Der Leiter des Pastoralamtes Dr. Markus Beranek feierte die Heilige Messe mit den Gläubigen von Göllersdorf zu“ Mariä Himmelfahrt“ im Pfarrgarten, wo auch zahlreiche „Geburtstagskinder“ vom August und auch zehn MinistrantInnen mitfeierten.

In der Predigt wies Dr. Berank auf die Lesung hin, wo es heißt: „Ein anderes Zeichen erschien am Himmel und siehe ein Drache, groß und feuerrot, mit sieben Köpfen und zehn Hörnern und mit sieben Diademen auf seinen Köpfen…………“ Dieser Drache vom Maler Paul Troger ist in der Kuppel im Stift Altenburg zu sehen und er lud dazu ein, sich dieses Fresko anzuschauen.
Und weiters erwähnte er ein Mosaik in der Apsis der Kirche Santa Maria Maggiore in Rom (wir haben die Kirche bei unserer Pfarrreise 2018 besucht), wo Maria auf einem Bett liegt („Entschlafung Marias“) und darüber Christus abgebildet ist, wo er ihre weiße Seele in die Arme nimmt. Diese Seele wird schon im Himmel erwartet. Darüber das Bild der Krönung Marias.

Für die Kräutersegnung wurden von den Frauen am Vortag Kräutersträußchen gebunden. Diese gesegneten Kräuter und Blumen sollen Böses abwenden und Schutz vor Gefahren bieten.
Die duftenden Kräuterbuschen weisen auch auf die Legende hin, dass Marias Leichnam keinen Verwesungsgeruch, sondern wohlriechende Düfte verströmt hatte.

Am Dienstag, den 6. Juli um 3/4 5 in der Früh machten wir uns auf (Pilger aus den Pfarren Bergau, Göllersdorf und der Nachbarpfarre Obermallebarn), um uns um 6 Uhr mit den anderen (aus Eitzersthal und Furth) bei der Haselböckkapelle in Wischathal zu treffen.
Auf ging`s! Die Temperaturen und die km-Zahl stiegen an diesem Tag wirklich an. Mit einigen kurzen Rastpausen und ohne viel Schatten quer durch`s Tullnerfeld erreichten wir um ca. 18 Uhr das Tagesziel. Gutes Essen und Betten zum Übernachten machten es uns doch etwas leichter, trotzdem gab es leider einige Ausfälle.
Der nächste Tag führte uns schon durch bewaldetes Gebiet und wir taten uns etwas leichter. Blasen sind auch immer so ein Thema und das Übernachten!!


Am Donnerstag kamen noch zwei 3-Tagespilgerinnen aus Göllersdorf und Oberfellabrunn dazu. Der Tag hatte es dann wirklich nochmals in sich – Asphaltstraße und Autos, Sonne und Gewitter!! Das Highlight zur Belohnung waren dann die Teiche zum Schwimmen.


Nach den heftigen, nächtlichen Gewittern war es am nächsten Tag von der Temperatur her (Nieselregen und Abkühlung) ein toller Tag zum Gehen.
Wir kamen nach St. Ägyd und bevor es in die Unterkünfte ging gab es für diesen Tag noch den 3. Rosenkranz zu beten und wir schafften es noch bis vor`s Gscheid.
Am letzten Tag nach dem Anstieg und der Morgenandacht in der Kapelle am Gscheid trafen wir die 1-Tagespilger bei der Wuchtelwirtin. Einige von ihnen fuhren mit dem Bus direkt nach Mariazell, andere schlossen sich uns an. Letzte Hürde war der Kreuzberg, wo ein gemeinsames Foto entstand.

Das Rosenkranzbeten und die Labestationen von Doris machten es möglich, dass alle den Gnadenort erreichten. Es folgte der Einzug in die Basilika und um 16 Uhr feierten wir mit Pilgern aus St. Michael am Bruckbach, Bezirk Amstetten, die Heilige Messe vor dem Gnadenaltar als würdigen Abschluss unserer Wallfahrt.


