Die im Konklave versammelten Kardinäle haben Kardinal Robert Francis Prevost zum 267. Bischof von Rom gewählt. Das hat der Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti gerade von der Loggia des Petersdoms verkündet. Zahlreiche Menschen waren nach Aufscheinen des weißen Rauchs schon auf den Petersplatz geströmt.
„Annuntio vobis gaudium magnum: habemus Papam!“ – („Ich verkündige euch große Freude: Wir haben einen Papst!“):Vor wenigen Augenblicken hat der Kardinalprotodiakon Dominique Mamberti die bekannte lateinische Formel von der Loggia des Petersdoms aus verkündet, mit der traditionell die Welt über den Namen des neuen Nachfolgers des Apostels Petrus informiert wird:
„Eminentissimum ac Reverendissimum Dominum, Dominum Robertum Franciscum, Sanctæ Romanæ Ecclesiæ Cardinalem Prevost, qui sibi nomen imposuit Leone XIV..”
Auf Deutsch bedeuten diese Worte, die nach der Ankündigung des neuen Papstes gesprochen werden:
„Den hochwürdigsten und ehrwürdigsten Herrn, Herrn Robert Francis, Kardinal der Heiligen Römischen Kirche Prevost, der sich den Namen Leo XIV. gegeben hat.“
Papst Franziskus ist am Morgen des Ostermontag ins Haus des Vaters zurückgekehrt. Das hat der Kardinalkämmerer des Vatikans Kevin Farrell am Vormittag bekannt gegeben. Franziskus war 88 Jahre alt. Noch am Vortag, dem Ostersonntag, hatte er – sichtlich geschwächt – auf dem Petersplatz der Stadt und der Welt den Segen Urbi et Orbi gespendet.
„Liebe Brüder und Schwestern, mit tiefer Trauer muss ich den Tod unseres Heiligen Vaters Franziskus bekannt geben“, sagte Kardinal Kevin Farrell per Video, das der Vatikan um 9.47 live übertrug . „Heute Morgen um 7.35 Uhr ist der Bischof von Rom, Franziskus, in das Haus des Vaters zurückgekehrt. Sein ganzes Leben war dem Dienst des Herrn und seiner Kirche gewidmet“, so der US-amerikanische Kurienkardinal.
Quelle: Vatican News
Gedenkmesse Freitag 18:30 in Göllersdorf
Begräbnis von Papst Franziskus am Samstag, 26.April um 10 Uhr. Aus diesem Anlass läuten in allen Kirchen die Glocken.
https://goellersbachpfarren.at/wp-content/uploads/2025/04/2025-04-21-20_15_27-Papst-Franziskus-ist-tot-Vatican-News-.jpg5481024Heinrich Kradjelhttps://goellersbachpfarren.at/wp-content/uploads/2020/02/goellersbachpfarren-logo.pngHeinrich Kradjel2025-04-21 21:17:332025-04-27 10:51:59Papst Franziskus ist tot
Nach der schönen und lebendig gestalteten Feier segnete Kaplan Clement den neuen Kerzenbaum, bei dem man in Zukunft Kerzen für besondere Anliegen entzünden kann.
Am Ostermontag feierten wir bei der Familienwortgottesfeier mit vielen Kindern das große Fest der Auferstehung mit einer Tauferneuerung. Viel Spaß hatten die Kinder bei der anschließenden Eiersuche.
Mit dem Verteilen von Palmbuschen – von den Frauen liebevoll gebunden – erinnerten wir uns an den Einzug Jesu in Jerusalem. Im Anschluss an die Messe gab es beim Ostermarkt in der Alten Schule Marmeladen und Säfte zu kaufen, manche blieben auch für ein gemeinsames Frühstück. Großes Interesse herrschte auch an der alten Schulklasse, die im 1. Stock noch originalgetreu erhalten ist und viele Erinnerungen weckte.
Heuer fand der Kreuzweg der Göllersbachpfarren in Sonnberg statt.
Treffpunkt war beim Missionskreuz auf dem Kirchenplatz. Sechs Stationen wurden vorbereitet:
Station „Jesus wird zum Tode verurteilt“ – Team
Station „Jesus begegnet den weinenden Frauen“ – Göllersdorf
Station „Jesus fällt unter dem Kreuz“ – Firmlinge Breitenwaida
Station „Simon von Zyrene hilft Jesus das Kreuz tragen“ – Kinder von Sonnberg
Station „Veronika reicht Jesus das Schweißtuch“ – Andrea Miedinger
Station „Jesus stirbt am Kreuz“ – Bergau
Nach der Begrüßung durch Pfarrer Michael Wagner folgten einleitende Worte:
Ein Kreuzweg bringt in den Blick, was wir oft nicht gerne sehen wollen: Menschen, die leiden, Unrecht, Menschen an der Grenze, uns selber in Belastung und Überforderung. Wir beten für Menschen in solchen Situationen – wo wir selbst Kreuzträger sind und wo wir anderen Kreuzträgern begegnen. Heuer ist Heilige Jahr, ein Jahr, an dem wir besonders daran denken, dass wir erlöst sind. Jesus trägt das Kreuz und stirbt am Kreuz, um uns zu erlösen und zu befreien. Er bleibt bei der Liebe trotz aller Ablehnung. Und do geht er den Weg zur Auferstehung. Können wir uns davon bis in die Mitte berühren lassen? Jesus ist dem Kreuztragen nicht ausgewichen. Nicht nur in den schönen Stunden des Lebens sind wir dazu berufen, Zeugen der Liebe Gottes zu sein. Auch dann, wenn wir ein Kreuz tragen müssen, sollen wir Gottes Liebe schenken – im Vertrauen darauf, dass wir dazu die notwendige Kraft von Gott bekommen.
