Im Rahmen der Maiandacht in Breitenwaida wurde auch unserem Pastoralassistenten Mag. Darko Trabauer von den Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäten zu seinem 50. Geburtstag gratuliert, den er am 1. Juni feiert.

Wir wünschen alles Gute, Gottes Segen und viel Freude bei seiner Tätigkeit in unseren Göllersbachpfarren.

Am 27. Mai 1961 wurde unser Herr Pfarrer gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Martin in Wien geboren.
Seit 2012 ist er jetzt schon in den Göllersbachpfarren tätig – zuerst als Provisor und seit 1. September 2014 als Moderator.


Er ist unterwegs, um die Menschen in unseren Pfarren in Freud und Leid zu begleiten und mit ihnen den Spuren Gottes in ihrem Leben nachzugehen.
Dafür gebührt ihm der Dank sehr vieler Menschen in unseren Gemeinden. In jeder der 5 Pfarren wurde im Rahmen eines Gottesdienstes gratuliert.

Natürlich haben sich die Pfarrgemeinderäte überlegt, womit könnte man unserem Herrn Pfarrer auch persönlich eine Freude machen und wir hoffen, dass dies auch gelungen ist.
Am Pfingstmontag trafen sich die Pfarrgemeinderäte als Vertreter der Pfarrmitglieder mit dem Herrn Pfarrer und dem Mitarbeiterteam zu einer Maiandacht in der Pfarrkirche Breitenwaida. Coronabedingt musste man diesen kleinen Rahmen wählen.

Da unser Herr Pfarrer sehr viel liest, kam die Idee, ihm einen bequemen Sessel zu schenken. Es wurde jedoch nicht gleich verraten.
Jede Pfarre hatte etwas vorbereitet, das man gut verwenden kann, wenn man es sich auf dem Sessel bequem macht …….

Bergau brachte warme Socken, Breitenwaida sorgte für einen spannenden Krimi, Göllersdorf überreichte eine warme Decke, Gr. Stelzendorf brachte ein 5-Pfarren-Quellwasser, da unser Herr Pfarrer Wasser meist dem Wein vorzieht und Sonnberg brachte einen riesigen Punschkrapfen.
Also jetzt musste er raten, was wohl wirklich als Geschenk wartet, denn das konnte wohl nicht alles sein! Christl Stockhammer stellte dann die Frage – „Wo sitzt du, wenn du liest?“ Da antwortete er: „Auf meinem alten Sessel“!
Da gab es dann sehr rasch die Auflösung!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, lieber Michael!
Wir wünschen dir alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen für die kommenden Jahre.

In das gemeinsame Billett schrieben wir:

Gesundheit und Zufriedenheit erbitten wir für Dich,
damit auch weiterhin die Freude an Deinem seelsorglichen Wirken
und dem Miteinander in den Göllersbachpfarren spürbar bleiben kann!

Deine dankbaren „Pfarrkinder“

Text und Fotos: B. Pfeifer

Im Pfarrgarten Göllersdorf trafen sich am Dienstag nach Pfingsten Kinder zu einer Maiandacht mit Pastoralassistent Mag. Darko Trabauer.

Am Pfingstsonntag segnete Pfarrer Dr. Michael Wagner im Rahmen einer Maiandacht das Wegkreuz an der Straße zwischen Kleedorf und Puch. Das Kreuz wurde auf Initiative von Familie Mitterhauser, die sich seit Jahrzehnten um das Kreuz kümmert, renoviert. Hermi Scharinger malte den Corpus neu. Die Stadtgemeinde Hollabrunn stellte ein neues Holzkreuz auf.

Text: Maria Mitterhauser
Foto: Manfred Langer

Sechs Buben feierten heuer ihre Erstkommunion in Breitenwaida. Das thematische Bild dazu war ein Leuchtturm und sechs Schiffe.

Dazu predigte Pfarrer Michael Wagner:

„Wir alle sind unterwegs auf unseren Lebenswegen. Aber es gibt Zeiten, wo wir nicht wissen, wo es hingeht, wie wir in einen sicheren Hafen kommen sollen. Deshalb gibt es dann hoffentlich einen Leuchtturm.

Der Leuchtturm, auf den wir heute besonders schauen, ist Jesus. Jesus, der uns das Licht gibt, der uns zeigt, wo wir das Glück, den Frieden, das gute Leben finden. Jesus, das Licht der Welt, der uns zeigt, wo es richtig ist.

Aber Jesus sagt auch etwas, das ganz viel mit Kommunion, mit Gemeinschaft, zu tun hat: Nicht nur er ist das Licht, sondern wir alle sind das Licht!

Sven, Jan David, Alexander, Philipp, Adrian, Daniil – ihr seid das Licht! Und ihr sollt dieses Licht von Jesus auch leuchten lassen.

Bei der heiligen Kommunion kommt Jesus, das heilige Brot, in uns hinein. Jeder von uns trägt damit Jesus in sich, jeder trägt also das Licht in sich und soll so wie Jesus ein Licht sein für die Menschen.“

Helga Kradjel

Fotos: Jürgen Langhammer

Am 1. Mai feierten die Freiwillige Feuerwehren Breitenwaida, Kleedorf und Puch in der Pfarrkirche die Florianimesse mit der Neuaufnahme von jungen Menschen und der Angelobung von Feuerwehrmitgliedern.
Zusammenarbeit, Zusammenhalt, sich aufeinander verlassen können, für andere wie selbstverständlich da zu sein – das sind Werte unserer Feuerwehren.

