Nach der kalten Jahreszeit ist nun die Restaurierung der Sandsteinskulpturen voll im Gange.

Der Heilige Martin samt Bettler und Pferd ist vor allem auf der Nordwestseite sehr stark verwittert.

Hier ein Bild vor dem Sandstrahlen ……

……. und nach dem Sandstrahlen sind alle Schäden sichtbar geworden!


Teile müssen abgeschnitten, vom Bildhauer neu geformt und wieder angebracht werden.

Auf diesen Bildern sieht man, dass bereits „Verbände“ angelegt wurden.

Die Restaurierung der Martinsgruppe wird ca. € 12.000,– betragen.
Wir sind natürlich über alle Spenden sehr dankbar und freuen uns schon, wenn der Heilige Martin mit seinem Gefolge wiederhergestellt sein wird.

Bilder: Maria Mitterhauser

Die im Konklave versammelten Kardinäle haben Kardinal Robert Francis Prevost zum 267. Bischof von Rom gewählt. Das hat der Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti gerade von der Loggia des Petersdoms verkündet. Zahlreiche Menschen waren nach Aufscheinen des weißen Rauchs schon auf den Petersplatz geströmt.

„Annuntio vobis gaudium magnum: habemus Papam!“ – („Ich verkündige euch große Freude: Wir haben einen Papst!“):Vor wenigen Augenblicken hat der Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti die bekannte lateinische Formel von der Loggia des Petersdoms aus verkündet, mit der traditionell die Welt über den Namen des neuen Nachfolgers des Apostels Petrus informiert wird:

Eminentissimum ac Reverendissimum Dominum, Dominum Robertum Franciscum, Sanctæ Romanæ Ecclesiæ Cardinalem Prevost, qui sibi nomen imposuit Leone XIV..”

Auf Deutsch bedeuten diese Worte, die nach der Ankündigung des neuen Papstes gesprochen werden:

„Den hochwürdigsten und ehrwürdigsten Herrn, Herrn Robert Francis, Kardinal der Heiligen Römischen Kirche Prevost, der sich den Namen Leo XIV. gegeben hat.“

(vatican news)

Papst Leo spendet den Segen „Urbi et Orbi“

Fotos währed der ORF Übertragung aufgenommen

Wir ziehen zur Mutter der Gnaden…wir bitten um Anmeldung für 17. Mai Lourdesgrotte, 9. Juni Oberhautzenthal und für die Mariazell Wallfahrt im Juli

Papst Franziskus ist am Morgen des Ostermontag ins Haus des Vaters zurückgekehrt. Das hat der Kardinalkämmerer des Vatikans Kevin Farrell am Vormittag bekannt gegeben. Franziskus war 88 Jahre alt. Noch am Vortag, dem Ostersonntag, hatte er – sichtlich geschwächt – auf dem Petersplatz der Stadt und der Welt den Segen Urbi et Orbi gespendet.

„Liebe Brüder und Schwestern, mit tiefer Trauer muss ich den Tod unseres Heiligen Vaters Franziskus bekannt geben“, sagte Kardinal Kevin Farrell per Video, das der Vatikan um 9.47 live übertrug . „Heute Morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, in das Haus des Vaters zurückgekehrt. Sein ganzes Leben war dem Dienst des Herrn und seiner Kirche gewidmet“, so der US-amerikanische Kurienkardinal.

Quelle: Vatican News

Gedenkmesse Freitag 18:30 in Göllersdorf

Begräbnis von Papst Franziskus am Samstag, 26.April um 10 Uhr. Aus diesem Anlass läuten in allen Kirchen die Glocken.

Blumenkreuz für Papst Franziskus
Foto: zVg

Bericht der Erzdiözese Wien

Traditionell werden die Osterkerzen der 5 Göllersbachpfarren von einzelnen Pfarrmitgliedern oder Pfarrgruppen gestaltet.

Fotos: privat, zur Verfügung gestellt

275 Palmbuschen für unsere Pfarre und auch 50 für Monsignore Neumayer für seine „Gemeinde“ in Wien wurden von Frauen für die Palmweihe vorbereitet.

Zur Segnung versammelten wir uns bei der Mariensäule, wo auch das Evangelium gelesen wurde.

