am Ende der Gottesdienste.

Einen Bericht über die Adventzeit können Sie unter GÖLLERSDORF sehen.

Die Adventsonntag wurden auch heuer von verschiedenen Gruppen musikalisch mitgestaltet und auch andere Highlights gab es.

Bei der Adventkranzsegnung wirkte die Musikmittelschule mit.

Am ersten Adventsonntag gestaltete Dr. Robert Kellner mit Kathrin Schörg einen Nachmittag mit dem Titel „Schöne Bescherung“ – mit besinnlichen, heiteren und peinlichen Texten.
Die Spenden kamen der Kirchenrenovierung zugute.

Ein Konzert mit dem Peace & Hope – Gospelchor Hollabrunn gab es am Samstag des zweiten Adentwochenendes. Am Sonntag, zugleich „Mariä Empfängnis“, konnte man nach der Geburtstagsmesse, die von Marianne, Theresia und Veronika Bouchal mitgestaltet wurde, beim Adventmarkt der Katholischen Frauenbewegung wieder Kekse und kleine Basteleien erstehen.
Die vier Kerzen beim Kircheneingang sind das „Adventfenster“ der Minis und daher entstand ein Foto nach der Messe.

Theresa Bauer und Johannes Kührer ließen am dritten Adventsonntag ihre Trompeten erklingen.

In der nur mit Kerzen beleuchteten Kirche feierten wir am Samstag die Roratemesse. Auch hier sorgte eine Schola für den feierlichen Rahmen. Danach gab es ein gemütliches Frühstück im Martinssaal.

Am vierten Adventsonntag, zwei Tage vor dem Heiligen Abend, überbrachte uns die Feuerwehr das Friedenslicht.
Martha Lehner und Kathrin Schörg mit ihrem Saxophon übernahmen die musikalische Einlage.

Bei einer mehr als vollen Kirche gab es am Nachmittag noch ein Adventkonzert der Blasmusikkapelle.

Am Montag wurden dann die Christbäume und die Krippe aufgestellt und die Kirche von den Blumendamen mit den Gestecken geschmückt.

Es braucht immer zahlreiche Helferinnen und Helfer. Danke dafür!

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