1 Etappe
Am Samstag, 7. Oktober 2023 trafen sich motivierte Radler um die Pfarren Sonnberg und Breitenwaida mit dem Rad zu entdecken.

Von der Kapelle Wolfsbrunn, vorgestellt durch Renate Semmelmayer ging es nach der „Bergwertung“ flott zur Pfarrkirche Sonnberg. Franz Amon informierte alle Teilnehmer über die wichtigsten Eckdaten der Pfarrkirche. Weiter gings nach Dietersdorf zur Kapelle, die uns Albert Sedlaczek präsentierte, bevor die Gruppe nach Breitenwaida weiterradelte.



In der Pfarrkirche Breitenwaida erzählte Pfarrer Michael Wagner die wichtigsten Eckdaten und im Vorbeiradeln besichtigten die Teilnehmer die Marienkapelle in der Quergasse. Die Judas-Thaddäus Kapelle wurde von Harald Pfeifer vorgestellt. Die Radler machten sich dann weiter auf den Weg nach Kleedorf, wo Hannelore Riederer die Kapelle bereits aufgesperrt hat und alle einließ. Zum Ende der Tour wurde auch die Kapelle in Puch besucht.



Zum Abschluss wurde die Radlergruppe mit Gulaschsuppe und Nudelsalat im Pfarrhof Breitenwaida versorgt und durfte sich mit einem „kleinen Radler“ Getränk stärken. Danke an Pastoralassistent Darko für die Verpflegung.



Fotos: privat
Am ersten Oktobersonntag wurde die Erntedankmesse im Pfarrgarten Göllersdorf gefeiert.
Schon am Tag davor wurde die Kirche festlich geschmückt.

Erntekrone und Erntesträußchen wurden von den Bäuerinnen und der Landjugend vorbereitet und die Erntegaben, die zum Altar gebracht wurden, wurden zum Beginn der Heiligen Messe gesegnet.



Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Chor unter der Leitung von Martha Lehner.

VertreterInnen der Landjugend übernahmen Lektorendienste.


Bei der Predigt wurden wir hingewiesen, die Vielfalt anzusehen – alles was da wächst und was daraus gemacht wird.
Und da wurden wir gefragt wieviel Apfelsorten es weltweit gibt?
Die Antwort war weit daneben! Hätten Sie es gewusst? – Weltweit sind es 30.000 Sorten, in Österreich 2.000 und auf dem Markt etwa 10 Sorten.
Erntedank soll natürlich ans Danken erinnern:
Danken – Gott für die Schöpfung und ihre Vielfalt, für das Wachstum und die Erde.
Danken – für uns selbst und unser Leben.
Danken – für einander und für alles, was andere für uns tun und sind.
Pfarrer Dr. Michael Wagner dankte am Ende der Feier allen, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben, dem Chor für die Gestaltung und für alle Vorbereitungen.
Mit einem Blumenstrauß wurde Martha Lehner gedankt für 20 Jahre Chorleitung beim Erntedankfest.

Alle waren im Anschluss zur Agape eingeladen.
Und auch hier gilt es zu danken für die Spenden von € 730,80
Erntedank
Gott segne die Ernte dieses Jahres –
in unsere Hände gelegt von der Mutter Erde:
das Korn, damit wir nicht hungern –
die Beeren, damit wir schmecken, wie süß das Leben –
die Kräuter, damit wir nicht vergessen:
Auch die bitteren Tage stammen aus der Hand dessen,
der alles gesegnet hat.
Gott lasse uns Freude haben an seinem Reichtum
und das Leben genießen aus seiner Fülle:
Jetzt und an den kommenden Tagen,
wenn draußen das Sterben beginnt,
wenn der Schnee oder Dürre statt Blumen
die Erde bedecken.
Der gütige und menschenfreundliche Gott helfe uns,
die Schränke zu öffnen und das Brot zu teilen,
wenn wir Armen begegnen mit ihrer ausgestreckten Hand –
hungernd nicht nur nach einem guten Wort
und einer geschwisterlichen Geste.
Gott lasse uns die Tage des Sommers nicht vergessen
und all die Lebensfarbe,
die uns die Zeit des Lichtes und der Wärme geschenkt hat.
In Stunden des winterlichen Schaffens und Sorgens
mögen sie Zeichen und Symbol der Hoffnung sein.
Gott hat ja den Winter und den Sommer
des Lebens gewollt, den Tag und die Nacht,
das Säen und Ernten.
Und wir sind Teil und Hüter der Schöpfung.
Bilder: Wolfgang Lehner
Pfarrgemeinde- und Vermögensverwaltungsräte aus dem Weinviertel und Marchfeld informierten sich beim Vikariatstag in Hollabrunn.
An die 500 Personen besuchten den Vikariatstag. der diesmal im Hollabrunner Stadtsaal über die Bühne ging. Bischofsvikar Weihbischof Stephan Turnovszky freute sich über das große Interesse. Zahlreiche Dienststellen und Fachausschüsse der Erzdiözese Wien präsentierten ihr Angebot für die Pfarrgemeinderäte.