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas (Lk 19, 28-40)

In jener Zeit ging Jesus nach Jerusalem hinauf. Und es geschah:
Er kam in die Nähe von Bétfage und Betánien, an den Berg, der Ölberg heißt, da schickte er zwei seiner Jünger aus und sagte: Geht in das Dorf, das vor uns liegt!
Wenn ihr hineinkommt, werdet ihr ein Fohlen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat.
Bindet es los und bringt es her!
Und wenn euch jemand fragt: Warum bindet ihr es los?, dann antwortet: Der Herr braucht es.
Die Ausgesandten machten sich auf den Weg und fanden alles so, wie er es ihnen gesagt hatte.
Als sie das Fohlen losbanden, sagten die Leute, denen es gehörte: Warum bindet ihr das Fohlen los?.
Sie antworteten: Weil der Herr es braucht.
Dann führten sie es zu Jesus, legten ihre Kleider auf das Fohlen und halfen Jesus hinauf.
Während er dahinritt, breiteten die Jünger ihre Kleider auf dem Weg aus.
Als er sich schon dem Abhang des Ölbergs näherte, begann die Schar der Jünger freudig und mit lauter Stimme Gott zu loben wegen all der Machttaten, die sie gesehen hatten.
Sie riefen: Gesegnet sei der König, der kommt im Namen des Herrn.
Im Himmel Friede und Ehre in der Höhe!
Da riefen ihm einige Pharisäer aus der Menge zu:
Meister, weise deine Jünger zurecht!
Er erwiderte: Ich sage euch: Wenn sie schweigen, werden die Steine schreien.

Das Lob Gottes kann von niemandem aufgehalten werden!

Mit Weihwasser und Weihrauch wurden die Palmzweige gesegnet.

Es folgte die Prozession in die Kirche, wo die Passion von Pfarrer Michael Wagner, Robert Kellner und Florian Ehrlich gelesen und Eucharistie gefeiert wurde.

Das Schlussgebet lautete:

Herr, unser Gott,
Du hast uns im heiligen Mahl gestärkt.
Durch das Sterben deines Sohnes
gibst du uns die Kraft,
das Leben zu erhoffen, das uns der Glaube verheißt.
Gib uns durch seine Auferstehung die Gnade,
das Ziel unserer Pilgerschaft zu erreichen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Bevor Pfarrer Michael den Segen spendete, wünschte er allen eine „GUTE KARWOCHE“!

Köstliche Mehlspeisen erwarteten die Kirchenbesucher im Martinssaal bei unserem „NASCHMARKT“!

Heuer fand der Kreuzweg der Göllersbachpfarren in Sonnberg statt.

Treffpunkt war beim Missionskreuz auf dem Kirchenplatz. Sechs Stationen wurden vorbereitet:

  1. Station „Jesus wird zum Tode verurteilt“ – Team
  2. Station „Jesus begegnet den weinenden Frauen“ – Göllersdorf
  3. Station „Jesus fällt unter dem Kreuz“ – Firmlinge Breitenwaida
  4. Station „Simon von Zyrene hilft Jesus das Kreuz tragen“ – Kinder von Sonnberg
  5. Station „Veronika reicht Jesus das Schweißtuch“ – Andrea Miedinger
  6. Station „Jesus stirbt am Kreuz“ – Bergau

    Nach der Begrüßung durch Pfarrer Michael Wagner folgten einleitende Worte:

    Ein Kreuzweg bringt in den Blick, was wir oft nicht gerne sehen wollen: Menschen, die leiden, Unrecht, Menschen an der Grenze, uns selber in Belastung und Überforderung.
    Wir beten für Menschen in solchen Situationen – wo wir selbst Kreuzträger sind und wo wir anderen Kreuzträgern begegnen.
    Heuer ist Heilige Jahr, ein Jahr, an dem wir besonders daran denken, dass wir erlöst sind.
    Jesus trägt das Kreuz und stirbt am Kreuz, um uns zu erlösen und zu befreien. Er bleibt bei der Liebe trotz aller Ablehnung. Und do geht er den Weg zur Auferstehung.
    Können wir uns davon bis in die Mitte berühren lassen?
    Jesus ist dem Kreuztragen nicht ausgewichen. Nicht nur in den schönen Stunden des Lebens sind wir dazu berufen, Zeugen der Liebe Gottes zu sein. Auch dann, wenn wir ein Kreuz tragen müssen, sollen wir Gottes Liebe schenken – im Vertrauen darauf, dass wir dazu die notwendige Kraft von Gott bekommen.