Das gemeinsame Abendessen und die Heimfahrt rundeten den letzten Tag ab!

Wieder war es ein gelungenes Miteinander und unser Dank gilt unserem Pfarrer Dr. Michael Wagner als Geistlichen Begleiter an allen fünf Tagen und Doris und Thomas, die die gesamte Organisation übernommen hatten.
Trotz der Anstrengung hatten wir auch viel Spaß! Ich denke, wir werden auch die heurige Wallfahrt nicht so schnell vergessen.

Text: Gitti Hirn, Fotos: z. Vfg. gestellt


Monsignore Josef Neumayer und Konsistorialrat Johann Leubolt feiern am 29. Juni ihr DIAMANTENES PRIESTERJUBILÄUM!

Msgr. KR Josef Neumayer, geb. 1938 in Röschitz, war Kaplan in Hausleiten und Gänserndorf. Am 1.9.1966 wurde er zum Pfarrer von Gr. Stelzendorf, am 1. Juli 1971 zum Provisor und am 1. August 1971 zum Pfarrer von Göllersdorf bestellt, wo er bis zu seiner Pensionierung am 31. August 2007 segensreich wirkte. Viele Gläubige sind auch heute noch mit ihm verbunden und so begleitet er noch jetzt viele Menschen in unseren Pfarren auf ihrem letzten Weg.

KR Johann Leubolt, geb. 1937 in Stockerau hat in den Pfarren Hohenau, Wien V., Puchberg und 35 Jahre als Pfarrer von Bockfließ gewirkt. Seit 2002 lebt er in Göllersdorf und hat hier vorerst in den Pfarren Göllersdorf und Gr. Stelzendorf Pfarrer Neumayer unterstützt. Später hat er dann in allen 5 Göllersbachpfarren immer wieder mit den Gläubigen den Sonntagsgottesdienst gefeiert.

Am 29. Juni, am Fest von Peter und Paul, feierte Weihbischof Mag. Stefan Turnovszky einen Dankgottesdienst mit den Jubilaren in der Pfarrkirche Großrußbach. Pfarrer Dr. Michael Wagner überbrachte die Glückwünsche unserer Pfarren.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH, GOTTES SEGEN UND NOCH VIELE JAHRE IN GESUNDHEIT!
VERGELT`S GOTT FÜR DAS JAHRZEHNTELANGE WIRKEN!

Text u. Fotos: B. Pfeifer

Firmunterricht über Internet (Teams) – geht das?

Ja, es geht!  Wobei sich alle Beteiligten – Firmlinge, sowie Firmbegleiterinnen und -begleiter – einig sind, dass es besser gewesen wäre, sich im Pfarrhof zu treffen. Das Zwischenmenschliche, die Gruppendynamik ist streckenweise zu kurz gekommen. Mit den entsprechenden Onlinetools konnten wir, denke ich, trotzdem die Vorbereitung doch recht kurzweilig gestalten.

Neben den Onlinestunden über Jesus, den Hl. Geist und Gott haben wir es auch geschafft, online über das Beten und die Kirche als Gemeinschaft zu reden, sowie die Vorstellmessen vorzubereiten.

Besonders schön in Erinnerung geblieben ist mir, dass wir uns einmal gemeinsam zum Sonntagsgottesdienst getroffen haben. Gemeinsam in die Kirche, das ist doch gleich ganz was anderes. Trotz der Corona bedingten Maßnahmen war für alle auch die Einheit „als Christ leben“ in der Pfarrkirche Göllersdorf ein besonderes Erlebnis. Dass Jesus uns mit dem Vater Unser mehr als ein Gebet, sondern eine Anleitung hinterlassen hat, die uns zeigt, wie wir leben sollen und Krisen meistern können, sorgt immer wieder für Erstaunen.