Fotos: privat und Erzdiözese Wien, Markus Göstl
Foto Beitragsbild: Erzdiözese Wien, Markus Göstl
Im wunderschönen Barockgarten der Pfarre Ravelsbach fand dieses Jahr das Zeltlager der Göllersdorfer Jungscharkinder statt. Vom 23.-26.8. gab es für die Jungscharkinder unter dem Motto „Entdeckerinnenreise in Ravelsbach“ ein abwechslungsreiches Programm.

Die Kinder konnten eigene T-Shirts und Tücher mit Batik einfärben, eine Entdecker-Schatzkiste und Blumentöpfe verzieren, Schlüsselanhänger mit Trockenblumen herstellen, Schmuck basteln, bei der Theatergruppe oder beim Fußballspielen mitmachen.



Eine Entdeckerinnenwanderung nach Maissau zur Amethystwelt mit anschließendem Schürfen nach Amethysten und Picknick auf dem Spielplatz, eine Besichtigung der beeindruckenden Modelleisenbahn und ein Wortgottesdienst mit unserem Pastoralassistenten Darko im Ravelsbacher Barockgarten gehörten zu unseren Aktivitäten, ebenso wie abends die Disco, das beliebte Herzblatt-Spiel, eine Nachtaktion mit Stationen im Pfarrgarten, grillen, singen am Lagerfeuer.







Zum Abschluss des Jungscharlagers führte die Theatergruppe ihr Stück „Entdeckerinnen auf Zeitreise“ auf, in dem der gesamte Garten als Theaterbühne diente.

Wir hatten wunderbare 4 Tage und danken der Pfarre Ravelsbach für die freundliche Aufnahme, allen Eltern für ihre Unterstützung beim Auf- und Abbau der Zelte, bei den Kreativstationen und der Feuerwehr für die Unterstützung beim Transport. Wir bedanken uns für Essenspenden aller Art, bei allen Betreuerinnen und Köchinnen für ihr Engagement und bei den älteren Jungscharkindern, die bei der Programmgestaltung viel vorbereitet und beigetragen haben.

Einmal mehr war das Jungscharlager eine Zeit des Miteinanders, der Freundschaft, des gegenseitigen Respekts, der Gaudi und der guten Stimmung.
Am Ende waren sich alle einig – Jungschar(lager) ist super und Ravelsbach sieht uns nächstes Jahr wieder!
Text: Michaela Lehr-Schörg, Bilder: Jungschar
Am Fest „Mariä Aufnahme in den Himmel“ wurde die renovierte Mariensäule auf dem Hauptplatz Göllersdorf gesegnet.
Die Festmesse wurde vom Neupriester Michael Semmelmeyer zelebriert, unterstützt von Monsignore Josef Neumayer und Diakon Herbert Köllner.
Begrüßt wurde er von den Pfarrgemeinderätinnen Maria Mitterhauser und Liane Bauer.

Die Frauen haben Blumen- und Kräutersträußchen angefertigt, die ebenfalls gesegnet wurden.



Nach der Festmesse erfolgte die offizielle Begrüßung durch Bürgermeister Josef Reinwein, der auf den Ablauf der Renovierung hinwies.
Finanziert wurde die Renovierung durch die Gemeinde Göllersdorf, das Land NÖ und das Bundesdenkmalamt.
Die Arbeiten wurden durch die Firma Ecker aus Traiskirchen ausgeführt.
Besonders gedankt wurde Herrn Baumeister Ing. Martin Deninger, der die Projektbegleitung und Bauaufsicht kostenlos übernommen hat.
Hofrat Dr. Erhard Klauda berichtet über die Entstehung und auch die geschichtliche Bedeutung der Mariensäule.
Auch Nationalrätin Eva-Maria Himmelbauer überbrachte Grüße des Landes NÖ und dankte für den Einsatz für die Gemeinschaft.