All das wird uns allen aber auch in der Bibel ans Herz gelegt:

„Vor allem aber liebt einander, denn die Liebe ist das Band, das alles zusammenhält und vollkommen macht.
In eurem Herzen herrsche der Friede Christi; dazu seid ihr berufen als Glieder des einen Leibes. Seid dankbar!
Alles, was ihr in Worten und Werken tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn. Durch ihn dankt Gott, dem Vater!
Tut eure Arbeit gern, als wäre sie für den Herrn und nicht für Menschen.“

                                                                                                          (Brief an die Kolosser)

„Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden; wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.“ 

(Matthäusevangelium)

Text: Helga Kradjel Fotos: Heinrich Kradjel

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Sieben Jugendliche werden am 5. Juni in Göllersdorf das Sakrament der Firmung empfangen – Elisa Danich, Marion Gruber, Lorena Kaiser, Marlene Swatek, Anna Carolina und Gloria Wiesböck, und der einzige Bursche  Julian Strobl. Am Weißen Sonntag stellten sie sich in der Hl. Messe der Pfarre vor.

Betreut werden sie von Sophie Messinger und Eric Weinberger.

Eric berichtete, dass die Vorbereitung wegen Corona nur online stattfinden kann, Neuland und eine große Herausforderung ist. Dadurch sei es viel schwieriger, persönliche Erfahrungen, Eindrücke und die Zusammengehörigkeit einer Gruppe, zu erleben.

Neben den religiösen sind auch die persönlichen Themen ein bedeutender Teil der Firmarbeit mit  den Jugendlichen.

Besonders wichtig ist für sie die Familie, die in der gegenwärtigen Situation Sicherheit und Halt gibt.
Gefolgt von Freunden und Schule, sowie die Hoffnung, bald wieder ganz normal leben zu können. Einige haben für die weitere Ausbildung und Zukunft schon konkrete Pläne – Tierärztin, Innenarchitektin….

Wir wünschen diesen jungen Menschen, dass sie sich immer begleitet wissen vom Geist Gottes und ihre Träume und Hoffnungen sich erfüllen mögen.

Text und Fotos: Heinrich Kradjel

Kreuze sind typisch für unsere Landschaft und prägen ihr Bild und erzählen oft sogar Geschichten. Häufig werden sie auch als stille Wegbegleiter bezeichnet.

Dies war für den Liturgiekreis Breitenwaida Anlass, einen Fastenweg der Hoffnung entlang einer zusammengestellten Route, die an fünf Holzkreuzen vorbeiführt, zu installieren.

Gestalten Sie Kreuze mit!

Machen Sie sich auf den Weg entlang der fünf Kreuze!

Reinwein Kreuz (Breitenwaida): Wir haben am 5. Fastensonntag das Kreuz mit den gesammelten Tüchern verhüllt.

Wiener-Riedl-Kreuz (Breitenwaida): Sie sind eingeladen, den Palmbuschen mit bunten Bändern zu schmücken.

Rotes Kreuz (Breitenwaida): Mitten in der Natur ein Kunstwerk entstehen zu lassen, das ist unser Ziel. Wirken Sie mit und befestigen auch Sie den einen oder anderen mitgebrachten Zweig:

Brandl-Kreuz (Kleedorf): Die Fastenzeit ist eine Zeit der Umkehr, des Neuwerdens und eine Zeit der Gottesbegegnung. Wir laden Sie ein, vor dem Kreuz kurz innezuhalten, den Blick zu erheben, sich im Stillen an das Leiden Christi zu erinnern:

Dorfkreuz (Puch): Der Fisch gilt als traditionelles christliches Erkennungszeichen. Fisch heißt griechisch „Ichtys“, Iesus – Christos – Theou – Yos – Soter (Jesus – Christus – Gottes – Sohn – Retter). Legen Sie Steine ab und lassen Sie den Fisch in vielen Farben leuchten:

Vielen Dank Allen, die den Fastenweg der Hoffnung in der Pfarre Breitenwaida „lebendig“ und „sichtbar“ gemacht haben.

Zwischen dem 5. Fastensonntag und Karfreitag werden in vielen Kirchen die Kreuze und die Bilder der Auferstehung verhüllt. Wir setzen Schwerpunkte.
Das hat zwei Bedeutungen:

  1. Durch das Verhüllen des Gekreuzigten betonen wir den Aspekt, dass der Weg auf Ostern hin ein Weg ist, der durch schwierige Phasen führt. Im Leid entzieht sich oft der direkte Blick auf Jesus und auf Gott.
  2. In der frühen Kirche wurde das Kreuz nicht mit dem Körper Jesu dargestellt als Zeichen des Leidens, sondern als leeres Kreuz oder mit fünf Edelsteinen für die verherrlichten Wundmale oder mit einem goldenen Körper als Zeichen der Auferstehung.
    Man verhüllt also den Blick auf die Auferstehung, wie es in unserem Leben auch Phasen gibt, wo sich die Auferstehung entzieht und wir ganz durch die Passion und das Leiden geprägt sind.

Zu Ostern bricht die Freude der Auferstehung wieder neu auf.

Text: Michael Wagner
Fotos: zVg

Die Jungscharkinder der Pfarre machen sich gemeinsam mit Jesus auf den Weg durch die Fastenzeit.