    Gedanken dazu :
    Alfred Delp, eingesperrt von den Nazis, schreibt im Gefängnis: „Den Lasten Gottes soll man nicht ausweichen. Sie sind zugleich der Weg in den Segen Gottes. Und wer dem herben und harten Leben die Treue hält, dem werden die inneren Brunnen der Wirklichkeit entsiegelt, und ihm ist die Welt in ganz anderem Sinn nicht stumm, als er ahnen konnte. Die Silberfäden des Gottesgeheimnisses alles Wirklichen fangen an zu glänzen und zu singen. Die Last ist gesegnet, weil sie als Last Gottes anerkannt und getragen wurde.“

    Mit dem Kreuz gingen wir vom Kirchenplatz, Richtung Sportplatz – Schlossallee, Siedlungsweg, zur Kapelle auf der Hauptstraße, zum Friedhof und Abschluss war beim „Binderkreuz“!

      Nach dem Kreuzweg lud die Pfarre Sonnberg zur Agape in das Pfarrheim. DANKE!!

      Am dritten Fastensonntag gestalteten Kinder der Volksschule Göllersdorf mit ihrer Religionslehrerin Michaela Blahous den Gottesdienst.
      Für die Musik sorgten: Kathrin Schörg, Ines Reinwein, Elisabeth Michal, Michaela Wallner, Melanie Raschbauer und Pastoralassistent Darko Trabauer,

      Hauptthema war der Text der Lesung aus dem Buch Exodus vom Sonntag mit folgenden Worten:

      In jenen Tagen weidete Mose die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian.Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg Horeb.
      Dort erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch.
      Er schaute hin: Der Dornbusch brannte im Feuer, aber der Dornbusch wurde nicht verzehrt.
      Mose sagte: Ich will dorthin gehen und mir die außergewöhnliche Erscheinung ansehen.
      Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht?

      Als der HERR sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm mitten aus dem Dornbusch zu:
      Mose, Mose!
      Er antwortete: Hier bin ich.
      Er sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden.
      Dann fuhr er fort: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jaobs.
      Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen.
      Der HERR sprach:
      Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört.
      Ich kenne sein Leid.
      Ich bin herabgestiegen, um es der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen.
      Und jetzt geh! Ich sende dich zum Pharao.
      Führe mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten heraus!

      Da sagte Mose zu Gott:
      Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen:
      Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt. Da werden sie mich fragen: Wie heißt er?
      Was soll ich ihnen sagen?

      Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin, der ich bin.
      Und er fuhr fort:
      So sollst du zu den Israeliten sagen: Der „Ich-bin“ hat mich zu euch gesandt.
      Weiter sprach Gott zu Mose: So sag zu den Israeliten:
      Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs,
      hat mich zu euch gesandt.
      Das ist mein Name für immer und so wird man mich anrufen von Geschlecht zu Geschlecht.

      Ein Dornbusch und eine Mose-Figur mit zwei Schafen war vor dem Altar aufgestellt.


      Kinder lasen als Dankgebet nach der Kommunion folgende Sätze und es wurden die Flammen von Frau Direktor Michaela Sommerer auf den Dornbusch geklebt:

      Pfarrer Michael Wagner bedankte sich besonders bei Religionslehrerin Michaela Blahous, den MusikerInnen und den Kindern für die Gestaltung des Gottesdienstes.

      Die entwicklungspolitische Aktion der Katholischen Frauenbewegung steht heuer unter dem Motto „Gemeinsam für mehr Klimagerechtigkeit“. Im Fokus steht heuer Kolumbien. Hier kämpfen mutige Frauen unermüdlich dafür, ihren Lebensraum zu schützen und sich gegen Zerstörung, Ausbeutung und für Klimagerechtigkeit einzusetzen.
      Dank ihres Engagements konnte die Abholzung von 301.000 Hektar Regenwald verhindert werden.
      Mit den Spenden aus der Aktion Familienfasttag werden Programme ermöglicht und Maßnahmen zur Bewusstseinsbildung gefördert, um soziale Ungleichheiten anzubauen.