Sie Segnung der Mariensäule erfolgte durch Dechant, Pfarrer Dr. Michael Wagner.



Danach spendete Neupriester Semmelmeyer vielen Messbesuchern den Primizsegen, von dem der Volksmund früher sagte, es lohne sich „dafür ein paar Schuhsohlen durchzulaufen“.


Danke an die Blasmusikkapelle Göllersdorf, die die Festmesse musikalisch umrahmte.

Gemeinde und Pfarre luden im Anschluss zur Agape auf dem Hauptplatz ein.
Bilder: Peter Posepny, Wolfgang Lehner, Maria Mitterhauser
Es ist schon Tradition, dass sich Frauen der Pfarre Göllersdorf am Vortag von Mariä Himmelfahrt treffen und Blumen- und Kräutersträußchen binden.
Der Brauch ist schon seit dem 9. Jahrhundert bekannt und geht vermutlich auf die Überlieferung des Kirchenvaters Johannes von Damaskus zurück, der zufolge dem leeren Grab Mariens bei seiner Öffnung ein Wohlgeruch nach Rosen und Kräutern entstiegen sein soll.
Nachdem heuer eine Festmesse anlässlich der Segnung der renovierten Mariensäule angesagt war, wurden viel mehr als üblich, angefertigt. Über 300 Stück waren es für heuer und wurden an die Messbesucher auf dem Hauptplatz verteilt.
Die Kräuter sollen gegen Krankheiten, Blitzschläge und anderes Unheil helfen.



Ein Ausflug der Ministranten der Pfarren Bergau, Breitenwaida, Göllersdorf und Gr. Stelzendorf mit Pfarrer Dr. Michael Wagner und einigen Begleitpersonen führte in den Familypark in St. Margarethen im Burgenland.
Er ist mit rund 145.000 m² Fläche Österreichs größter Freizeit- und Familienpark. Entstanden ist er 1968 als Familienbetrieb mit dem Namen „Märchenwald“.
Viele Attraktionen gibt es wie Rattenmühle, Götterblitz, Krokobahn, Biberburg, Drachenbahn, Römerturm usw., teilweise in schwindelnder Höhe.
Obwohl sehr viele Leute unterwegs waren und es sommerliche Temperaturen hatte, hatten die Minis viel Spaß und nahmen es in Kauf, sich teilweise 45 Minuten anzustellen.






Danke an alle Fahrer und Fahrerinnen, die unsere Minis wieder gut nach Hause brachten.
5 Tage, 3 Tage und den letzten Tag in einer großen Gruppe waren die Göllersbachpfarren auf dem Weg nach Mariazell.
Danke Allen, die unsere Fußwallfahrer aktiv, in Gedanken oder im Gebet begleitet haben.

Maria mit dem Kinde lieb – uns allen deinen Segen gib!
Renovierung Außenfassade und Steinfiguren der Pfarrkirche Göllersdorf
1981 wurde die Fassade der Pfarrkirche Göllersdorf das letzte Mal renoviert. Inzwischen sind die Sandsteinfiguren und die Steinelemente der Fassade, aber auch der Verputz in kritischem Zustand, sodass dringend eine Sanierung notwendig ist. Die Figuren über dem Haupteingang mussten mit Netzen gesichert werden.
Pfarrgemeinderat und Vermögensverwaltungsrat haben deshalb beschlossen, 2024 die Renovierung durchzuführen. In diesem Jahr werden noch Untersuchungen und Sicherungsarbeiten notwendig sein.
Grobe Kostenschätzung 490.000.- €
Die Finanzierung erfolgt in einer Drittellösung, sodass die Erzdiözese 1 Drittel übernimmt und die Pfarre 2 Drittel aufbringen muss.
Wir ersuchen um Ihre Mithilfe bei der Erhaltung dieses bedeutenden Bauwerks von Lukas von Hildebrandt.
Spenden erbeten auf das Renovierungskonto der Pfarre
Raika AT28 3232 2001 0190 0349
Sie finden die Angaben auf der Homepage unter „Spenden“
Ein Konto, über das Spenden steuerlich abgesetzt werden können, wird zeitnah eingerichtet.