Firmunterricht über Internet (Teams) – geht das?

Ja, es geht!  Wobei sich alle Beteiligten – Firmlinge, sowie Firmbegleiterinnen und -begleiter – einig sind, dass es besser gewesen wäre, sich im Pfarrhof zu treffen. Das Zwischenmenschliche, die Gruppendynamik ist streckenweise zu kurz gekommen. Mit den entsprechenden Onlinetools konnten wir, denke ich, trotzdem die Vorbereitung doch recht kurzweilig gestalten.

Neben den Onlinestunden über Jesus, den Hl. Geist und Gott haben wir es auch geschafft, online über das Beten und die Kirche als Gemeinschaft zu reden, sowie die Vorstellmessen vorzubereiten.

Besonders schön in Erinnerung geblieben ist mir, dass wir uns einmal gemeinsam zum Sonntagsgottesdienst getroffen haben. Gemeinsam in die Kirche, das ist doch gleich ganz was anderes. Trotz der Corona bedingten Maßnahmen war für alle auch die Einheit „als Christ leben“ in der Pfarrkirche Göllersdorf ein besonderes Erlebnis. Dass Jesus uns mit dem Vater Unser mehr als ein Gebet, sondern eine Anleitung hinterlassen hat, die uns zeigt, wie wir leben sollen und Krisen meistern können, sorgt immer wieder für Erstaunen.

Die Gedanken, die sich unsere Firmlinge in der letzten Stunde zum Sakrament der Firmung gemacht haben und was sie gerne den Firmspender fragen würden, hat mich sehr beeindruckt!

Wir sind also trotz der Umstände gut vorbereitet zur Firmung gekommen und haben – so auch die Rückmeldung von den Teilnehmern – zwei sehr schöne Firmgottesdienste erlebt.

Eric Weinberger

Firmgottesdienste

Am 5. Juni 2021 wurde 34 junge Menschen aus den 5 Göllersbachpfarren gefirmt, aus Bergau 2, aus Breitenwaida  7, aus Göllersdorf 17, aus Großstelzendorf 4, aus Sonnberg 4.

Der Firmspender, Domdekan Univ.Prof. Dr. Rudolf Prokschi, wies in seiner Predigt im Blick auf sein eigenes Leben darauf hin, wie er im Aufgreifen der Anregungen des Hl. Geistes viel Größeres aus seinem Leben machen konnte, als er jemals geträumt hatte. Als Bursch aus dem Weinviertel hat es ihn bis nach Moskau und nach Mitteldeutschland  geführt, und er stehe heute mit ganz  vielen Menschen auf der ganzen Welt in Kontakt.

Er ermutigte die jungen Menschen, die Anregungen in ihrem eigenen Leben aufzugreifen. Dazu helfen Menschen, die uns etwas zutrauen, fördern und begeistern, dazu braucht es aber auch die eigene Erfahrung mit Gott, das Gespür und den Mut für Gottes Weg.

Wir wünschen allen die Kraft des Heiligen Geistes für ihr ganzes Leben!

Pf. Michael Wagner

Fotos: H.Kradjel, Jürgen Langhammer und Simon Nentwich

Bei herrlich sonnigem Wetter feierten die Gläubigen der Pfarre Göllersdorf mit Pfarrer Dr. Michael Wagner den Gottesdienst am Fronleichnamstag im Pfarrgarten. Eine Fronleichnamsprozession fand, wie auch schon im Vorjahr, wegen Corona nicht statt.
Die Geschichte des Fronleichnamsfestes reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Zu Fronleichnam bringen Katholikinnen und Katholiken öffentlich ihren Glauben zum Ausdruck, dass Gott in Brot und Wein mitten unter ihnen ist.

Die Kinder der Jungschar gestalteten mit viel Freude vor dem Altar einen Blumenteppich.

In den Fürbitten und vor dem sakramentalen Segen wurde für alle Menschen unserer Gemeinde und des ganzen Landes gebetet.
Bei der Prozession mit dem Allerheiligsten zurück zur Kirche streuten die Kinder Blumen.

Text: B. Pfeifer, Fotos: Pfarre

HAPPY BIRTHDAY!