Die Gedanken, die sich unsere Firmlinge in der letzten Stunde zum Sakrament der Firmung gemacht haben und was sie gerne den Firmspender fragen würden, hat mich sehr beeindruckt!

Wir sind also trotz der Umstände gut vorbereitet zur Firmung gekommen und haben – so auch die Rückmeldung von den Teilnehmern – zwei sehr schöne Firmgottesdienste erlebt.

Eric Weinberger

Firmgottesdienste

Am 5. Juni 2021 wurde 34 junge Menschen aus den 5 Göllersbachpfarren gefirmt, aus Bergau 2, aus Breitenwaida  7, aus Göllersdorf 17, aus Großstelzendorf 4, aus Sonnberg 4.

Der Firmspender, Domdekan Univ.Prof. Dr. Rudolf Prokschi, wies in seiner Predigt im Blick auf sein eigenes Leben darauf hin, wie er im Aufgreifen der Anregungen des Hl. Geistes viel Größeres aus seinem Leben machen konnte, als er jemals geträumt hatte. Als Bursch aus dem Weinviertel hat es ihn bis nach Moskau und nach Mitteldeutschland  geführt, und er stehe heute mit ganz  vielen Menschen auf der ganzen Welt in Kontakt.

Er ermutigte die jungen Menschen, die Anregungen in ihrem eigenen Leben aufzugreifen. Dazu helfen Menschen, die uns etwas zutrauen, fördern und begeistern, dazu braucht es aber auch die eigene Erfahrung mit Gott, das Gespür und den Mut für Gottes Weg.

Wir wünschen allen die Kraft des Heiligen Geistes für ihr ganzes Leben!

Pf. Michael Wagner

Fotos: H.Kradjel, Jürgen Langhammer und Simon Nentwich

Bei herrlich sonnigem Wetter feierten die Gläubigen der Pfarre Göllersdorf mit Pfarrer Dr. Michael Wagner den Gottesdienst am Fronleichnamstag im Pfarrgarten. Eine Fronleichnamsprozession fand, wie auch schon im Vorjahr, wegen Corona nicht statt.
Die Geschichte des Fronleichnamsfestes reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Zu Fronleichnam bringen Katholikinnen und Katholiken öffentlich ihren Glauben zum Ausdruck, dass Gott in Brot und Wein mitten unter ihnen ist.

Die Kinder der Jungschar gestalteten mit viel Freude vor dem Altar einen Blumenteppich.

In den Fürbitten und vor dem sakramentalen Segen wurde für alle Menschen unserer Gemeinde und des ganzen Landes gebetet.
Bei der Prozession mit dem Allerheiligsten zurück zur Kirche streuten die Kinder Blumen.

Text: B. Pfeifer, Fotos: Pfarre

HAPPY BIRTHDAY!

Glückwünsche zum 60. Geburtstag von Pfarrer Dr. Michael Wagner überbrachten auch Bürgermeister Josef Reinwein gemeinsam mit den geschäftsführenden Gemeinderäten Martina Kührer, Stefan Hinterberger und Martin Klampfer und es wurde ihm das Silberne Ehrenzeichen der Marktgemeinde Göllersdorf verliehen.

Pfarrer Wagner war sichtlich erfreut und dankt dem Gemeinderat von Göllersdorf!

Text: B. Pfeifer, Foto: Gemeinde Göllersdorf

Im Rahmen der Maiandacht in Breitenwaida wurde auch unserem Pastoralassistenten Mag. Darko Trabauer von den Pfarrgemeinderätinnen und Pfarrgemeinderäten zu seinem 50. Geburtstag gratuliert, den er am 1. Juni feiert.

Wir wünschen alles Gute, Gottes Segen und viel Freude bei seiner Tätigkeit in unseren Göllersbachpfarren.

Am letzten Mai-Sonntag organisierte die kfb Göllersdorf eine Maiandacht mitten im Wald bei der Maresch-Bildereiche am Hundsberg.
Einige marschierten von der Pfarrkirche Göllersdorf weg und trafen dann auf jene, die mit dem Auto hinfuhren.


