Das erste Mal lud Melanie Raschbauer am Sonntag, 24. Juni, abends zu einer besinnlichen Stunde in die Pfarrkirche Großstelzendorf. Mit Liedern und Gebeten gab sie Impulse, sich auf Gott einzulassen, Gott zu vertrauen und in Dankbarkeit für die Schöpfung und das viele Schöne das eigene Leben zu gestalten. Diese Kraftquellen-Abende werden monatlich stattfinden: 24. Juli, 21. August und 25. September, jeweils 20 – 21 Uhr.



Am 12. Juni 2022 konnten in Großstelzendorf Johannes Kührer und Felix Wyhnal zum ersten Mal Jesus im Heiligen Brot empfangen. Unter dem Motto „Auf einer Welle mit Jesus“ hatten Pfarrer Dr. Michael Wagner und PAss Mag. Darko Trabauer gemeinsam mit den Kindern der Pfarren Bergau und Göllersdorf die beiden Kinder bestens auf diesen besonderen Moment vorbereitet.
In der Predigt betonte unser Herrr PFarrer, dass auch er bei den Vorbereitungsstunden immer wieder von den Kindern erinnert wird, zu danken und dass wir alle zur großen Familie Jesu gehören. Besonders schön ist es, wenn die Familien gemeinsam Fürbitten vortragen und die Kinder die Hostienschale und den Wein zum Altar bringen. Zum Schluss erhielten die Kinder noch den Segen und das Erinnerungskreuz sowie ein Urkunde.
Ein großer Dank an die Blasmusikkapelle Göllersdorf für die Begleitung vom Kjubiz bis zur Kirche, dem Chor für die musikalische Gestaltung der Messe, den Jugendlichen für die Unterstützung bei der Agape, und allen anderen, die zu diesem wunderschönen Fest beigetragen haben.

In der Sonntagsmesse am 1. Mai. wurden vier Mitglieder der letzten Pfarrrgemeinderatsperiode verabschiedet: Petra Neuteufel, Leopold Raschbauer, Doris Schnöpf und Edith Zumbo wurden für ihr Engagement in den letzten fünf Jahren mit einem Polster bedankt. Der neue PGR besteht aus Nicole Grafinger, Gabriela Mayerhofer, Melanie Raschbauer, Ines Reinwein, Hermi Scharinger (stv. Vorsitzende) und Michaela Wallner. Thomas Schnöpf wird weiter dem Vermögensverwaltungsrat angehören, genauso wie Michael Kraupp, Mike Brenninger, Pfarrer Michael Wagner und Thomas Wallner als stv. Vorsitzendem. Wir hoffen auf fruchtbringendes Tun für die Pfarrgemeinde.

Nach mehrjähriger Pause konnte heuer die Wallfahrt zur Bildereiche im Raschalaer Wald endlich wieder einmal stattfinden. Am Muttertag wanderte eine Gruppe von Großstelzendorf hinauf in den Wald, wo um 17.00 Uhr eine Maiandacht gefeiert wurde. Familie Reinwein sorgte im Anschluss daran für das leibliche Wohl. Ein herzliches Dankschön dafür!








Fotos: zVg
Am Ostermontag waren Familien mit Kindern eingeladen, die Osterbotschaft zu hören und ihre Freude über die Auferstehung zu feiern. Nachdem wir die Symbole auf der Osterkerze erklärt hatten, bekam jedes Kinde eine kleine Kerze, die es sich selbst als Osterkerze gestalten und an der großen Kerze anzünden konnte. Die kleine Kerze bekam das Licht von der große Kerze. Genau so ist es mit uns Menschen: wir bekommen das Licht und die Lebensfreude von Christus. Ausgehend vom großen Licht sollen und können wir ein kleines Licht sein und dieses Licht in die Welt tragen.
Halleluja, Jesus lebt!






Seniorenmesse
Auch unsere Seniorinnen und Senioren feierten die Osterbotschaft in einer Messe. Danach gab es eine Einladung ins FF-Haus und alle wurden mit einem kleinen Osternestchen überrascht. Danke an Lilli Kaim, Elfi Imrich, Edith Schnöpf und Nicky Grafinger, die sich regelmäßig voller Liebe um die Jause und das gemütliche Beisammensein kümmern.


Text: Hermi Scharinger
Fotos: zVg







Das alte Kinderspielzeug des Stehaufmännchens ist ein schönes Bild für die Kraft des christlichen Glaubens.
Über das Stehaufmännchen

1. Das Stehaufmännchen hat eine gewisse Beweglichkeit, es kann sich adaptieren. Es fällt zwar immer wieder hin, aber es trägt in sich einen Willen nach oben. Fallen gehört im Leben dazu, und das Aufstehen.
2. Das Stehaufmännchen muss sich lösen von den Dingen der Umgebung, damit es aufstehen kann. Manchmal verhindert zu viel Verhaftung in der Umgebung das Aufstehen. Wer aufstehen will, muss sich von Etlichem lösen.
3. Entscheidend ist der tiefe Schwerpunkt, das innere Gewicht. Übertragen auf uns Menschen ist es die Kraft der Liebe, die Kraft der Hoffnung und des Glaubens! Es ist ein Verankertsein in der Liebe und der Hoffnung, und die „Gewissheit der Frucht“, also eine Überzeugung, dass es sich lohnt, auszusäen, zu arbeiten, sich zu mühen.
Schwerkraft kann aufrichten, wenn sie am rechten Platz wirkt, die gleiche Schwerkraft lässt umfallen!
4. In der Fastenzeit sind uns drei Wege vor Augen gestellt, diesen inneren Schwerpunkt zu kräftigen: Das Gebet, das Fasten und das Geben.
Michael Wagner