Glückwünsche zum 60. Geburtstag von Pfarrer Dr. Michael Wagner überbrachten auch Bürgermeister Josef Reinwein gemeinsam mit den geschäftsführenden Gemeinderäten Martina Kührer, Stefan Hinterberger und Martin Klampfer und es wurde ihm das Silberne Ehrenzeichen der Marktgemeinde Göllersdorf verliehen.

Pfarrer Wagner war sichtlich erfreut und dankt dem Gemeinderat von Göllersdorf!

Text: B. Pfeifer, Foto: Gemeinde Göllersdorf

Im Rahmen der Maiandacht in Breitenwaida wurde auch unserem Pastoralassistenten Mag. Darko Trabauer von den Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäten zu seinem 50. Geburtstag gratuliert, den er am 1. Juni feiert.

Wir wünschen alles Gute, Gottes Segen und viel Freude bei seiner Tätigkeit in unseren Göllersbachpfarren.

Am letzten Mai-Sonntag organisierte die kfb Göllersdorf eine Maiandacht mitten im Wald bei der Maresch-Bildereiche am Hundsberg.
Einige marschierten von der Pfarrkirche Göllersdorf weg und trafen dann auf jene, die mit dem Auto hinfuhren.


Nach Gebet und Gesang, bei dem Maria und Jesus verehrt wurden, berichteten Klaus Sulzer und Johanna Maresch von der Entstehung der Bildereiche.
Frau Maresch erzählte, dass schon ihre Großmutter von dieser Bildereiche berichtete, in die mehrmals der Blitz einschlug. Das Marienbild, das gerahmt und mit Glas versehen war, fiel zu Boden und blieb unversehrt.
Es wurde dann eine neue Eiche in der Nähe ausgewählt und Frau Maresch ließ auch ein neues Bild rahmen, das auf dieser Eiche hängt.

Dieses Bild ist auch bei der Bildereiche im Raschalaer Wald aufgehängt, das in den 1970-er Jahren von Herrn Josef Reinwein nach Absprache mit dem Eigentümer Graf Schönborn dort angebracht wurde. Zur Segnung und Marienfeier spielte damals die Militärmusik und bei jährlichen Marienandachten auch andere Musikkapellen auf.
Herr Reinwein, der ein glühender Marienverehrer war, ließ mehrere Tausend Bilder drucken, sodass sich dieses Bild sicher in vielen Haushalten unserer Pfarren befindet.


Text: B. Pfeifer, Bilder: Pfarre

Am 27. Mai 1961 wurde unser Herr Pfarrer gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Martin in Wien geboren.
Seit 2012 ist er jetzt schon in den Göllersbachpfarren tätig – zuerst als Provisor und seit 1. September 2014 als Moderator.


Er ist unterwegs, um die Menschen in unseren Pfarren in Freud und Leid zu begleiten und mit ihnen den Spuren Gottes in ihrem Leben nachzugehen.
Dafür gebührt ihm der Dank sehr vieler Menschen in unseren Gemeinden. In jeder der 5 Pfarren wurde im Rahmen eines Gottesdienstes gratuliert.

Natürlich haben sich die Pfarrgemeinderäte überlegt, womit könnte man unserem Herrn Pfarrer auch persönlich eine Freude machen und wir hoffen, dass dies auch gelungen ist.
Am Pfingstmontag trafen sich die Pfarrgemeinderäte als Vertreter der Pfarrmitglieder mit dem Herrn Pfarrer und dem Mitarbeiterteam zu einer Maiandacht in der Pfarrkirche Breitenwaida. Coronabedingt musste man diesen kleinen Rahmen wählen.

Da unser Herr Pfarrer sehr viel liest, kam die Idee, ihm einen bequemen Sessel zu schenken. Es wurde jedoch nicht gleich verraten.
Jede Pfarre hatte etwas vorbereitet, das man gut verwenden kann, wenn man es sich auf dem Sessel bequem macht …….

Bergau brachte warme Socken, Breitenwaida sorgte für einen spannenden Krimi, Göllersdorf überreichte eine warme Decke, Gr. Stelzendorf brachte ein 5-Pfarren-Quellwasser, da unser Herr Pfarrer Wasser meist dem Wein vorzieht und Sonnberg brachte einen riesigen Punschkrapfen.
Also jetzt musste er raten, was wohl wirklich als Geschenk wartet, denn das konnte wohl nicht alles sein! Christl Stockhammer stellte dann die Frage – „Wo sitzt du, wenn du liest?“ Da antwortete er: „Auf meinem alten Sessel“!
Da gab es dann sehr rasch die Auflösung!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, lieber Michael!
Wir wünschen dir alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen für die kommenden Jahre.