Gedanken dazu : Alfred Delp, eingesperrt von den Nazis, schreibt im Gefängnis: „Den Lasten Gottes soll man nicht ausweichen. Sie sind zugleich der Weg in den Segen Gottes. Und wer dem herben und harten Leben die Treue hält, dem werden die inneren Brunnen der Wirklichkeit entsiegelt, und ihm ist die Welt in ganz anderem Sinn nicht stumm, als er ahnen konnte. Die Silberfäden des Gottesgeheimnisses alles Wirklichen fangen an zu glänzen und zu singen. Die Last ist gesegnet, weil sie als Last Gottes anerkannt und getragen wurde.“
Mit dem Kreuz gingen wir vom Kirchenplatz, Richtung Sportplatz – Schlossallee, Siedlungsweg, zur Kapelle auf der Hauptstraße, zum Friedhof und Abschluss war beim „Binderkreuz“!
Nach dem Kreuzweg lud die Pfarre Sonnberg zur Agape in das Pfarrheim. DANKE!!
Am dritten Fastensonntag gestalteten Kinder der Volksschule Göllersdorf mit ihrer Religionslehrerin Michaela Blahous den Gottesdienst. Für die Musik sorgten: Kathrin Schörg, Ines Reinwein, Elisabeth Michal, Michaela Wallner, Melanie Raschbauer und Pastoralassistent Darko Trabauer,
Hauptthema war der Text der Lesung aus dem Buch Exodus vom Sonntag mit folgenden Worten:
In jenen Tagen weidete Mose die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian.Eines Tages trieb er das Vieh über die Steppe hinaus und kam zum Gottesberg Horeb. Dort erschien ihm der Engel des HERRN in einer Feuerflamme mitten aus dem Dornbusch. Er schaute hin: Der Dornbusch brannte im Feuer, aber der Dornbusch wurde nicht verzehrt. Mose sagte: Ich will dorthin gehen und mir die außergewöhnliche Erscheinung ansehen. Warum verbrennt denn der Dornbusch nicht? Als der HERR sah, dass Mose näher kam, um sich das anzusehen, rief Gott ihm mitten aus dem Dornbusch zu: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. Er sagte: Komm nicht näher heran! Leg deine Schuhe ab; denn der Ort, wo du stehst, ist heiliger Boden. Dann fuhr er fort: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jaobs. Da verhüllte Mose sein Gesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. Der HERR sprach: Ich habe das Elend meines Volkes in Ägypten gesehen und ihre laute Klage über ihre Antreiber habe ich gehört. Ich kenne sein Leid. Ich bin herabgestiegen, um es der Hand der Ägypter zu entreißen und aus jenem Land hinaufzuführen in ein schönes, weites Land, in ein Land, in dem Milch und Honig fließen. Und jetzt geh! Ich sende dich zum Pharao. Führe mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten heraus! Da sagte Mose zu Gott: Gut, ich werde also zu den Israeliten kommen und ihnen sagen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt. Da werden sie mich fragen: Wie heißt er? Was soll ich ihnen sagen? Da antwortete Gott dem Mose: Ich bin, der ich bin. Und er fuhr fort: So sollst du zu den Israeliten sagen: Der „Ich-bin“ hat mich zu euch gesandt. Weiter sprach Gott zu Mose: So sag zu den Israeliten: Der HERR, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name für immer und so wird man mich anrufen von Geschlecht zu Geschlecht.
Ein Dornbusch und eine Mose-Figur mit zwei Schafen war vor dem Altar aufgestellt.
Kinder lasen als Dankgebet nach der Kommunion folgende Sätze und es wurden die Flammen von Frau Direktor Michaela Sommerer auf den Dornbusch geklebt:
Gott sagt zu jedem von uns: Ich bin da, wenn du alleine bist. Ich bin da, wenn du Angst hast. Ich bin da, wenn du vor Kummer nicht schlafen kannst. Ich bin da, wenn du mich brauchst. Ich bin da, wenn du mir deine Sorgen anvertraust, ich höre dich! Ich bin da, wenn du Ärger oder Streit erlebst. Ich bin da, wenn du dich wieder versöhnst. Ich bin da, wenn es dir gut geht – in deiner Familie, bei deinen Freunden! Danke, lieber Gott, dass du immer für uns da bist!
Pfarrer Michael Wagner bedankte sich besonders bei Religionslehrerin Michaela Blahous, den MusikerInnen und den Kindern für die Gestaltung des Gottesdienstes.
Nach dem Gottesdienst wurde zum Pfarrkaffe in den Martinssaal geladen und im Foyer konnte man Süßigkeiten, getrocknete Früchte, Nüsse etc. vom Weltladen erwerben. Dafür sorgten Romana Haftner und die Kinder der vierten Klassen.
https://goellersbachpfarren.at/wp-content/uploads/2025/03/IMG_3980-1-e1743187000941.jpg389309Brigitta Pfeiferhttps://goellersbachpfarren.at/wp-content/uploads/2020/02/goellersbachpfarren-logo.pngBrigitta Pfeifer2025-03-28 19:28:042025-03-29 20:37:33Dritter Fastensonntag gemeinsam mit der Volksschule Göllersdorf
Auch heuer lud der PGR wieder zum Essen für einen guten Zweck: 18 Suppen und etliche Beilagen wurden von den Köchinnen vorbereitet und viele kamen, um zu gustieren und sich die Köstlichkeiten schmecken zu lassen. Wir freuen uns, der Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung € 1062,– überweisen zu können. Bei Projekten in vielen Ländern der Erde setzen Frauen ihre Energie für ein gutes und gerechtes Leben ein, das das Klima schützt und Frieden stiftet – Hoffnung inmitten einer verworrenene Welt.