      Der Gottesdienst wurde von Frauen der Kfb gestaltet – musikalisch von Elisabeth Aguari und Liesi Fichtinger.

      Gleichzeitig war es auch die Geburtstagsmesse für die „Geburtstagskinder“ von Februar und März.

      Sehr erfreulich war auch, dass 13 Ministrantinnen und Ministranten mitfeierten und mithalfen.

      Kaplan Clement verstand es sehr gut, uns in der Predigt nochmals das Evangelium (Lk 9, 28b-36) zum 2. Fastensonntag – „Sonntag der Verklärung des Herrn“ auszulegen und gleichzeitig auch auf das Thema des Familienfasttages hinzuweisen.

      Hier seine Worte:

      Liebe Brüder und Schwestern!
      Wir betrachten heute die Herrlichkeit des Herrn vor seinem Leiden, seinem Tod und seiner Auferstehung. Das Geschehen auf dem Berg Tabor ist der Vorgeschmack unserer Schönheit in der Herrlichkeit des Himmels. Vor den drei Aposteln verändert sich das Aussehen Jesu. Seine Verborgene Gottheit wurde auf einmal sichtbar und erkennbar. Dadurch zeigt er uns das Ziel unseres Lebens: die Schönheit unserer menschlichen Natur im Glanz Gottes. In Jesus und bei Jesus entdecken wir unsere wahre und ursprüngliche Schönheit, die die drei Apostel gesehen haben und die sie geprägt und erfreut hat: „Meister, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen ….“. Ja, es wurde ihnen ganz bewusst, dort am Tabor zu bleiben, um die Schönheit ihres Lebensraumes zu genießen, zu bewahren.
      Darum geht es heute. Wie diese drei Apostel, die im Glanz Christi, die Schönheit ihres Lebensraumes genießen möchten, wo wollen die kolumbianischen Frauen auch die Schönheit ihrer Heimat, ihres Landes genießen und bewahren. Seit vielen Jahren engagieren sie sich deshalb, um die Umweltzerstörung in ihrem Land zu bremsen oder aufzuhalten, damit sie gesunde Böden schützen können.
      Dank ihrer Frauenorganisation kämpfen sie gegen die Zerstörung ihres Lebensraumes. Sie kämpfen gegen die multinationalen Konzerne, die Abholzungen der Wälder, die Verschmutzung des Wassers oder gegen Umweltzerstörung. All das ist großartig.
      Aber liebe Brüder und Schwestern, die Kolumbianerinnen können es nicht alleine schaffen. Sie brauchen deshalb unsere Hilfe, unsere Unterstützung, unsere Solidarität, unsere Spenden, um erfolgreich zu sein und ihr Land noch schöner und noch lebenswerter zu machen. Und das ist der heutige Schwerpunkt.
      Die Familien unserer Pfarre wollen durch ihre Aktion den mutigen Kolumbianerinnen und Kolumbianern helfen, damit sie nicht aufhören, sich für den Klimaschutz in ihrem Lan einzusetzen.
      Ja, meine Lieben! Klimaschutz, Naturschutz geht uns alle etwas an und er beginnt im Kleinen, mit der Art, wie wir im Alltag mit unseren Ressourcen, mit der Erzeugung unserer Nahrungsmittel, mit der Landwirtschaft oder mit der Natur umgehen. Unsere Familien wollen der kolumbianischen Klimaschutz-Organisation, im Kleinen so wie im Großen helfen, damit es ihnen gelingt, die Schönheit ihres Landes bewahren zu können. Denn allein kämpfen wäre schwierig, unmöglich, aber gemeinsam und solidarisch können sie das viel besser durch unsere Beiträge, Spenden und Unterstützungen. Möge uns der Herr inspirieren und berühren, damit wir wirklich diese kolumbianische Frauenorganisation unterstützen können, zur Ehre Gottes und zum Wohle der Kolumbianer, von nun an bis in Ewigkeit. Amen.

      Im Anschluss an den Gottesdienst luden die Frauen zum Suppenessen in den Martinssaal.

      DANKE AN ALLE SUPPENKÖCHINNEN UND AN KAPLAN CLEMENT FÜR DIE SUPPE UND DANKE FÜR IHRE SPENDEN VON € 1.138,31 VOM SUPPENESSEN UND DER KOLLEKTE!!