In das gemeinsame Billett schrieben wir:

Gesundheit und Zufriedenheit erbitten wir für Dich,
damit auch weiterhin die Freude an Deinem seelsorglichen Wirken
und dem Miteinander in den Göllersbachpfarren spürbar bleiben kann!

Deine dankbaren „Pfarrkinder“

Text und Fotos: B. Pfeifer

Einen feierlichen Pfingstgottesdienst feierten wir mit Pfarrer Dr. Michael Wagner am Pfingstsonntag in der Pfarrkirche.
Pfingsten – das Fest des Heiligen Geistes. Pfarrer Wagner erwähnte in der Predigt drei Gedanken zum Pfingstfest:
Der Heilige Geist macht Mut!
Der Heilige Geist schafft Gemeinschaft und Miteinander, also Kirche!
Der Heilige Geist spricht in jedem von uns! Jede und jeder hat eine Unmittelbarkeit zu Gott!

Mitglieder des Martinschores sorgten für den musikalischen Rahmen.

Am Ende des Pfingstgottesdienstes wurde unserem Herrn Pfarrer anlässlich des bevorstehenden 60. Geburtstages gratuliert – musikalisch, poetisch und kulinarisch.

Die stellvertretende Vorsitzende des PGR Maria Mitterhauser gratulierte mit den Worten:
„Zu Pfingsten hören wir so viel über die Guten Gaben und da spreche ich für viele – du bist für uns so eine gute Gabe.
Fast das ganze letzte Jahrzehnt hast du jetzt schon mit uns verbracht und setzt dich mit dem guten Geist und deinen Begabungen für uns ein und sorgst für uns unermüdlich! Dafür sagen wir DANKE!“


Der Martinschor gratulierte mit einem Lied, Franz Ditz trug ein von ihm verfasstes Gedicht, das den Lebenslauf, das Tätigkeitsfeld und viele gute Wünsche zum Inhalt hat, in bewährter Weise vor.
Eine Geburtstagstorte durfte natürlich auch nicht fehlen, wie auch das Lied „Viel Glück und viel Segen …..“.

Pfarrer Michael Wagner dankte in seiner bescheidenen Art mit den Worte: „Wenn ich einen Beitrag leisten kann, dann freut es mich, aber gelingen kann vieles nur, wenn viele mithelfen und das Miteinander funktioniert.“

Zum Abschluss gratulierten die Jungschar und die Minis mit einem Tanz.

Ein kleiner Teil des Gedichtes:
Der liebe Gott rechne dir im Himmel dann an,
was du auf Erden hast für den Glauben getan,
auch wenn es dein Beruf ist, man muss es auch leben,
er möge dir immer die Geduld und den Mut dafür geben!
Gott gebe dir auch die Kraft, uns Schäfchen zu verwalten,
wir hoffen, dass du uns noch lange bleibst erhalten.
Der Herr schenke dir dazu Gesundheit und die Gnade –
und uns die Hoffnung auf noch viele solcher Geburtstage!

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Text: Gitti Pfeifer
Fotos: Wolfgang Lehner

Im Pfarrgarten Göllersdorf trafen sich am Dienstag nach Pfingsten Kinder zu einer Maiandacht mit Pastoralassistent Mag. Darko Trabauer.

Am 16.05.2021 konnte bei der Statue des heiligen Nepomuk in Schönborn Messe gefeiert werden.

Kaplan Dr. Clement Zohagnan zelebrierte die Feier und durfte aufgrund des schönen Wetters zahlreiche Messbesucher begrüßen.
Unter den Messteilnehmern waren auch die Erstkommunionskinder der Pfarre Göllersdorf, welche noch zur Erstkommunion ein Geschenk erhielten und mit einem speziellen Segen und ganz viel Weihwasser entlassen wurden.

Ein Familienensemble der Familien Lehner und Sommerer sorgte für die musikalische Begleitung der Messe.

Text und Fotos: Klaus Sulzer