Nach Gebet und Gesang, bei dem Maria und Jesus verehrt wurden, berichteten Klaus Sulzer und Johanna Maresch von der Entstehung der Bildereiche.
Frau Maresch erzählte, dass schon ihre Großmutter von dieser Bildereiche berichtete, in die mehrmals der Blitz einschlug. Das Marienbild, das gerahmt und mit Glas versehen war, fiel zu Boden und blieb unversehrt.
Es wurde dann eine neue Eiche in der Nähe ausgewählt und Frau Maresch ließ auch ein neues Bild rahmen, das auf dieser Eiche hängt.

Dieses Bild ist auch bei der Bildereiche im Raschalaer Wald aufgehängt, das in den 1970-er Jahren von Herrn Josef Reinwein nach Absprache mit dem Eigentümer Graf Schönborn dort angebracht wurde. Zur Segnung und Marienfeier spielte damals die Militärmusik und bei jährlichen Marienandachten auch andere Musikkapellen auf.
Herr Reinwein, der ein glühender Marienverehrer war, ließ mehrere Tausend Bilder drucken, sodass sich dieses Bild sicher in vielen Haushalten unserer Pfarren befindet.


Text: B. Pfeifer, Bilder: Pfarre

Am 27. Mai 1961 wurde unser Herr Pfarrer gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Martin in Wien geboren.
Seit 2012 ist er jetzt schon in den Göllersbachpfarren tätig – zuerst als Provisor und seit 1. September 2014 als Moderator.


Er ist unterwegs, um die Menschen in unseren Pfarren in Freud und Leid zu begleiten und mit ihnen den Spuren Gottes in ihrem Leben nachzugehen.
Dafür gebührt ihm der Dank sehr vieler Menschen in unseren Gemeinden. In jeder der 5 Pfarren wurde im Rahmen eines Gottesdienstes gratuliert.

Natürlich haben sich die Pfarrgemeinderäte überlegt, womit könnte man unserem Herrn Pfarrer auch persönlich eine Freude machen und wir hoffen, dass dies auch gelungen ist.
Am Pfingstmontag trafen sich die Pfarrgemeinderäte als Vertreter der Pfarrmitglieder mit dem Herrn Pfarrer und dem Mitarbeiterteam zu einer Maiandacht in der Pfarrkirche Breitenwaida. Coronabedingt musste man diesen kleinen Rahmen wählen.

Da unser Herr Pfarrer sehr viel liest, kam die Idee, ihm einen bequemen Sessel zu schenken. Es wurde jedoch nicht gleich verraten.
Jede Pfarre hatte etwas vorbereitet, das man gut verwenden kann, wenn man es sich auf dem Sessel bequem macht …….

Bergau brachte warme Socken, Breitenwaida sorgte für einen spannenden Krimi, Göllersdorf überreichte eine warme Decke, Gr. Stelzendorf brachte ein 5-Pfarren-Quellwasser, da unser Herr Pfarrer Wasser meist dem Wein vorzieht und Sonnberg brachte einen riesigen Punschkrapfen.
Also jetzt musste er raten, was wohl wirklich als Geschenk wartet, denn das konnte wohl nicht alles sein! Christl Stockhammer stellte dann die Frage – „Wo sitzt du, wenn du liest?“ Da antwortete er: „Auf meinem alten Sessel“!
Da gab es dann sehr rasch die Auflösung!

Sehr geehrter Herr Pfarrer, lieber Michael!
Wir wünschen dir alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen für die kommenden Jahre.

In das gemeinsame Billett schrieben wir:

Gesundheit und Zufriedenheit erbitten wir für Dich,
damit auch weiterhin die Freude an Deinem seelsorglichen Wirken
und dem Miteinander in den Göllersbachpfarren spürbar bleiben kann!

Deine dankbaren „Pfarrkinder“

Text und Fotos: B. Pfeifer